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Das neue Recht der Gesellschafterdarlehen

von Cäcilie Lüneborg (Autor:in)
©2010 Dissertation 356 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit befasst sich mit dem seit Inkrafttreten des MoMiG am 1.11.2008 reformierten Gesellschafterdarlehensrecht und basiert auf einem Vergleich zum bisherigen Eigenkapitalersatzrecht (§§ 32 a/b GmbHG a.F.). Eine Analyse der dogmatischen Grundlagen sowie des Anwendungsbereichs und der Rechtsfolgen der neuen Normen ergibt, dass das unter dem alten Recht maßgebende Merkmal der Krisenfinanzierung auch weiterhin als wertungsmäßige Grundlage dient, allerdings wird letztere innerhalb der relevanten Fristen unwiderlegbar vermutet. Die Studie plädiert für eine Deregulierung der Vorschriften durch Abschaffung der §§ 39 Abs. 4 S. 2, Abs. 5; 135 Abs. 3 InsO. Die Untersuchung zeigt ferner, dass komplementäre Haftungsinstitute (z. B. §§ 133 InsO, 64 S. 3 GmbHG) weder die Schwächen der Sonderregeln ausgleichen, noch sie insgesamt verzichtbar machen.

Details

Seiten
356
Erscheinungsjahr
2010
ISBN (PDF)
9783653001471
ISBN (Paperback)
9783631600634
DOI
10.3726/978-3-653-00147-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2010 (November)
Schlagworte
Krisenfinanzierung Gesellschafterdarlehensrecht Eigenkapitalersatzrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 356 S.

Biographische Angaben

Cäcilie Lüneborg (Autor:in)

Die Autorin: Cäcilie Lüneborg, geboren 1985 in Stuttgart, studierte von 2003 bis 2008 Rechtswissenschaften in Passau. Die Promotion erfolgte 2009.

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Titel: Das neue Recht der Gesellschafterdarlehen