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Individualbehinderung (§ 4 Nr. 10 UWG) durch Kennzeichenrechte

by Martin Gramsch (Author)
©2010 Thesis XXXIV, 206 Pages

Summary

Marken und andere Kennzeichen stellen einen wichtigen Faktor für den Wert von Unternehmen dar. Der Vermögenswert einer Kennzeichnung erwächst aus dem Verbietungsrecht, das dem Kennzeichen als Ausschließlichkeitsrecht innewohnt, und dem damit verbundenen Monopolrecht. Hieraus folgt gleichzeitig eine Behinderungskomponente, welche dem System der Kennzeichenrechte eigen ist. Dennoch sehen sich die Akteure am Markt einem gewissen Missbrauchspotential von Kennzeichenrechten ausgesetzt. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Missbrauchsfälle hinsichtlich des Erwerbs und der Ausübung von Kennzeichenrechten und zeigt Reaktionsmöglichkeiten der Betroffenen auf der Grundlage der §§ 3 I, 4 Nr. 10 UWG auf. Dabei wird auch auf die parallele Problematik der bösgläubigen Markenanmeldung nach § 8 II Nr. 10 MarkenG eingegangen.

Details

Pages
XXXIV, 206
Year
2010
ISBN (PDF)
9783653001709
ISBN (Softcover)
9783631604816
DOI
10.3726/978-3-653-00170-9
Language
German
Publication date
2010 (November)
Keywords
Lauterkeitsrecht Behinderungswettbewerb bösgläubige Benutzungsaufnahme bösgläubige Markenanmeldung
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. XXXIV, 206 S.

Biographical notes

Martin Gramsch (Author)

Der Autor: Martin Gramsch wurde 1982 geboren und studierte Rechtswissenschaft an der Universität Jena. Er ist als Rechtsanwalt in einer internationalen Anwaltskanzlei mit den Schwerpunkten Gewerblicher Rechtsschutz und Wettbewerbsrecht in Düsseldorf tätig.

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