Die Strafbarkeit der Marktmanipulation gemäß § 38 Abs. 2 WpHG
Unter besonderer Berücksichtigung des Phänomens des Scalping
©2010
Dissertation
XXXVI,
174 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 5080
Zusammenfassung
Die Arbeit erörtert die wesentlichen Probleme der Strafbarkeit von Marktmanipulationen, ein Thema, welches nicht zuletzt durch die Finanzmarktkrise und die Eurokrise in den Blickpunkt von Medien, Politik und Wissenschaft gerückt ist. Dabei wird die Entwicklung des Tatbestandes der Marktmanipulation nachvollzogen und die Tatbestandsmerkmale der §§ 20a und 38 Abs. 2 WpHG dargestellt sowie die Verfassungsmäßigkeit der Norm untersucht. Weiterhin werden die unterschiedlichen Formen der Einflussnahme auf den Börsen- oder Marktpreis eines Finanzinstruments erörtert. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Darstellung des sogenannten Scalping. Es wird insbesondere aufgezeigt, dass eine abschließende Definition des Scalping nicht möglich ist und unter welchen Voraussetzungen das Scalping unter den Tatbestand des § 38 Abs. 2 WpHG subsumiert werden kann.
Details
- Seiten
- XXXVI, 174
- Erscheinungsjahr
- 2010
- ISBN (PDF)
- 9783653000443
- ISBN (Paperback)
- 9783631605103
- DOI
- 10.3726/978-3-653-00044-3
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2010 (November)
- Schlagworte
- Marktmanipulation Scalping Devisen
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. XXXV, 174 S.