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Performativität statt Tradition – Autobiografische Diskurse von Frauen

Unter Mitarbeit von Sarah Guddat und Sabine Hastedt

von Brigitte Jirku (Band-Herausgeber:in) Marion Schulz (Band-Herausgeber:in)
©2012 Sammelband 316 Seiten
Reihe: INTER-LIT, Band 12

Zusammenfassung

Frauen war lange der Zugang zur Gattung Autobiografie verschlossen; sie griffen auf Subgenres zurück und schufen so komplexe autobiografische Diskurse. Seit den 1980er Jahren wird autobiografisches Schreiben von Frauen in Verbindung mit der poststrukturalistischen und feministischen Theorie betrachtet. Die Beiträge in diesem Sammelband konzentrieren sich auf autobiografische Texte aus den letzten 15 Jahren und aus unterschiedlichen Kulturräumen. Alle hier besprochenen Kunstwerke stellen kein monolithisches, stabiles Subjekt nach westlich-bürgerlichem Vorbild dar: «Erzählen» als performative Handlung wird zum Ausgangspunkt einer Zukunft, entwirft mit dem Hindurchgehen durch die Vergangenheit mögliche Blicke in die Zukunft.

Details

Seiten
316
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653040500
ISBN (Hardcover)
9783631606100
DOI
10.3726/978-3-653-04050-0
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Selbstporträt Gattungsfragen Autobiografie Genre und Gender
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 316 S., 10 Abb.

Biographische Angaben

Brigitte Jirku (Band-Herausgeber:in) Marion Schulz (Band-Herausgeber:in)

Brigitte E. Jirku ist Professorin für Germanistik an der Universitat de València. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Rezeption und Übersetzung des postdramatischen Theaters in deutscher Sprache und deutschsprachiger Dramatikerinnen der Gegenwart. Marion Schulz ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Bremen. Sie hat die Projektleitung «Datenbank Schriftstellerinnen in Deutschland 1945 ff».

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Titel: Performativität statt Tradition – Autobiografische Diskurse von Frauen