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Der Begriff der Enteignung nach der Rechtsprechung der internationalen Schiedsgerichte zum internationalen Investitionsschutzrecht

von Cornelia Meifort (Autor:in)
©2011 Dissertation 222 Seiten

Zusammenfassung

Definition und Anwendung des Begriffs der Enteignung in internationalen Schiedsverfahren sind noch immer mit großen Unsicherheiten belastet. Ziel dieser Arbeit ist, die sich aus der Rechtsprechung der internationalen Schiedsgerichte ergebenden Tatbestandsvoraussetzungen zu ermitteln, zu strukturieren und zu analysieren. Auf diese Weise sollen einheitliche und vorhersehbare Kriterien zur Bestimmung des Tatbestandes der direkten und der indirekten Enteignung aufgestellt und so ein Beitrag zur Systematisierung der Schiedsurteile und zur Erarbeitung einer einheitlichen Prüfungsstruktur der Tatbestandsvoraussetzungen der Enteignung geliefert werden. Grundlage der Analyse bilden die Schiedsurteile des Iran-U.S. Claims Tribunal, der ICSID-Schiedsgerichte und der nach den UNCITRAL-Regeln gebildeten ad hoc-Schiedsgerichte.

Details

Seiten
222
Jahr
2011
ISBN (PDF)
9783653005363
ISBN (Paperback)
9783631608500
DOI
10.3726/978-3-653-00536-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (Februar)
Schlagworte
internationales Wirtschaftsrecht UNCITRAL Iran-U.S. Claims Tribunal International Centre for the Settlement of Investment Deputy
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 222 S.

Biographische Angaben

Cornelia Meifort (Autor:in)

Cornelia Meifort studierte von 2000 bis 2005 Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School in Hamburg und von 2005 bis 2006 an der Université de Provence Aix-Marseille III. Das Referendariat absolvierte sie von 2008 bis 2010, die Promotion erfolgte 2009. Seit 2010 ist sie als Rechtsanwältin in Hamburg tätig.

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Titel: Der Begriff der Enteignung nach der Rechtsprechung der internationalen Schiedsgerichte zum internationalen Investitionsschutzrecht