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Montenegrizität

Sprache und Kirche im Spiegel des Identitätsdiskurses in der Republik Montenegro 1990-2007

von Daniel Grabic (Autor:in)
©2011 Dissertation VI, 286 Seiten

Zusammenfassung

Die ethnische Komponente des zeitgenössischen montenegrinischen Nationsbildungsprozesses zielt auf eine Ausdifferenzierung montenegrinischen Identitätsbewusstseins im Sinne einer Abgrenzung zum Serbentum. Um diese Entwicklung verständlich zu machen, wird in dieser Arbeit eine Untersuchung der identitätspolitischen Prozesse innerhalb der montenegrinischen Gesellschaft seit 1990 vorgenommen. Der Schwerpunkt liegt auf der an dieser Ausdifferenzierung maßgeblich beteiligten montenegristischen Bewegung, dem wissenschaftlichen Flügel einer in der Forschung wenig beachteten montenegrinischen Nationalbewegung. Durch eine Medieninhaltsanalyse des sprach- und kirchenpolitischen Identitätsdiskurses dieser Akteursgruppe im politischen Magazin Monitor wird die Entstehung und Weiterentwicklung des Identitätsangebots der Montenegristen nachgezeichnet.

Details

Seiten
VI, 286
Jahr
2011
ISBN (PDF)
9783653011517
ISBN (Hardcover)
9783631613733
DOI
10.3726/978-3-653-01151-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Februar)
Schlagworte
Kulturgeschichte Sprachpolitik Kirchenpolitik Serbokroatisch
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. VI, 286 S., zahlr. Abb., Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Daniel Grabic (Autor:in)

Daniel Grabić, geboren 1979 in Mönchengladbach; 2000-2005 Studium des Internationalen Informationsmanagements am Institut für Angewandte Sprach- und Informationswissenschaften der Universität Hildesheim; Promotion an der Research Academy der Universität Leipzig.

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Titel: Montenegrizität