Lade Inhalt...

«Viel lieber säße ich noch tief im Mohn»

Fremdheitserfahrungen im Werk Christine Lavants

von Sophie Therese Külz (Autor:in)
©2012 Dissertation XIV, 438 Seiten

Zusammenfassung

Im Zuge der Aufbereitung des Nachlasses der preisgekrönten Schriftstellerin Christine Lavant steigt das literaturwissenschaftliche Interesse an den bildgewaltigen Gedichten und mehrschichtigen Prosatexten der Kärntnerin. Zentrales Thema im Werk ist die Fremdheitserfahrung des Individuums, die sich in einer bis an die Ich-Dissoziation reichenden Auseinandersetzung mit der eigenen Identität sowie der krisenhaft erlebten Inkompatibilität von Ich und Welt, von Ich und Gott niederschlägt. Dem Rechnung tragend, wird die literarische Inszenierung des Fremdheitsthemas auf intrapersoneller, interpersoneller und metaphysischer Ebene untersucht. Die Fokussierung auf Motivparallelen dient dem Ziel, Kohärenzen zwischen Lyrik und Prosa aufzuzeigen.

Details

Seiten
XIV, 438
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653017731
ISBN (Hardcover)
9783631623732
DOI
10.3726/978-3-653-01773-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (August)
Schlagworte
Intrapersonelle Fremdheitserfahrung Interpersonelle Fremdheitserfahrung Metaphysische Fremdheitserfahrung Depersonalisation Derealisation Dissoziation
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XIV, 438 S.

Biographische Angaben

Sophie Therese Külz (Autor:in)

Sophie Therese Külz, geboren 1983 in Kaiserslautern, absolvierte von 2002 bis 2008 ihr Magisterstudium der Fächer Germanistik, Psychologie und Pädagogik an der Universität Trier. Seit 2009 lebt sie in Berlin.

Zurück

Titel: «Viel lieber säße ich noch tief im Mohn»