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Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung §§ 232, 233 a StGB

Unter besonderer Berücksichtigung der internationalen Grundlagen

von Christian Pfuhl (Autor:in)
©2013 Dissertation 350 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit setzt sich mit dem Phänomen des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung §§ 232, 233 a StGB auseinander. Dabei werden die deutschen Vorschriften in den Kontext zahlreicher internationaler Maßnahmen sowie zur österreichischen und zur schweizerischen Menschenhandelsvorschrift gesetzt. Der Autor geht zunächst ausführlich auf die Frage ein, ob der deutsche Gesetzgeber die internationalen Vorgaben mit dem 37. Strafrechtsänderungsgesetz hinreichend umgesetzt hat. Ferner werden die europäischen Reformen – namentlich die Europaratskonvention und die Richtlinie 2011/36/EU – dargestellt. Zudem wird detailliert erörtert, ob eine Strafbarkeit der Kunden von Menschenhandelsopfern geschaffen werden soll.

Details

Seiten
350
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653033632
ISBN (Paperback)
9783631625583
DOI
10.3726/978-3-653-03363-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Mai)
Schlagworte
Sexualdelikte Internationales Strafrecht Europarecht Strafbarkeit der Freier
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 350 S., 1 Tab.

Biographische Angaben

Christian Pfuhl (Autor:in)

Christian Pfuhl hat Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz studiert und die Erste juristische Prüfung 2010 abgelegt. Danach war er am Lehrstuhl für deutsches und europäisches Straf- und Strafprozessrecht, Rechtsinformatik und außergerichtliche Konfliktbeilegung als akademischer Mitarbeiter angestellt. Seit 2012 ist er als Rechtsreferendar am Landgericht Konstanz tätig.

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Titel: Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung §§ 232, 233 a StGB