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Die Diskussion um das Verhältnis von Rechtsanwaltschaft und Notariat seit dem Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Erlass der Bundesnotarordnung

von Martin Komusiewicz (Autor:in)
©2013 Dissertation 198 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 437

Zusammenfassung

Als das Rheinland nach der Niederlage Napoleons an Preußen fiel, trafen zwei Notariatsformen aufeinander: das preußische mit der Advokatur verbundene Notariat und das französische Nur-Notariat. Während die Altpreußen fortan das preußische System der Verbindung auch im Rheinland etablieren wollten, kämpften die Rheinländer um ihr rheinisches Recht und das selbständige Notariat. Erst mit der Bundesnotarordnung, die davon ausgeht, dass es sich beim Nur-Notariat und beim Anwaltsnotariat um gleichberechtigte, in ihrem Umfang beizubehaltende Notariatsformen handelt, fand die Diskussion um die richtige Notariatsform ihren (vorläufigen) Abschluss. Die Arbeit schildert den zeitlichen Ablauf und die inhaltlichen Aspekte der Diskussion.

Details

Seiten
198
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653023992
ISBN (Hardcover)
9783631625958
DOI
10.3726/978-3-653-02399-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (November)
Schlagworte
Nur-Notariat Anwaltsnotariat Advokatur
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 198 S.

Biographische Angaben

Martin Komusiewicz (Autor:in)

Martin Komusiewicz wurde 1976 in Jena geboren. Er absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Jena. Nach dem Zweiten Staatsexamen arbeitete der Autor zunächst als Rechtsanwalt und später als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Jena, wo er 2012 auch promovierte.

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Titel: Die Diskussion um das Verhältnis von Rechtsanwaltschaft und Notariat seit dem Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Erlass der Bundesnotarordnung