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Das Drama des Widerstands

Günther Weisenborn, der 20. Juli 1944 und die Rote Kapelle

von Hans-Peter Rüsing (Autor:in)
©2013 Monographie 365 Seiten

Zusammenfassung

Während in der BRD lange nur die bürgerliche, nationalkonservative Opposition der Männer des 20. Juli akzeptiert wurde, fand in der DDR lediglich der Widerstand der Arbeiter und Kommunisten ungeteilte Anerkennung. Günther Weisenborn hingegen würdigte bereits in seiner 1953 erschienenen Dokumentation Der lautlose Aufstand die gesamte Widerstandsbewegung des deutschen Volkes. Diesen exzeptionellen und wegweisenden Ansatz, der sich in der Historiografie erst in den achtziger Jahren durchsetzte, hat Weisenborn auch in seinen Widerstandsdramen verfolgt. Die interdisziplinäre Studie zeigt, wie der Schriftsteller und Dramaturg, der selbst Mitglied der Roten Kapelle war, versucht hat, die teilweise bizarre Rezeptionsgeschichte des Widerstandes gegen Hitler auf der Bühne des Theaters zu korrigieren.

Details

Seiten
365
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653028331
ISBN (Hardcover)
9783631627983
DOI
10.3726/978-3-653-02833-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Nationalsozialismus Rote Kapelle Widerstand gegen Hitler Kollektivschuld Walküre 44 Widerstandsorganisation
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 365 S.

Biographische Angaben

Hans-Peter Rüsing (Autor:in)

Hans-Peter Rüsing, geboren 1962, studierte Deutsche Philologie, Lateinische Philologie und Erziehungswissenschaften an der Universität Münster. Er promovierte 2002 mit einer Studie über Die nationalistischen Geheimbünde in der Literatur der Weimarer Republik.

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Titel: Das Drama des Widerstands