Das Verblassen eines Makels
Das Nichtehelichenrecht der DDR als Teil der gesamtdeutschen Entwicklung
					
	
		©2013
		Dissertation
		
			
				
				318 Seiten
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Reihe: 
	
		
			
				Rechtshistorische Reihe, Band 443
			
		
	
					
				
				
			Zusammenfassung
			
				Die bloße Tatsache der nichtehelichen Geburt erwies sich über Jahrhunderte als ein rechtlicher und praktischer Nachteil für die Mutter und ihr Kind. Durch die zum 1. Januar 1900 Gesetz gewordenen Regelungen des BGB wurde die Situation der nichtehelichen Kinder kaum verbessert. Dabei blieb es im Wesentlichen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Danach begann in den unterschiedlichen Gesellschaftssystemen in beiden Teilen Deutschlands, mit verschiedenen Zielsetzungen und Geschwindigkeiten, ein ernsthaftes und letztendlich erst nach der Wiedervereinigung erfolgreiches Ringen um die rechtliche Gleichstellung der nichtehelichen Kinder. Diesen von einer einheitlichen Rechtslage ausgehenden und dann in den beiden gegensätzlichen Gesellschaftssystemen getrennt verlaufenden Weg zur rechtlichen und tatsächlichen Gleichstellung der nichtehelichen Kinder, der letztlich erst nach der Wiedervereinigung abgeschlossen werden konnte, nachzuzeichnen, ist Ziel dieser Arbeit.
			
		
	Details
- Seiten
 - 318
 - Erscheinungsjahr
 - 2013
 - ISBN (Hardcover)
 - 9783631629062
 - ISBN (PDF)
 - 9783653035810
 - DOI
 - 10.3726/978-3-653-03581-0
 - Sprache
 - Deutsch
 - Erscheinungsdatum
 - 2013 (November)
 - Schlagworte
 - Familie Vielfalt der familialen Lebensformen systemgeprägte Rechtsentwicklung Gleichstellung Wiedervereinigung Nichteheliche Kinder
 - Erschienen
 - Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 318 S.
 - Produktsicherheit
 - Peter Lang Group AG