Heinrich Leberecht Fleischer – Leben und Wirkung
Ein Leipziger Orientalist des 19. Jahrhunderts mit internationaler Ausstrahlung
					
	
		©2014
		Sammelband
		
			
				
				343 Seiten
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Reihe: 
	
		
			
				Leipziger Beiträge zur Orientforschung, Band 30
			
		
	
					
				
				
			Zusammenfassung
			
				Heinrich Leberecht Fleischer, 1801 im sächsischen Schandau geboren, gilt als einer der bedeutendsten Orientalisten seiner Zeit. Nach seinem Aufenthalt in Paris, wo er mit herausragenden Gelehrten seines Faches wie Silvestre de Sacy einen engen Kontakt pflegte, wurde er 1835 zum Professor für Orientalische Philologie an der Leipziger Universität ernannt. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften und Übersetzungen, so einen zweibändigen Korankommentar von al-Baiḍāwī. Unter seiner Leitung wurde die Leipziger Orientalistik wegweisend in Deutschland und Europa. Seine zahlreichen Schüler aus dem In- und Ausland setzten sein Werk in unterschiedlicher Weise fort. Fleischer war darüber hinaus ein glänzender Wissenschaftsorganisator. So wurde er zum Spiritus Rector der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft. Mit Hilfe des preußischen Konsuls in Damaskus, Johann Gottfried Wetzstein, gelang es ihm 1853, die so genannte Refaiya-Bibliothek nach Leipzig zu holen. Fleischer starb im Jahr 1888.
			
		
	Details
- Seiten
- 343
- Erscheinungsjahr
- 2014
- ISBN (Hardcover)
- 9783631629116
- ISBN (PDF)
- 9783653036657
- DOI
- 10.3726/978-3-653-03665-7
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2013 (November)
- Schlagworte
- Refaiya-Bibliothek Deutsche Morgenländische Gesellschaft Geschichte der Orientalistik
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 343 S., 15 s/w Abb.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG
 
					