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Platon als Theoretiker des Pädagogischen

Eine Erörterung erziehungs- und bildungstheoretisch relevanter Aspekte seines Denkens

von Detlef Gaus (Autor:in)
©2012 Habilitationsschrift 566 Seiten

Zusammenfassung

Platon gilt bis heute als ein Urvater der Bildungsphilosophie. Seine Überlegungen zu Begabung und Lernen, zu Charakter und Bildung, zum Bildungsziel der Gerechtigkeit und zum Erziehungsmittel der Liebe werden bis heute pädagogisch diskutiert. Seine eugenischen Züchtungsfantasien und Erziehungsstaatsutopien werden bis heute pädagogisch verdammt. In dieser Arbeit wird Platon historisch und systematisch kontextualisiert. Er wird nicht als Klassiker ewiger pädagogischer Wahrheiten oder Verdammnisse diskutiert. Vielmehr geht es darum, seine pädagogischen Überlegungen in ihren Zusammenhängen zu verstehen. Dementsprechend werden diese – systematisch – im Zusammenhang seiner alles dominierenden politischen Theorie gelesen. Andererseits werden diese – historisch – in den sozial- und kulturgeschichtlichen Zusammenhängen des Athens im 4. Jahrhundert vor unserer Zeit verortet.

Details

Seiten
566
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653018431
ISBN (Hardcover)
9783631631386
DOI
10.3726/978-3-653-01843-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (August)
Schlagworte
Erziehung Bildung Platons Begriffsrepertoire Gerechtigkeitsphilosophie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 566 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Detlef Gaus (Autor:in)

Detlef Gaus, PD Dr. habil., MA, Dipl.-Bibl., studierte Bibliotheks-, Erziehungs- und Kulturwissenschaften in Hamburg, Hagen und Lüneburg. Er war mehrere Jahre lang als Bibliothekar und Hochschullehrer in verschiedenen Positionen tätig. Zurzeit ist er Privatdozent am Institut für Bildungswissenschaften der Universität Lüneburg.

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Titel: Platon als Theoretiker des Pädagogischen