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Eigenkapitalanforderungen für Verbriefungszweckgesellschaften im Lichte der Finanzkrise

von Julia Boß (Autor:in)
©2012 Dissertation XIV, 325 Seiten

Zusammenfassung

Die internationale Finanzkrise hat zu einer Änderung der bestehenden Eigenkapitalvorschriften für Banken geführt. Verbriefungszweckgesellschaften, die eine zentrale Rolle in der Krise gespielt haben, wurden jedoch nicht in die Pflicht zum Vorhalten von regulatorischem Eigenkapital einbezogen. Die Arbeit beleuchtet den Verbriefungsmarkt, die Entwicklung der Finanzkrise und die in Deutschland und den USA geltenden Eigenkapitalanforderungen. Ferner werden Bilanzierungs- und Offenlegungsfragen angesprochen. Die Autorin resümiert, dass weiterhin keine regulatorischen Eigenkapitalanforderungen für Verbriefungszweckgesellschaften gelten und dies auch aus politischen Gründen kaum denkbar ist. Eine freiwillige Einführung von Kapitalstandards brächte jedoch einige Vorteile mit sich.

Details

Seiten
XIV, 325
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653016147
ISBN (Paperback)
9783631632963
DOI
10.3726/978-3-653-01614-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
Finanzmarkt Basler Rahmenvereinbarung: Eigenkapitalvorschriften Subprime-Kredite regulatorische Offenlegung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XIV, 325 S., 1 Graf.

Biographische Angaben

Julia Boß (Autor:in)

Julia Boß, geboren 1985, studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg und Berlin. Während ihres anschließenden Promotionsstudiums arbeitete sie in einer Wirtschaftskanzlei und verbrachte einen Forschungsaufenthalt an der Stanford Law School in den USA. Im Jahr 2012 wurde sie durch die Juristische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Derzeit ist die Autorin Referendarin am Kammergericht.

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Titel: Eigenkapitalanforderungen für Verbriefungszweckgesellschaften im Lichte der Finanzkrise