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Die Bindungen ehemaliger Staatsunternehmen an Verfassungs-, Wettbewerbs- und Kartellrecht

Dargestellt am Beispiel der Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost. - Zugleich ein Beitrag zur verfassungsrechtlichen Stellung gemischtwirtschaftlicher Unternehmen

von Maximilian Degenhart (Autor:in)
©2012 Dissertation 169 Seiten

Zusammenfassung

In den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden Staatsbetriebe wie die damalige Deutsche Bundespost oder die damalige Deutsche Bundesbahn in privatwirtschaftlich strukturierte Unternehmen überführt. Der Bund hat sich jedoch häufig nicht vollständig aus diesen Unternehmen zurückgezogen. In der Untersuchung wird vor diesem Hintergrund der Frage nachgegangen, ob und inwieweit besondere verfassungsrechtliche Bindungen, denen die ehemaligen Staatsbetriebe unterlagen, Nachwirkungen haben, die sich auf die rechtliche Stellung ihrer Nachfolgeunternehmen auswirken. Weiter wird untersucht, ob diese verfassungsrechtlichen Gesichtspunkte Auswirkungen auf die Beurteilung ihres Verhaltens im Wettbewerb haben können, ob derartige Unternehmen also besonderen wettbewerbsrechtlichen Bindungen unterliegen können.

Details

Seiten
169
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653015904
ISBN (Paperback)
9783631634189
DOI
10.3726/978-3-653-01590-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (August)
Schlagworte
UWG und GWB Grundrechtsverpflichtung Wettbewerbsrecht Grundrechtsfähigkeit
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 169 S.

Biographische Angaben

Maximilian Degenhart (Autor:in)

Maximilian Degenhart, geboren 1984, studierte Rechtswissenschaften in Salzburg, Bonn und Köln. Das Erste Staatsexamen legte er Anfang 2010 am Oberlandesgericht Köln ab. Anfang 2011 trat er den Juristischen Vorbereitungsdienst an.

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Titel: Die Bindungen ehemaliger Staatsunternehmen an Verfassungs-, Wettbewerbs- und Kartellrecht