Lade Inhalt...

Rechtliche Grenzen von Privatisierungen im Strafvollzug

Unter besonderer Beachtung des Gesetzes über elektronische Aufsicht im Vollzug der Freiheitsstrafe

von Stephan Fehrentz (Autor:in)
©2013 Dissertation 308 Seiten

Zusammenfassung

Die Möglichkeit von Privatisierungen im Strafvollzug hat sowohl in der wissenschaftlichen Diskussion als auch in der Praxis in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Diese Arbeit stellt den rechtlichen Rahmen dar, der sich aus dem Grundgesetz und den verschiedenen Vollzugsgesetzen für solche Vorhaben ergibt. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei der Funktionsvorbehalt für das Berufsbeamtentum des Art. 33 IV GG, der die relevanteste und wohl umstrittenste Privatisierungsschranke darstellt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden auf das 2009 in Baden-Württemberg erlassene EAStVollzG übertragen. Dieses führt erstmals eine elektronische Aufsicht im Strafvollzug ein und soll dabei umfangreiche Privatisierungen ermöglichen, regelt diese jedoch nur unzureichend.

Details

Seiten
308
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653029338
ISBN (Hardcover)
9783631634585
DOI
10.3726/978-3-653-02933-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (Juni)
Schlagworte
Funktionsvorbehalt Art. 33 IV GG Funktionalprivatisierung EAStVollzG Demokratieprinzip Elektronische Fußfessel
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 308 S.

Biographische Angaben

Stephan Fehrentz (Autor:in)

Stephan Fehrentz studierte von 2003 bis 2008 Jura an der Universität Mannheim. Im Anschluss daran war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am dort ansässigen Institut für Transport- und Verkehrsrecht tätig.

Zurück

Titel: Rechtliche Grenzen von Privatisierungen im Strafvollzug