Das Verbot der Doppelverwertung von Vermögenspositionen bei Unterhalt und Zugewinn
©2012
Dissertation
XVI,
173 Seiten
Reihe:
Studien zum deutschen und internationalen Familien- und Erbrecht, Band 15
Zusammenfassung
Das Scheidungsfolgenrecht hat die Aufgabe, die vermögensrechtlichen Verhältnisse der Ehegatten nach dem Scheitern der Ehe zu regeln und eine gleichmäßige Verteilung zu verwirklichen. Ausgangspunkt der Doppelverwertungsproblematik ist die Tatsache, dass Vermögenswerte sowohl beim Unterhalt als auch beim Zugewinnausgleich – und damit doppelt – berücksichtigt werden können. Bei der Diskussion um ein Verbot der Doppelverwertung geht es daher um die Frage, wie dem Umstand einer zweifachen Teilhabe an Vermögenswerten beim Zugewinn und Unterhalt begegnet werden soll. Ziel der Arbeit war es, die Erscheinungsformen der Problematik darzustellen, die Lösungsansätze im jeweiligen Kontext zu erörtern und eine systematisierte Hilfestellung für die Behandlung solcher Sachverhalte in der Praxis zu liefern.
Details
- Seiten
- XVI, 173
- Erscheinungsjahr
- 2012
- ISBN (PDF)
- 9783653013764
- ISBN (Hardcover)
- 9783631635230
- DOI
- 10.3726/978-3-653-01376-4
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2012 (Juli)
- Schlagworte
- Vermögensaufteilung Trennung Scheidung Scheidungsfolgenrecht
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XVI, 173 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG