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Das Verbot der Doppelverwertung von Vermögenspositionen bei Unterhalt und Zugewinn

von Sebastian Schaufert (Autor:in)
©2012 Dissertation XVI, 173 Seiten

Zusammenfassung

Das Scheidungsfolgenrecht hat die Aufgabe, die vermögensrechtlichen Verhältnisse der Ehegatten nach dem Scheitern der Ehe zu regeln und eine gleichmäßige Verteilung zu verwirklichen. Ausgangspunkt der Doppelverwertungsproblematik ist die Tatsache, dass Vermögenswerte sowohl beim Unterhalt als auch beim Zugewinnausgleich – und damit doppelt – berücksichtigt werden können. Bei der Diskussion um ein Verbot der Doppelverwertung geht es daher um die Frage, wie dem Umstand einer zweifachen Teilhabe an Vermögenswerten beim Zugewinn und Unterhalt begegnet werden soll. Ziel der Arbeit war es, die Erscheinungsformen der Problematik darzustellen, die Lösungsansätze im jeweiligen Kontext zu erörtern und eine systematisierte Hilfestellung für die Behandlung solcher Sachverhalte in der Praxis zu liefern.

Details

Seiten
XVI, 173
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653013764
ISBN (Hardcover)
9783631635230
DOI
10.3726/978-3-653-01376-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
Vermögensaufteilung Trennung Scheidung Scheidungsfolgenrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XVI, 173 S.

Biographische Angaben

Sebastian Schaufert (Autor:in)

Sebastian Schaufert, geboren 1981, studierte von 2002 bis 2007 Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. Von 2007 bis 2010 folgten die Promotion und das Referendariat am Landgericht Frankfurt am Main (u. a. mit Station in einer internationalen Wirtschaftskanzlei). Seit 2011 ist er als Unternehmensjurist tätig.

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Titel: Das Verbot der Doppelverwertung von Vermögenspositionen bei Unterhalt und Zugewinn