Entgeltdiskriminierung in Frauenberufen?
©2012
Dissertation
141 Seiten
Reihe:
Schriften zum Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht, Band 69
Zusammenfassung
Frauen verdienen weniger als Männer. Die geschlechtsspezifische Lohnlücke beträgt nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hierzulande rund 23 Prozent. Ist dieser Befund bereits der Beweis für eine Frauendiskriminierung? Die Arbeit geht der Frage nach, ob und wie der Staat der schlechteren Bezahlung von Frauen rechtlich entgegenwirken muss und kann. Der Schutz vor Diskriminierung darf dabei nicht in einer gesamtgesellschaftlichen (kollektiven) Entgeltgleichstellung liegen. Wirksame Mittel zur Herstellung von mehr Entgeltgleichheit sind vielmehr ein gesetzlicher Mindestlohn sowie Frauenquoten für innergewerkschaftliche Führungsgremien, insbesondere Tarifkommissionen.
Details
- Seiten
- 141
- Erscheinungsjahr
- 2012
- ISBN (PDF)
- 9783653013382
- ISBN (Hardcover)
- 9783631635315
- DOI
- 10.3726/978-3-653-01338-2
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2012 (April)
- Schlagworte
- Mindestlohn Frauenquoten Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit Entgeltungleichheit
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 141 S., 14 Tab.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG