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Die zentralen und dezentralen Rechtsschutzmöglichkeiten des Einzelnen gegenüber Normen des materiellen Europäischen Strafrechts

by Michael Schiwek (Author)
©2012 Thesis 302 Pages

Summary

Aufgrund der Europäisierung des Strafrechts und den Regelungen im Vertrag von Lissabon kommt der EU eine strafrechtliche Anweisungskompetenz zu. Die Mitgliedstaaten können demnach verpflichtet werden, ihr nationales Strafrecht entsprechend den Vorgaben einer EU-Richtlinie anzupassen. Im Buch wird untersucht, mit welchen prozessualen Mitteln ein potentiell betroffener Bürger ein deutsches Strafgesetz, das auf einer EU-Richtlinie basiert, gerichtlich überprüfen lassen kann. Das gegenwärtige Rechtsschutzsystem der EU, welches sich auf das Vorabentscheidungsverfahren und die Individualnichtigkeitsklage stützt, bietet jedoch im Bereich des Europäischen Strafrechts keinen effektiven Grundrechtsschutz. Daher kGrundrechtsschutz. Daher könnte die Reservekompetenz des Bundesverfassungsgerichts sowie des EGMR wiederaufleben.

Details

Pages
302
Year
2012
ISBN (PDF)
9783653017106
ISBN (Softcover)
9783631636152
DOI
10.3726/978-3-653-01710-6
Language
German
Publication date
2012 (August)
Keywords
Nichtigkeitsklage Verfassungsbeschwerde EGMR Individualbeschwerde Grundrechtsschutz Rechtsschutz
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 302 S.

Biographical notes

Michael Schiwek (Author)

Michael Schiwek wurde 1978 in Hamburg geboren. Er studierte an der Universität Freiburg im Breisgau und war dort als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht tätig. Der Autor arbeitet seit 2008 als Rechtsanwalt in einer überregionalen Rechtsanwaltskanzlei in Hamburg.

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