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Konzernbildung und Aktionärsschutz am deutschen Kapitalmarkt

by Dirk Schmitt (Author)
©2012 Thesis XVI, 422 Pages

Summary

Der deutsche Aktienmarkt ist im internationalen Vergleich gemessen am Bruttoinlandsprodukt relativ schwach kapitalisiert. Die empirisch orientierte «Law and Finance»-Literatur führt diesen Befund auf die defizitäre Ausgestaltung der Unternehmensverfassung (Corporate Governance) in Publikumsaktiengesellschaften zurück. Das Austarieren der Interessenkonflikte zwischen Kontroll- und Minderheitsaktionären im Aktienkonzernrecht spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Am Beispiel von Unternehmensverträgen im Sinne von § 291 AktG wird deshalb die Frage untersucht, ob das Aktiengesetz außenstehende Aktionäre wirksam vor umverteilungsmotivierten Übernahmen zu schützen vermag. Die Qualität des Minderheitenschutzes bei der Errichtung von Konzernen wird anhand einer umfangreichen Stichprobe von Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen der Jahre 1993 bis 2007 sowohl normativ als auch empirisch-quantitativ analysiert.

Details

Pages
XVI, 422
Publication Year
2012
ISBN (PDF)
9783653015690
ISBN (Hardcover)
9783631636350
DOI
10.3726/978-3-653-01569-0
Language
German
Publication date
2012 (July)
Keywords
Corporate Governance Abfindungsangebot Konzernrecht Beherrschungsvertrag Gewinnabführungsvertrag Unternehmensbewertung
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XVI, 422 S., 85 Tab., 26 Graf.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Dirk Schmitt (Author)

Dirk Schmitt war nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bank- und Kreditwirtschaft der Universität Würzburg beschäftigt. Heute arbeitet der promovierte Ökonom und CFA Charterholder im Investment Management bei einer unabhängigen Vermögensverwaltungsgesellschaft in Köln.

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