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Zur Dogmatik der Anschaffungsnebenkosten

Unter besonderer Berücksichtigung der Bilanzierung von ERP-Software

by Britta Höwer (Author)
©2012 Thesis XXVII, 300 Pages

Summary

Unter welchen Voraussetzungen sind Aufwendungen als Anschaffungsnebenkosten zu behandeln? Diese Frage wurde bislang unter Rückgriff auf das Erfolgsneutralitätsgebot beantwortet. Daran kann indes nicht festgehalten werden. Vielmehr ist das Vorsichtsprinzip zugrundezulegen. Basierend auf diesem Grundsatz stellen Aufwendungen Anschaffungsnebenkosten dar, wenn sie zu einer Werterhöhung des angeschafften Wirtschaftsguts führen. An diesen Vorgaben hat sich die Abgrenzung zu Herstellungskosten und Betriebsausgaben zu orientieren. Wendet man die dabei gefundenen Ergebnisse auf die Implementierung von ERP-Software an, so wird u.a. deutlich, dass Aufwendungen für das sogenannte Customizing als Anschaffungsnebenkosten zu behandeln sind.

Details

Pages
XXVII, 300
Year
2012
ISBN (PDF)
9783653016345
ISBN (Softcover)
9783631638309
DOI
10.3726/978-3-653-01634-5
Language
German
Publication date
2012 (September)
Keywords
Customizing Erfolgsneutralitätsprinzip Vorsichtsprinzip Betriebsbereitschaft
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XXVIII, 300 S.

Biographical notes

Britta Höwer (Author)

Britta Höwer, geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Düsseldorf mit Schwerpunktbereich Steuerrecht und anglo-amerikanischem Begleitstudiengang (2003 bis 2008); Promotion an der Universität zu Köln, Institut für Steuerrecht; promotionsbegleitende Tätigkeit im Bereich des Steuerrechts in einer Rechtsanwaltskanzlei und einer Steuerberatungsgesellschaft; Veröffentlichung steuerrechtlicher Fachbeiträge.

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