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Der subjektive Tatbestand der Vorsatzanfechtung nach § 133 InsO

Bestandsanalyse und Entwicklungsmöglichkeiten

von Daniel Schwartz (Autor:in)
©2013 Dissertation XXVI, 322 Seiten

Zusammenfassung

Der Kern der Vorsatzanfechtung nach § 133 InsO besteht in den subjektiven Tatbestandsmerkmalen des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes des Schuldners und der Kenntnis des Anfechtungsgegners. Die Schwierigkeiten bei der Anwendung der Vorsatzanfechtung bestehen dabei weniger in den materiell-rechtlichen Anforderungen an diese Merkmale, als in der beweiskräftigen Feststellung der inneren Tatsachen in einem Anfechtungsprozess. Die Rechtsprechung und das Schrifttum haben bereits einige Beweis- und Gegenanzeichen entwickelt, die im Rahmen der Beweisführung einen Rückschluss auf die innere Einstellung des Schuldners und des Anfechtungsgegners zulassen. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die dogmatischen Grundlagen der Vorsatzanfechtung herauszuarbeiten und auf dieser Basis eine Analyse der gegenwärtig vertretenen Ansichten durchzuführen. Schließlich werden künftige Entwicklungsmöglichkeiten der Vorsatzanfechtung dargestellt.

Details

Seiten
XXVI, 322
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653024234
ISBN (Paperback)
9783631640425
DOI
10.3726/978-3-653-02423-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Anfechtungsgegner Beweisanzeichen Vorsatzanfechtung inkongruente Deckung Gläubigerbenachteiligungsvorsatz des Schuldners
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XXVI, 322 S.

Biographische Angaben

Daniel Schwartz (Autor:in)

Daniel Schwartz studierte Rechtswissenschaften in Bonn. Im Anschluss absolvierte er das Referendariat am Landgericht Köln. Zurzeit ist der Autor als Rechtsanwalt tätig.

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Titel: Der subjektive Tatbestand der Vorsatzanfechtung nach § 133 InsO