Das Jenaer Studium der Rechte im Dritten Reich
Zwischen Tradition und nationalsozialistischer Ideologie
©2013
Dissertation
228 Seiten
Reihe:
Rechtshistorische Reihe, Band 442
Zusammenfassung
Die im Dritten Reich durch Justizausbildungs- und Eckhardtsche Studienordnung veränderte Juristenausbildung bewirkte sowohl eine inhaltliche wie strukturelle Neukonzeption des Rechtsstudiums. Das Werk geht der Frage nach, wie sich das – stets von Missklängen begleitete – Reformwerk in der Praxis bewährte und welche Auswirkungen es auf die Juristenausbildung im Dritten Reich zeitigte. Beispielhaft wurden Lehrbücher und Vorlesungen an der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie die Erste juristische Staatsprüfung am Prüfungsamt I des Thüringischen Oberlandesgerichts ausgewertet. Im Ergebnis gilt, dass trotz äußerer Übernahme der Reformgedanken sich – soweit fachbedingt möglich – auch weiterhin Teile der bisherigen Ausbildungstradition erhalten konnten.
Details
- Seiten
- 228
- Erscheinungsjahr
- 2013
- ISBN (PDF)
- 9783653025538
- ISBN (Hardcover)
- 9783631640753
- DOI
- 10.3726/978-3-653-02553-8
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2013 (November)
- Schlagworte
- Juristenausbildung Studienreform Lehrfächer . Erste juristische Staatsprüfung Justizausbildungsordnung
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 228 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG