Literarische Topographien in Ostmitteleuropa bis 1945
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Von den Antinomien zu den Perspektiven kultur-, sprach- und literaturtheoretischer Raumkonzepte
- Der Erinnerungsort Habsburgermonarchie in der deutschsprachigen Galizien– und Bukowina–Literatur nach 1918
- „Der Handschuh stellt eine wüste Gegend vor“ – Prag als poetisch vermessener Innenraum in Franz Kafkas Tagebuchaufzeichnungen
- Prag und Wien aus der Zwergenperspektive. Rilkes König Bohusch und Canettis Blendung im topographischen Diskurs
- In keiner anderen Stadt hat man ihn so geliebt… Die Darstellung von Prag in den älteren fiktionalen Mozart–Biographien
- Nieruchome miejsce świata. Kraków w Dziecku przez ptaka przyniesionym Andrzeja Kijowskiego
- Raum als theologisch–geistige Form. Die Grafschaft Glatz im Werk von Joseph Wittig
- Rom des Nordens. Zur Erfindung von Schlesien im 16. Jahrhundert
- Zwischen Litauen, Ostpreußen und ‚Sarmatien‘. Literarische Kartographierung der Heimat bei Czesław Miłosz und Johannes Bobrowski
- Die Ausstellung Kurische Nehrung in Wissenschaft und Kunst (1914) als Medium einer Raumkonstruktion
- Die Provinz Posen in Autobiographien und autobiographischen Aufzeichnungen. Eine literaturgeographische Lektüre
- Von literarischen Orten und Orten der Literatur. Einige Bemerkungen zu ausgewählten Lebensräumen von Hans Fallada
- Zur Darstellung von Stadt und Land in ausgewählten Werken von Irena Krzywicka
← 6 | 7 → Vorwort
Die Wende zum Raum wurde Ende des 20. Jahrhunderts u. a. durch das Zerfallen der politischen Blockstruktur, die Globalisierungsprozesse und die Entwicklung neuer Technologien vorangetrieben. Die Folge ist, dass beinahe alle Forschungs-felder und Wissensgebiete ihren „spatial turn“ haben. Diese unterschiedlichen „Raumwenden“ werden im Rahmen verschiedener Fachgebiete diskutiert1, denn der Raum wird als „eine sozial und kulturell konstruierte und determinierte sowie historisch veränderbare Kategorie“2 verstanden.
Auch im vorliegenden Band soll die Perspektive des Raumes die Herangehensweise und den Umgang mit literarischen Texten zum ostmitteleuropäischen Raum determinieren. Orte der Handlung, literarische Schauplätze und Handlungsräume sind der Ausgangspunkt von Textanalysen. Damit wird der Versuch unternommen, Ostmitteleuropa zu erlesen und über den Raum aus literaturwissenschaftlicher sowie kulturwissenschaftlicher, aus kollektiver und individueller Perspektive nachzudenken.
“Ostmitteleuropa“ bezeichnet hier, ähnlich wie Mitteleuropa, Osteuropa, Nordosteuropa oder Südosteuropa, ein Konstrukt nach dem Motto: Räume sind nicht, Räume werden gemacht3. Es ist eher ein ideologischer Begriff und geopolitischer Ausdruck, auf den geschichtliche, soziale und kulturelle Prozesse Einfluss hatten, und keineswegs ein natürlicher, physischer Raum. Es handelt sich dabei um ein fluktuierendes Konzept4, eine unscharf abgegrenzte Großregion, einen Großraum im Regionaldiskurs.
Alle in der vorliegenden Sammelmonographie behandelten SchriftstellerInnen und ihre Werke reflektieren mittels narrativer Kunst über konkrete Orte, die ihre Entsprechung im Georaum haben. Diese Orte werden auf literarischer Ebene überformt bzw. mit dem für die Literatur spezifischen Instrumentarium modelliert. Sie ← 7 | 8 → stellen entweder eine Erinnerung oder eine symbolische Reflexionsebene dar. Die AutorInnen bedienen sich dabei verschiedener Raumbegriffe und präsentieren unterschiedliche Raumvorstellungen. Der Vergleich von Schreibweisen, räumlichen Topoi und Motiven in Bezug auf den konkreten »Georaum« und den erinnerten hybriden Kulturraum soll insbesondere den kulturellen Hintergrund beleuchten. Darüber hinaus untersuchen die ForscherInnen, wie die dichterische Imagination den bestehenden geographischen Raum „nutzt, überformt, verfremdet oder re-modelliert“5. Der Schwerpunkt fällt auf die Literatur des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die aus heutiger Perspektive interpretiert werden soll.
Die Band umfasst dreizehn Aufsätze, die sich unter verschiedenen Gesichtspunkten mit ostmitteleuropäischen, literarischen Räumen, Orten und ihrer Topographie beschäftigen. Im Zentrum stehen Fragen nach den Raumfunktionen im Text. Die AutorenInnen diskutieren unterschiedliche Ansätze einer sichtbaren Welt, des „Räumlich–Erfahrbaren“ mit topographischer Akzentuierung. Es handelt sich um Bezüge zu Räumen, Orten und Landschaften im Leben und Werk verschiedener SchriftstellerInnen.
Im Eröffnungsbeitrag Von den Antinomien zu den Perspektiven kultur-, sprachund literaturtheoretischer Raumkonzepte bietet Stephan Günzel eine kompakte Überblicksdarstellung der Raumauffassungen seit der Aufklärung und deren Einwirkungen auf heutige Raum–Konzeptionen (→ spatial turn). Es ist eine philosophisch fundierte Einführung in die Thematik, wobei die aufgestellten Thesen eine gute Diskussionsgrundlage darstellen.
Maria Kłańska beschäftigt sich mit den Kulturlandschaften Galizien und Bukowina. Sie rekurriert auf die Funktion der Erinnerungsorte der (Ost)Juden: Joseph Roth, Soma Morgernstern und Manés Sperber. Aus Sicht der Forscherin befassen sich alle drei Autoren derart intensiv mit der österreichisch–ungarischen Monarchie, dass man die untergegangene Doppelmonarchie in ihren Werken als einen Erinnerungsort betrachten kann.
Die Tagebuchaufzeichnungen von Franz Kafka stehen im Zentrum des Beitrags von Beate Sommerfeld. Der dreidimensionale, kontinuierliche und homogene newtonsche Raum wird in Kafkas Aufzeichnungen zu einem kognitiven Konstrukt oder, um mit Cassirer zu sprechen, zu einem „Ordnungssystem“, das durch imaginative, semiotische und mediale Operationen organisiert wird. Der Raum muss damit als Funktion der Selbstreferenz gedacht werden, und zwar sowohl des Subjekts als auch des Mediums. Räume sind bei Franz Kafka aus der Imagination ← 8 | 9 → geboren: in den Tagebuchaufzeichnungen erwächst aus dem Schreibtisch ein Theater, in Träumen entfaltet sich aus der Theaterbühne die Stadt Prag als Topographie eines ganzen Lebens. Als imaginativer Verwandlungsapparat erlaubt das Theater das Ineinanderschachteln von Räumen, die wie Schreibtischschubladen auseinander hervorgezogen werden. Der urbane Raum Prag wird dabei durchlässig für den Osten als Sehnsuchtsort, die im Café Savoy bewunderte jüdische Theatertruppe zum Einlassfenster des Ostens.
Rafał Pokrywka schildert Prag und Wien aus der Zwergenperspektive. Sowohl im Roman Die Blendung von Elias Canetti als auch in Rainer Maria Rilkes kurzer Erzählung König Bohusch treten Zwerge auf. Beide unterscheiden sich freilich durch die poetologischen Anliegen ihrer Urheber, nichtsdestotrotz verbindet die Romane ein besonderer Gesichtspunkt, der sie die Welt gleichsam von unten herauf beobachten lässt. Canettis groteske Figur lebt in Wien, Rilkes verträumter Außenseiter dagegen in Prag, beide sind mit ihren Städten in innige Beziehungen verwickelt, erleben dort ihre Machtträume und enden schließlich auf grausame Weise. Von Bedeutung ist hier die Topographie der beiden Städte, die in ihrer Schönheit nicht selten das Gegenteil verbergen.
Katarzyna Szczerbowska–Prusevicius stellt in Anlehnung an biographische Romane über Wolfgang Amadeus Mozart die These auf, dass man den Komponisten „in keiner anderen Stadt so geliebt hat wie in Prag“. Bilder von Prag sind daher ein wesentliches Element in den biographischen Romanen über Mozart. Sie umfassen sowohl architektonische Objekte als auch die in der Stadt agierenden Menschen: Musiker, Aristokraten, schließlich Handwerker und Bettler, mit denen Mozart in den Schenken und auf den Straßen möglicherweise Kontakt hatte. Die untersuchten Romane stellen Prag vor allem als Musikstadt dar. Bei der Aufführung des Titus verschränkt sich jedoch die Musikkultur mit Politik und Geschichte, d. h. die Bilder von Prag werden um zusätzliche Aspekte bereichert.
In der Interpretation der Autorin wird Prag im Licht der untersuchten Romane als Ort literarisiert, an dem man Mozart als Genie gerecht wurde. Die Stadt weist also meist positive Züge auf. Nichtsdestoweniger lässt sich Prag in Anlehnung an Elisabeth Ströker und Gerhard Hoffmann als gestimmter Raum lesen, dessen Atmosphäre Mozarts Wahrnehmungen beeinflusst und umgekehrt von seinen Stimmungen abhängig ist.
Jarosław Bytner beschäftigt sich in seinem auf Polnisch verfassten Beitrag mit der Rekonstruktion der Identität der Protagonisten in Andrzej Kijowskis Roman Dziecko przez ptaka przyniesione. Im Buch wird die Ratlosigkeit der Figuren bei ihren Versuchen, die reale Welt zu verstehen und zu beschreiben, gezeigt. Die Protagonisten fühlen sich im sozialen und familären Raum verloren, sie können sich weder mit intimen und psychologischen noch mit historischen Fragen abfinden. ← 9 | 10 → Die Welt bietet im Roman weder Sicherheit noch Erfolgsergebnis, es gibt keine Orientierungshilfen, vielmehr herrscht Ratlosigkeit. Das einzige Element, das den Romanfiguren relative Stabilität sichert, ist der städtische Raum, in dem sie leben. Kraków und ein Haus in der Stadt, Fixpunkte in der Welt der Protagonisten, sind durch die räumliche Zusammengehörigkeit die einzigen Elemente, die die Identität der Figuren konsequent gestalten. Die Stadt ist als architektonisch strukturierter Ort der Verwurzelung für die Romanfiguren ein Garant für Stabilität.
Kraków ist aber auch präsent in der graphischen Gestaltung des Buches, was keineswegs typisch für die schöne Literatur ist (vgl. die Ausgaben vom 1968 und 2001). Diese einzigartige Bedeutung der Stadt für das Buch wird noch dadurch betont, dass eine andere plastische Gestaltung der Ausgaben vorgenommen wurde. Neben der ästhetischen Funktion animiert sie zur Suche nach und zum Dechiffrieren von weiteren Bedeutungen des Romans.
Aleksandra Chylewska–Tölle sieht in der Perspektive des Werks von Joseph Wittig die Grafschaft Glatz als Raum von theologisch–geistiger Form. Die Grafschaft wird hier auch als „Zwischenraum“ und Erinnerungsraum gedeutet. Grundlage für diesen Ansatz bilden die autobiographisch geprägte Trilogie und die autobiographischen Aufzeichnungen des schlesischen Priesters und Dichters. Der Beitrag legt zudem dar, welche Wertigkeit bei Wittig der Rekurs auf das Regionale einnimmt und mit welchen stilistischen Mitteln die Region abgebildet wird.
Im Artikel Rom des Nordens. Zur Erfindung von Schlesien im 16. Jahrhundert geht Cezary Lipiński von der These aus, dass der unter König Matthias Corvinus eingeleitete Prozess der Herausbildung einer gesamtschlesischen Identität zur Folge hatte, dass sich Schlesien immer mehr als ein gemeinsames Ganzes begriff. Eine der wichtigsten Kulturstrategien, die damals zur Anwendung kamen, war die Antikisierung des Einheimischen, die u. a. auf den Gebieten der Topographie und Onomastik stark zum Tragen kam. Ihre Aufgabe war es, dem aufstrebenden und immer selbstbewusster werdenden Land die fehlende Vornehmheit zu verleihen. In den Kreisen der Humanisten wurde Schlesien damals als ideales Land erfunden, das an Kultiviertheit und Größe selbst das stolze Rom überragen sollte; eine Utopie, die wohl nicht nur als Ausdruck des kulturellen Anspruchs, sondern auch ein Versuch der Neuverortung der Region zu betrachten ist. Über Rekonstruktion von Teilen dieser pseudo–antiken Topographie gewinnt Cezary Lipiński Einsichten in den Sinn der frühneuzeitlichen Mythisierung des Landes. Auch können die gewonnenen Erkenntnisse aufschlussreiches Material zur Untersuchung paradigmatisch äquivalenter Erscheinungen u. a. im 20. Jahrhundert liefern.
Anna Pastuszka unternimmt einen Vergleich von Schreibweisen, räumlichen Topoi und Motiven in Bezug auf den konkreten »Georaum« und den erinnerten hybriden Kulturraum bei Czesław Miłosz und Johannes Bobrowski. Im Hinblick ← 10 | 11 → auf die literarische Topographie wird auch die einstige kulturelle Heterogenität der ostmitteleuropäischen Städte hervorgehoben, in denen die Dichter großgeworden sind: Wilno (Vilnius) bei Miłosz und Königsberg (Kaliningrad) bei Bobrowski. Anna Pastuszka versucht auszuloten, wie diese Städte als »Sehnsuchtsorte« aufgerufen und erinnerungspoetisch codiert werden.
Ewa Płomińska–Krawiec analysiert in ihrem Beitrag anhand ausgewählter Beispiele aus dem 19. und 20. Jahrhundert literarische und künstlerische Darstellungen der Kurischen Nehrung, die neben der Vogelwarte Rossitten zu den Ikonen Ostpreu-ßens gehörte. Dieses Naturwunder wurde überwiegend in Reisebildern oder auto-biographischen Schriften beschrieben. Auch auf Maler wirkte es anregend. Sowohl Schriften wie auch Bilder ließen die Heimatverbundenheit der Autoren und die Besonderheit dieser ostpreußischen Landschaft hervortreten, bevor sie zum Ziel des Massentourismus wurde. Der eigentliche Gegenstand der Ausführungen von Ewa Płomińska–Krawiec ist die im Mai 1914 in Berlin organisierte Ausstellung Kurische Nehrung in Wissenschaft und Kunst, in der die Bilder bekannter ostpreußischer Künstler, begleitet von den kulturgeschichtlichen und literarischen Vorträgen, die Eigenartigkeit dieser Landschaft zum Ausdruck bringen sollten. Ihr Artikel stützt sich auf die bisherigen Erkenntnisse aus dem Forschungsbereich der regionalen Literatur und Kultur Ostpreußens von u. a. Robert Traba, Hubert Orłowski oder Jens Stüben und fragt nach dem Stellenwert sowie der identitätsstiftenden Rolle dieser Landschaft in der kulturellen Topographie bzw. der kulturellen Identität der Provinz Ostpreußen von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg.
Im Beitrag von Elżbieta Nowikiewicz wird versucht, eine Interpretation der räumlich–geographischen und räumlich–topographischen Dimension ausgewählter autobiographischer Literatur zu liefern. Das Augenmerk ist dabei besonders auf das topographische Vorstellungsvermögen der Autobiographen und auf die Bezie-hung zwischen empirischem und textuellem Raum gerichtet. Barbara Piatti folgend wird von einer generell referentiellen und deshalb beschreib- und deutbaren Bezie-hung zwischen Realräumen und Texträumen ausgegangen. Die ehemalige Provinz Posen wird zu einer Modellregion. Gleichzeitig werden im Beitrag in Anlehnung an das Textkorpus statistische und topographische Daten zusammengetragen.
Wolfgang Brylla hat sich zur Aufgabe gemacht, die sich östlich der Oder, an der westlichen Grenze Polens befindenden Lebensräume Hans Falladas zu beleuchten. In den Fokus der Betrachtung rücken Orte wie Heydebreck (Potuliniec), Neuschönfeld (Chościszowice), Marzdorf (Marcinkowice) und Lübgust (Lubogoszcz). In einer literaturwissenschaftlichen Analyse unternimmt er den Versuch, Falladas „polnische“ Lebensräume zu veranschaulichen und im Werk des Schriftstellers nach ihren narrativen Pendants Ausschau zu halten. Die Erzählstruktur von Falladas Groß- und Kurzerzählungen stützt sich nicht nur auf den neusachlichen Umgang ← 11 | 12 → mit Figurenkonstellationen, sondern auch auf den bewussten Umgang mit (erzählten) Räumen. Die narrativen Räume sind bei Fallada sehr häufig eine Art ästhetische Widerspiegelung von wirklichen, gelebten biographischen Räumen.
Den Abschluss des Bandes bildet der Beitrag von Ewa Wojno–Owczarska über das Schaffen von Irena Krzywicka, einer der bedeutendsten polnischen Schriftstellerinnen und Übersetzerinnen des 20. Jahrhunderts, die sich für Frauenrechte einsetzte. Sie stellt ein heute vergessenes Bild Polens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dar. Die Wissenschftlerin geht einerseits auf das kulturelle Leben des damaligen Warschaus in Krzywickas Prosa ein, andererseits betont sie die sozialen Unterschiede, die fortschreitende Zerstörung der Umwelt und die damit verbundene Beeinträchtigung der Lebensqualität. Gleichzeitig konzentriert sie sich auf die Hervorhebung der räumlichen Aspekte in Irena Krzywickas Prosa.
Sämtliche Beiträge in diesem Band veranschaulichen, wie fruchtbar die Auseinandersetzung mit dem ostmitteleuropäischen Raum im literarischen Werk sein kann. Bei aller Unterschiedlichkeit der Themen und Fragestellungen dürfen als Verbindendes der Aufsätze Orte und Räume benannt werden, die ihre Entsprechung im Georaum haben. Die Herangehensweisen an sie sind unterschiedlich und zeichnen sich durch eine einzigartige Vielfalt aus. Allen AutorInnen, die sich auf das Thema des vorliegenden Bandes eingelassen haben, sowie allen Mitwirkenden, die durch vielfältige Unterstützung zu seinem Erscheinen beigetragen haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Yvonne Belczyk–Kohl und Thorsten Krohe danke ich für die sprachliche Betreuung einiger Beiträge des Bandes.
Bydgoszcz, im März 2014 |
Elżbieta Nowikiewicz |
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1Vgl. GÜNZEL, Stephan (Hg.): Raumwissenschaften. Frankfurt a. M.: suhrkamp taschenbuch wissenschaft, 2008; Ders.: Raum. Ein interdisziplinäres Handbuch. Unter Mitarbeit von Franziska Kummerling. Stuttgart/Weimar: Verlag J. B. Metzler, 2010.
2GRYWATSCH, Jochen: Raum. Ort. Topographien der Annette von Droste–Hülshoff. Hannover: Wehrhahn Verlag, 2009, S. 9.
3SCHULTZ, Hans–Dietrich: Räume sind nicht, Räume werden gemacht. Zur Genese „Mitteleuropas“ in der deutschen Geographie. Europa Regional 5 (1997), S. 2.
Details
- Seiten
- 245
- Erscheinungsjahr
- 2014
- ISBN (PDF)
- 9783653034554
- ISBN (MOBI)
- 9783653995695
- ISBN (ePUB)
- 9783653995701
- ISBN (Hardcover)
- 9783631643679
- DOI
- 10.3726/978-3-653-03455-4
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2014 (Juni)
- Schlagworte
- Raumkonzepte literarischer Raum Raumfunktionen Geographie der Literatur
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. 245 S., 2 farb. Abb., 12 s/w Abb.