Nachträgliche und vorgezogene Einlagen im System der Verlustverrechnungsbeschränkung des § 15a EStG
©2014
Dissertation
XVII,
269 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 5548
Zusammenfassung
Der Gesetzgeber hat als Reaktion auf die vom Bundesfinanzhof entwickelte Korrekturposten-Rechtsprechung zu § 15a EStG durch das JStG 2009 den neuen Abs. 1a in § 15a EStG eingefügt. Die Neuregelung schließt aus, dass Einlagen, die nach Ablauf eines Wirtschaftsjahres geleistet werden, in dem ein nicht ausgleichs- oder abzugsfähiger Verlust im Sinne von § 15a Abs. 1 EStG entstanden ist, zur Umpolung des verrechenbaren Verlustes führen oder zukünftige Verluste trotz eines negativen Kapitalkontos als ausgleichsfähig behandelt werden. Ziel dieser Arbeit ist festzustellen, welche sachlichen Auswirkungen der Neuregelung zukommen. Darüber hinaus soll die Frage beantwortet werden, ob die Gesetzesänderung einer Überprüfung anhand der für steuerrechtliche Normen geltenden Verfassungsmaßstäbe standhalten kann.
Details
- Seiten
- XVII, 269
- Erscheinungsjahr
- 2014
- ISBN (PDF)
- 9783653034035
- ISBN (Paperback)
- 9783631645055
- DOI
- 10.3726/978-3-653-03403-5
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2013 (November)
- Schlagworte
- Einlagenerhöhung Jahressteuergesetz 2009 verrechenbarer Verlust ausgleichs- oder abzugsfähiger Verlust
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XVII, 269 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG