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John Howard und die Strafvollzugsreformen in Süddeutschland in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

von Maximiliane Friederich (Autor:in)
©2013 Dissertation XVIII, 364 Seiten

Zusammenfassung

Die Konzeption John Howards war bis Mitte des 19. Jahrhunderts anerkannter Maßstab für humanen Strafvollzug in Süddeutschland und bereitete den Weg für die Freiheitsstrafe in ihrer heutigen Form. Zunächst werden in dieser Arbeit Strafgerichtsbarkeit und Strafvollzug in England zum Ende des 18. Jahrhunderts erläutert. Es folgen eine ausführliche Biografie Howards und die erste systematische Gesamtdarstellung seiner Forderungen für einen menschenwürdigen Strafvollzug. Beschrieben wird, wie seine Ideen in Süddeutschland rezipiert wurden. Schließlich verschafft das Buch den ersten Gesamtüberblick über die Strafvollzugsreformen in Baden, Bayern, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen und Württemberg bis etwa 1860 sowie Howards Einfluss darauf.

Details

Seiten
XVIII, 364
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653038231
ISBN (Hardcover)
9783631648421
DOI
10.3726/978-3-653-03823-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Einzelhaft Gefängnis Freiheitsstrafe Zuchthaus humaner Strafvollzug
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XVIII, 364 S., 13 s/w Abb.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Maximiliane Friederich (Autor:in)

Maximiliane Friederich; nach der Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin Studium der Rechtswissenschaften in Würzburg; Beschäftigung als Wissenschaftliche Hilfskraft und Mitarbeiterin an den Universitäten Würzburg und Tübingen; seit 2012 Rechtsreferendarin im Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart.

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Titel: John Howard und die Strafvollzugsreformen in Süddeutschland in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts