John Howard und die Strafvollzugsreformen in Süddeutschland in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
©2013
Dissertation
XVIII,
364 Seiten
Reihe:
Würzburger Schriften zur Kriminalwissenschaft, Band 35
Zusammenfassung
Die Konzeption John Howards war bis Mitte des 19. Jahrhunderts anerkannter Maßstab für humanen Strafvollzug in Süddeutschland und bereitete den Weg für die Freiheitsstrafe in ihrer heutigen Form. Zunächst werden in dieser Arbeit Strafgerichtsbarkeit und Strafvollzug in England zum Ende des 18. Jahrhunderts erläutert. Es folgen eine ausführliche Biografie Howards und die erste systematische Gesamtdarstellung seiner Forderungen für einen menschenwürdigen Strafvollzug. Beschrieben wird, wie seine Ideen in Süddeutschland rezipiert wurden. Schließlich verschafft das Buch den ersten Gesamtüberblick über die Strafvollzugsreformen in Baden, Bayern, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen und Württemberg bis etwa 1860 sowie Howards Einfluss darauf.
Details
- Seiten
- XVIII, 364
- Erscheinungsjahr
- 2013
- ISBN (PDF)
- 9783653038231
- ISBN (Hardcover)
- 9783631648421
- DOI
- 10.3726/978-3-653-03823-1
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2013 (November)
- Schlagworte
- Einzelhaft Gefängnis Freiheitsstrafe Zuchthaus humaner Strafvollzug
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XVIII, 364 S., 13 s/w Abb.
- Produktsicherheit
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