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Nationale Grenzerfahrungen und grenzüberschreitende Prozesse

Eine soziologische Untersuchung an ausgewählten Grenzregionen

von Christian Banse (Autor:in)
©2013 Dissertation 330 Seiten

Zusammenfassung

Dieser wissenschaftliche Essay beschäftigt sich mit nationalen Grenzen und der Etablierung von grenzüberschreitenden Regionen in Europa. Der Autor untersucht aus soziologischer Perspektive, ob sich Staatsgrenzen, wie Gesellschaftstheorien annehmen, zunehmend auflösen. Während der Literaturüberblick soziale Wirkungen von Grenzen und Vorstellungen der Europäischen Integration diskutiert, werden im empirischen Teil die Grenzregionen um Straßburg/Kehl, um Flensburg und um Frankfurt/Słubice untersucht. Es zeigt sich, dass nutzenorientierte Überschreitungen zunehmen, jedoch in allen Grenzregionen ein Bedürfnis nach Abgrenzung festzustellen ist. Nationale Grenzregionen sind der Ort für neue Aushandlungsprozesse. Grenzen bleiben in diesen Auseinandersetzungen ein wichtiger sozialer Bezugspunkt. Dieser Band schließt die Reihe ab.

Details

Seiten
330
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653038149
ISBN (Hardcover)
9783631649978
DOI
10.3726/978-3-653-03814-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Europäische Integration Staatsgrenzen grenzüberschreitenden Regionen Abgrenzung Nationale Grenzen Europäischen Integration
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 330 S., 8 s/w Abb., 3 Tab., 5 Graf.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Christian Banse (Autor:in)

Christian Banse, Promotion am Institut für Soziologie Göttingen; verschiedene Lehrtätigkeiten; forscht und veröffentlicht als Soziologe im Bereich Politische Soziologie, Grenzforschung und Moral- und Thanatosoziologie.

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Titel: Nationale Grenzerfahrungen und grenzüberschreitende Prozesse