Strafbare Untreue zum Nachteil einer in Deutschland ansässigen «Limited»
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Vorwort
- Inhaltsübersicht
- Inhaltsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Einführung
- § 1 Einleitung
- I. Gegenstand und Gang der Untersuchung
- II. Terminologische Vorfragen
- Teil 1: Europa- und gesellschaftsrechtliche Grundlagen
- § 2 Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zur Niederlassungsfreiheit juristischer Personen
- I. Bestimmung des Gesellschaftsstatuts
- 1. Die Sitztheorie
- 2. Die Gründungstheorie
- II. Die Niederlassungsfreiheit Art. 49, 54 AEUV (= Art. 43, 48 EG a.F.)
- 1. Die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs vor 1999 – „Daily-Mail“
- 2. Die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs seit 1999: „Centros“, „Überseering“ und „Inspire Art“
- 3. Europäische „Scheinauslandsgesellschaften“ und mögliche Beschränkungen der Niederlassungsfreiheit
- 4. Exkurs: Wegzugsfälle und Strafrecht
- a) Europäische Rechtsprechung
- b) Die Situation in Deutschland
- c) Konsequenzen einer Wegzugsfreiheit für das deutsche Strafrecht
- III. Konsequenzen für das Gesellschaftsrecht und das „MoMiG“
- 1. Wirkung der Niederlassungsfreiheit für das anwendbare Gesellschaftsrecht
- 2. Fortgeltung der Sitztheorie gegenüber Drittstaaten
- 3. Die Reform des GmbHG durch das „MoMiG“
- 4. Reichweite des Gesellschaftsstatuts – insbesondere der existenzvernichtende Eingriff
- IV. Ergebnis zu § 2
- § 3 Die Limited auf Basis des Companies Act 2006
- I. Grundzüge des englischen Gesellschaftsrechts
- 1. Companies Act 2006
- 2. Common law und equity-Prinzipien
- II. Grundzüge der Limited
- 1. Die „Organe“ der Limited
- a) Executive und non-executive directors
- b) Sonderfall: Shadow director
- c) Exkurs: company secretary
- 2. Finanzverfassung und Gläubigerschutz
- a) Fehlendes Mindestkapital und Kapitalaufbringung
- b) Regelungen der Kapitalerhaltung und Gewinnausschüttung
- 3. Haftungsbeschränkungen
- a) Durchgriffshaftung
- b) Haftung der directors
- 4. Beendigung der Limited durch Insolvenz und Löschung
- a) Anwendbares Insolvenzrecht
- b) Deutsche Insolvenzantragspflicht auch für englische Limiteds
- c) Striking of the register
- 5. Exkurs: Die Limited in der Realität des deutschen Wirtschaftslebens
- a) Die Verbreitung der Limited in Deutschland
- b) Die Limited in der bisherigen Strafrechtspraxis
- III. Ergebnis zu § 3
- § 4 Die director’s duties
- I. Fiduciary duties
- 1. Duty to act within powers – section 171 CA 2006
- 2. Duty to promote the success of the company – section 172 CA 2006
- 3. Duty to exercise independent judgement – section 173 CA 2006
- 4. Duties to avoid conflict of interest – sections 175 bis 177 CA 2006
- a) Duty to avoid conflict of interest – section 175 CA 2006
- b) Duty not to accept benefits from third parties – section 176 CA 2006
- c) Duty to declare interest in proposed transaction or arrangement –section 177 CA 2006
- 5. Fortbestehen der Pflichten
- 6. Anwendbarkeit der fiduciary duties auf in Deutschland ansässige Limiteds
- II. Duty to exercise reasonable care, skill and diligence – section 174 CA 2006
- 1. Pflichtenmaßstab
- 2. Anwendbarkeit auf in Deutschland ansässige Limiteds
- III. Die director’s duties in der Insolvenz
- 1. Wrongful trading – section 214 Insolvency Act 1986
- 2. Fraudulent trading – section 213 Insolvency Act 1986
- 3. Duty for the benefit of the creditors
- 4. Unanwendbarkeit des englischen Insolvenzrechts in Deutschland
- IV. Ergebnis zu § 4
- Teil 2: Die Limited und der Untreuetatbestand
- § 5 Kritische Bestandsaufnahme
- I. Geltungsbereich des deutschen Strafrechts
- 1. Reichweite des Untreuetatbestandes
- 2. Anwendbarkeit auf Inlandstaten gemäß §§ 3, 9 StGB
- 3. Anwendbarkeit auf Auslandstaten § 7 StGB
- 4. Zwischenergebnis zur Anwendbarkeit des Untreuetatbestandes
- II. Der Untreuetatbestand
- 1. Die Grundstruktur
- 2. Die prinzipiellen Probleme des Untreuetatbestandes
- a) Zweifel an der hinreichenden Bestimmtheit des Tatbestands
- b) Missbrauch des Untreuetatbestandes für außerstrafrechtliche Zwecke
- c) „Case law“-Charakter der Untreue
- 3. Zwischenergebnis
- III. Betrachtung der bisherigen Rechtsprechung zur „Limited-Untreue“
- 1. Amtsgericht Stuttgart
- 2. Landgericht Hamburg
- 3. 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs
- 4. Relevanz der Urteile für die weitere Untersuchung
- a) Amtsgericht Stuttgart
- b) Landgericht Hamburg
- c) 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs
- d) Fazit
- IV. Ergebnis zu § 5
- § 6 Die Verletzung einer Vermögensbetreuungspflicht als zentrales Problem der Untersuchung
- I. Vermögensträgerschaft der Limited
- II. Die qualifizierte Vermögensbetreuungspflicht
- 1. Allgemeines
- 2. Die Vermögensbetreuungspflicht des directors im Besonderen
- III. Tathandlung: Die Verletzung der Vermögensbetreuungspflicht
- 1. Die Zivilrechtsakzessorietät des Untreuetatbestandes
- a) Strenge außerstrafrechtliche Bindung des Strafrechts
- b) Eigene strafrechtsautonome Betrachtung
- c) Akzessorische Behandlung der Untreue in Bezug auf das Verhalten zu Lasten von Kapitalgesellschaften
- aa) Die Grundsätze der limitierten Akzessorietät
- bb) Prüfungsrelevante Auswirkungen
- 2. Ausdrückliche Vorgaben und Zustimmung der shareholder
- a) Pflichtverletzung bei Verstoß gegen ausdrückliche Vorgaben der Vermögensbetreuung
- b) Keine Pflichtverletzung bei Zustimmung sämtlicher shareholder
- aa) Ausgangspunkt: Untreue wegen existenzvernichtenden Eingriffs bei der GmbH
- (1) Kritik an der Begründung einer Vermögensbetreuungspflicht
- (a) Unzulässiger Schutz von Gläubigerinteressen durch § 266 StGB
- (b) Schutz von Gläubigerinteressen durch §§ 283 ff. StGB
- (c) Bedeutung von „Trihotel“ und „Gamma“ für die Diskussion im Strafrecht
- (d) Abkehr des Bundesgerichtshofs von der Interessentheorie bei § 14 StGB
- (e) Partielle Kodifikation der Existenzvernichtungshaftung in § 64 S. 3 GmbHG und die Auswirkungen
- (2) Zwischenergebnis zum existenzvernichtenden Eingriff bei der GmbH
- bb) Keine Anwendbarkeit der Grundsätze des existenzvernichtenden Eingriffs auf die Limited
- (1) Gesellschaftsrechtliche Qualifikation des Existenzgefährdungsverbots
- (a) Fehlendes Stammkapital und Gesellschaftsinteresse
- (b) Sections 213, 214 IA 1986 und duty for the benefit of the creditors
- (c) Unzulässige Gewinnausschüttungen des directors an die shareholder
- (d) Allgemeine director’s duties
- (e) Vorab: Die Fremdrechtsanwendung im Strafrecht
- (2) Deliktische Ausgestaltung des Existenzgefährdungsverbots
- (3) Für das Strafrecht: Maßgeblichkeit der zivilrechtlichen Qualifikation
- (4) Zahlungsverbot des § 64 S. 3 GmbHG
- (5) Zwischenergebnis zum existenzvernichtenden Eingriff bei der Limited
- IV. Ergebnis zu § 6
- Teil 3: Die Fremdrechtsanwendung und ihre verfassungsrechtlichen Grenzen
- § 7 Kritische Bestandsaufnahme zur Fremdrechtsanwendung im Strafrecht
- I. Die Auffassungen von Rechtsprechung und Literatur
- 1. Die Fremdrechtsanwendung bei normativen Tatbestandsmerkmalen
- a) Definition des normativen Tatbestandsmerkmals
- b) Ausfüllung mittels des außerstrafrechtlichen Kollisionsrechts (IPR)
- c) Ausfüllung mittels des Strafanwendungsrechts der §§ 3 ff. StGB
- d) Die Anwendung „ausländischen“ Rechts
- e) Keine Anwendung ausländischen Rechts im deutschen Strafrecht
- f) Zwischenergebnis zur Fremdrechtsanwendung bei normativen Tatbestandsmerkmalen
- 2. Die Fremdrechtsanwendung bei Blanketttatbeständen
- a) Definition des Blanketttatbestands
- b) Ausfüllung eines Blankettstrafgesetzes nur mittels inländischer Rechtsnormen
- c) Ausfüllung mittels normativer Tatbestandsmerkmale
- d) Kritik an der Begründung der herrschenden Auffassung
- e) Zwischenergebnis
- II. Schlussfolgerung: Grundsätzliche Beachtung des englischen Gesellschaftsrechts auch im Strafrecht
- III. Verfassungsrechtliche Konsequenzen der Differenzierung
- IV. Ergebnis zu § 7
- § 8 Die Fremdrechtsanwendung im Rahmen des Untreuetatbestandes
- I. Die akzessorische Ausgestaltung der untreuerechtlichen Pflichtverletzung
- 1. Die These vom normativen Tatbestandsmerkmal
- 2. Gesamttatbewertendes Merkmal
- 3. Verletzung einer Vermögensbetreuungspflicht als Blankett
- 4. Die tatsächliche Behandlung des Untreuetatbestandes in Rechtsprechung und Literatur
- a) Irrtum über die pflichtwidrige Handlung
- b) Die Fremdrechtsanwendung im Rahmen des Untreuetatbestandes
- c) Die Beachtung des Analogieverbots
- d) Die Anwendung des Milderungsgebots § 2 Abs. 3 StGB
- e) Zwischenergebnis
- 5. Theoretische Abgrenzungsversuche von Blanketten und normativen Tatbestandsmerkmalen
- a) Formale Abgrenzungskriterien
- b) Ansicht des Bundesverfassungsgerichts „Uracher Hortfund“
- c) Anknüpfung an einen anderweitigen Regelungseffekt
- d) Die Ansicht von Puppe – „tautologische Betrachtung“
- e) Schutzobjekt des Straftatbestandes
- 6. Stellungnahme
- a) Umschreibung des strafrechtlichen Verbots
- b) Keine Vergleichbarkeit mit dem Merkmal „fremd“
- c) Bedeutung der These vom normativen Tatbestandsmerkmal
- d) Die Entscheidung des OLG Stuttgart – Beschl. v. 14. April 2009 – 1 Ws 32/09
- II. Ergebnis zu § 8
- § 9 Grenzen der Akzessorietät im Rahmen des Untreuetatbestandes
- I. Vorfrage: Der unterschiedliche Maßstab bei normativen Tatbestandsmerkmalen und Blanketttatbeständen
- 1. Hier: Blankett-Charakter der Untreue
- 2. Aufgabe der strikten Differenzierung zwischen Blanketten und normativen Tatbestandsmerkmalen auf der Folgenseite
- a) Abgrenzungsschwierigkeiten
- b) Vergleich mit der Irrtumsproblematik
- 3. Bewertung des unterschiedlichen Maßstabs
- II. Die Gesetzesbindung des Strafrechts
- 1. Das Bestimmtheitsgebot
- a) Verstoß aufgrund fehlender Vorhersehbarkeit für den director
- aa) Unbestimmtheit der zur Anwendung berufenen englischen director’s duties
- (1) Stand der Kodifizierung in England
- (2) Rückschluss aus der Situation in Neuseeland
- (3) Schlussfolgerung
- bb) Sog. Expertenstrafrecht
- cc) Zwischenergebnis: Durchschlagen der Unbestimmtheit auf den Untreuetatbestand
- b) Auswirkungen der generellen Unbestimmtheit des Untreuetatbestandes als strafrechtliche Verweisungsnorm
- c) Zwischenergebnis zum Bestimmtheitsgebot
- 2. Verstoß gegen den Parlamentsvorbehalt
- a) Die allgemeinen Anforderungen des Parlamentsvorbehalts
- b) Ausgangspunkt: Fehlende Abstimmung des deutschen Parlaments über wesentliche Grundsätze der Strafbarkeit
- aa) Generelle Zulässigkeit von Verweisungen auf ausländisches Recht
- bb) Legitimation durch Europarecht
- cc) Wesenskern des Untreuetatbestandes
- c) Die Übernahme einer ausländischen Verhaltenssteuerung
- aa) Aufstellung besonders weitgehender Pflichten am Beispiel des „enlightened shareholder value“-Ansatzes
- bb) Konsequenz
- d) Zwischenergebnis zum Parlamentsvorbehalt
- III. Die Bindung der Rechtsprechung an „Gesetz und Recht“
- 1. Kein Vorliegen einer strafbegründenden Analogie
- 2. Tatsächliche Probleme der Auslegung auf der Rechtsanwendungsebene
- a) Auslegungskompetenz hinsichtlich des ausländischen Zivilrechts § 262 StPO
- aa) „Rechtsanwendungsunschärfe“
- (1) Rechtsanwendung in einem common law-System
- (2) Anwendung der director’s duties
- (3) Keine Bindung an englische Urteile
- (4) Zwischenergebnis zur Rechtsanwendungsunschärfe
- bb) „Rechtsübernahmeunschärfe“
- cc) „Scheitern des Erkenntnisgewinns“
- (1) Keine Frage der Beweislast in non-liquet Konstellationen
- (2) Keine Anwendung des Grundsatzes „in dubio pro reo“
- (3) Berechtigung zur Fortentwicklung des englischen Gesellschaftsrechts im Strafprozess
- (a) Berechtigung des deutschen Zivilrichters zur Entwicklung von case law
- (b) Keine Berechtigung des deutschen Strafrichters zur Entwicklung von case-law
- b) Zwischenergebnis zur Auslegungskompetenz
- 3. Kritische Betrachtung möglicher Lösungswege
- a) Doppelprüfung bei weitergehender ausländischer Verhaltenspflicht.
- b) Ergänzender Rückgriff auf deutsches Gesellschaftsrecht?
- aa) Inhalt der englischen Pflicht nicht ermittelbar
- bb) Gesellschaftsrechtlicher Normenmangel
- c) Ergänzende Anwendung des insolvenzrechtlichen Zahlungsverbots § 64 S. 3 GmbHG
- d) Kein Entscheidungszwang hinsichtlich nicht ermittelbarer außerstrafrechtlicher Normen
- aa) Die europarechtskonforme Auslegung
- bb) Das Argument der Vermeidung von Strafbarkeitslücken und das ultima ratio Prinzip des Strafrechts
- 4. Zwischenergebnis zur Bindung der Rechtsprechung
- IV. Ergebnis zu § 9
- Teil 4: Unionsrechtskonformität und Schaffung eines Sondertatbestandes
- § 10 Vereinbarkeit des gefundenen Ergebnisses mit dem übergeordneten Europarecht
- I. Das Verhältnis von Straftatbeständen und Grundfreiheiten
- 1. Exkurs: Vereinbarkeit der Anwendung von § 266 StGB mit dem Europarecht
- a) Kein Eingriff in den Schutzbereich
- b) Anwendung der „Keck“-Rechtsprechung
- c) Rechtfertigungsgründe
- d) Verweis auf andere Untersuchungen
- 2. Möglicher Verstoß bei Nichtanwendung des Untreuetatbestandes gegen Europarecht
- a) Diskriminierung deutscher Rechtsformen
- b) Schutz von inländischen Limiteds
- II. Ergebnis zu § 10
- § 11 Schaffung eines strafrechtlichen Sondertatbestandes: Untreue zum Nachteil von Kapitalgesellschaften
- I. Vorliegen einer unerträglichen Strafbarkeitslücke
- 1. Keine Heranziehung ausländischen Strafrechts
- 2. Strafverfolgung durch die englische Justiz
- a) Strafrechtliche und ordnungsrechtliche Maßnahmen nach englischem Recht
- aa) Sections 1 (1) (2)(c) und 4 Fraud Act 2006
- bb) Section 1 Theft Act 1968
- cc) Fraudulent Trading section 993(1) CA 2006
- b) Tatsächliche Verfolgung in England und Deutschland
- 3. Gesellschaftsrechtliche Schutzmaßnahmen
- a) Die gesellschafts- und insolvenzrechtliche Haftung der directors
- b) Mögliche Inhabilität des directors
- c) Publizität und Staatsaufsicht
- 4. Bewertung des Vorliegens einer Strafbarkeitslücke
- II. Möglichkeiten eines Sondertatbestandes
- 1. Auf europäischer Ebene
- a) Schaffung eines europäischen Untreuetatbestandes?
- b) Fehlende europäische Strafgesetzgebungsbefugnis
- 2. Auf nationaler Ebene
- a) Erfordernis einer grundlegenden Reform
- b) Anforderungen an einen solchen Sondertatbestand
- aa) Ausgangspunkt: Ökonomische Analyse und Beachtung des ultima-ratio- Prinzips
- bb) Im Hinblick auf die Strafbarkeit der Geschäftsleiter ausländischer Gesellschaften zu beachtende Tatbestandsmerkmale
- (1) Festlegung des Schutzzwecks
- (2) Bestimmung des Täterkreises und Regelung im StGB
- (3) Gesellschaftsrechtsunabhängige Verhaltenspflichten
- (4) Existenzvernichtende Eingriffe
- c) Taterfolg: Vermögensschaden
- d) Kein genereller Verstoß gegen die europäische Niederlassungsfreiheit
- III. Ergebnis zu § 11
- § 12 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
- Fazit
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Böttcher, Lars/Hassner, Florian: Inhabilität des strafrechtlich verurteilten Geschäftsführers nach MoMiG – Die zeitliche Dimension des neuen § 6 Abs. 2 Nr. 3 lit. e) GmbHG, GmbHR 2009, S. 1321–1325.
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Details
- Seiten
- LXXII, 375
- Erscheinungsjahr
- 2015
- ISBN (PDF)
- 9783653054217
- ISBN (MOBI)
- 9783653972672
- ISBN (ePUB)
- 9783653972689
- ISBN (Hardcover)
- 9783631659724
- DOI
- 10.3726/978-3-653-05421-7
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2015 (März)
- Schlagworte
- Wirtschaftsstrafrecht Untreuetatbestand Fremdrechtsanwendung verfassungsrechtliche Grenzen
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. LXXII, 375 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG