Recht auf Beratung in der Gesetzlichen Krankenversicherung und in der Sozialen Pflegeversicherung
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- 1. Kapitel – Einleitung
- A. Einführung in die Thematik
- B. Ziele und Gang der Untersuchung
- 2. Kapitel – Grundlagen
- A. Bedeutung der Versichertenberatung
- I. Komplexität des Gesundheitswesens
- II. Recht auf Selbstbestimmung
- 1. Verfassungsrechtliche Vorgaben
- a. Art. 2 Abs. 1 GG
- b. Sozialstaatsprinzip
- 2. Stärkung der Versichertensouveränität
- III. Zusammenfassung
- B. Gestaltung des Beratungsverhältnisses
- I. Aufgabe der Versichertenberatung
- 1. Orientierung
- 2. Koordinierung
- a. Koordinierung medizinischer und pflegerischer Leistungen
- b. Wohnortnahe Behandlung
- c. Informationsaufbereitung
- 3. Betreuung
- a. Unterstützung der Versicherten
- b. Schlichtungsstelle
- II. Die Beteiligten im Beratungsverhältnis
- a. Unterschiedliche Ausrichtungen
- b. Institutionelle und funktionale Beratung
- c. Verschiedene Trägerschaftsformen
- aa. Beratungsstellen der Kranken- und Pflegekassen
- bb. Unabhängige Beratungsstellen
- d. Fazit
- III. Beratungsablauf
- 1. Fehlerfreie Ausgestaltung
- 2. Mitwirkungspflichten der Versicherten
- a. Einheitlicher Regelungskomplex
- b. Ermittlung notwendiger Informationen
- 3. Datenschutz
- a. Recht auf informationelle Selbstbestimmung
- b. Rechtsgrundlagen
- aa. Sozialdaten
- bb. Erforderlichkeitsgrundsatz
- c. Innerbetriebliche Schweigepflicht
- IV. Beratungsformen
- 1. Persönliche Beratung
- 2. Telefonische Beratung
- 3. Neue Medien
- 4. Fazit
- 3. Kapitel – Rechtliche Ausgestaltung
- A. Grundlagen
- I. Beratungsbegriff
- 1. Beratungsbegriff des SGB
- 2. Stellungnahme
- II. Rechtsform
- 1. Rechtsfolgen einer Beratung
- a. Verwaltungsakt
- aa. Regelungsmerkmal
- bb. Zielsetzung der Beratungsstellen
- b. Zusicherung
- aa. Differenzierung zwischen Zusicherung und Verwaltungshandeln
- bb. Schriftform als Abgrenzungskriterium
- 2. Beratungszwang
- a. Zulässigkeit
- b. Ausnahme
- aa. Keine Verpflichtung zur Teilnahme an Früherkennungsprogrammen
- bb. Konsequenzen einer Nichtbeachtung
- B. Allgemeiner Teil (SGB I)
- I. Einführung der §§ 13–15 SGB I
- II. Beratungsansprüche
- 1. Aufklärungsanspruch (§ 13 SGB I)
- a. Delegation der Aufklärungsaufgaben
- b. Inhaltliche Ausgestaltung
- c. Art und Weise der Aufklärung
- d. Umfang der Aufklärung
- 2. Beratungsanspruch (§ 14 SGB I)
- a. Rechtlich berechtigtes Interesse
- b. Beratungsbegriff im Sinne des § 14 SGB I
- 3. Auskunftsanspruch (§ 15 SGB I)
- a. Anspruchsberechtigter
- b. Inhaltliche Ausgestaltung
- c. Navigationsfunktion
- d. Auskunftsverpflichteter
- 4. Bewertung
- C. Krankenversicherung
- I. Beratungsangebote des SGB V
- 1. Beratungspflicht der Krankenkassen (§ 1 S. 3 SGB V)
- a. Programmatische Aufnahme in § 1 SGB V
- b. Solidarität und Eigenverantwortung
- c. Einweisungsvorschrift
- 2. Beratungen im Rahmen von Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen (§ 20 SGB V)
- a. Primäre Prävention
- b. Verbesserung des Gesundheitszustands
- c. Festlegung durch den Spitzenverband Bund
- d. Berücksichtigung des Zweckmäßigkeits- und Wirtschaftlichkeitsgebot
- e. Zusammenfassung
- 3. Anspruch auf Versorgungsmanagement (§ 11 Abs. 4 SGB V)
- a. Rechtsanspruch auf Versorgungsmanagement
- aa. Konkreter Rechtsanspruch
- bb. Regelungszweck
- cc. Barrierefreier Übergang
- b. Verpflichtung der Leistungserbringer
- c. Beratungsumfang
- aa. Abbau von Schnittstellen
- bb. Einschaltung der Krankenkassen
- 4. Förderung unabhängiger Beratungsstellen (§ 65b SGB V)
- a. Einleitung
- b. Förderungsvoraussetzungen
- aa. Einrichtungen zur Verbraucher- und Patientenberatung
- bb. Versichertenunterstützung als Zielsetzung
- cc. Förderungsfähigkeit
- (1) Neutralität
- (2) Unabhängigkeit
- (3) Zusammenfassung
- c. Leistungen
- d. Modellphasen
- aa. Erste Modellphase
- (1) Strukturprobleme
- (2) Mangelnde Beratungsqualität
- (3) Fazit
- bb. Zweite Modellphase
- (1) Koordinierung durch den Dachverband
- (2) Einführung regionaler und überregionaler Beratungsstellen
- (3) Bundesweites Beratungstelefon
- e. Vom Modellverbund zur Regelberatung
- aa. Abkehr von Modellversuchen
- bb. Beteiligung der privaten Krankenkassen
- cc. Stärkung der Neutralität und Unabhängigkeit
- dd. Regelmäßige Berichterstattung
- f. Bewertung
- aa. Auswirkungen der Modellprojekte
- (1) Beseitigung der Strukturprobleme
- (2) Keine ausreichende systematische Entwicklung
- (3) Auswirkungen durch die Reform des § 65 SGB V
- bb. Förderung von Patientenschutzorganisationen
- cc. Fehlendes Beratungsangebot der Krankenkassen
- 5. Unterstützung bei Behandlungsfehlern (§ 66 SGB V)
- a. Einführung
- b. Behandlungsfehler
- aa. Komplikation
- bb. Fehlerhafte Behandlung
- (1) Einbeziehung des gesamtes Behandlungsverfahrens
- (2) Behandlungsfehler im weiten und engeren Sinne
- c. Inhalt des § 66 SGB V
- aa. Unterstützungsleistungen
- (1) Erstellung eines medizinischen Gutachtens
- (2) Darstellung der Risiken eines Arzthaftungsprozesses
- (3) Keine Rechtsverfolgung oder Kostenübernahme
- bb. Dokumentationsunterlagen des Arztes
- cc. Verhinderung von Streitigkeiten
- d. Verfolgung privatrechtlicher Interessen
- aa. Konflikt mit den Grundprinzipien des Sozialversicherungssystems
- bb. Rechtfertigung von § 66 SGB V
- cc. Fazit
- e. Kritische Betrachtung
- II. Exkurs
- 1. Auskunftsanspruch (§ 84a AMG)
- a. Zielsetzung
- b. Tatbestandsvoraussetzungen
- c. Anspruchsinhalt
- aa. Beschaffungsverpflichtung
- bb. Schriftliche Stellungnahme
- d. Anspruchsausschluss
- 2. Stellungnahme
- a. Konflikt mit zivil- und strafrechtlichen Grundsätzen
- b. Einführung eines Auskunftsanspruchs der Pharmaunternehmen
- D. Pflegeversicherung
- I. Allgemeine Grundlagen
- 1. Beratungsbedarf der betroffenen Personen
- a. Versicherte
- aa. Präventivberatung
- bb. Pflegeberatung
- cc. Beurteilung
- b. Angehörige
- aa. Keine Präventivberatung
- bb. Pflegeberatung
- c. Bewertung
- 2. Bedeutung der Pflegeberatung
- a. Steigende Lebenserwartung
- b. Förderung der häuslichen Pflege
- c. Private Vorsorge
- 3. Unterschiede zur Krankenversicherung
- II. Gesetzesentwicklung
- 1. Zielvorstellungen der damaligen Regierungsparteien
- 2. Kompromissfindung
- 3. Zwischenfazit
- III. Beratungsangebote
- 1. Aufklärung und Beratung (§ 7 SGB XI)
- a. Präventionsauftrag gemäß § 7 Abs. 1 SGB XI
- aa. Inhaltliche Ausgestaltung
- (1) Angliederung an § 1 S. 3 SGB V
- (2) Allgemeine Beratungs- und Aufklärungsverpflichtung
- bb. Koordinierung mit den Krankenkassen
- (1) Überschneidungen mit den Aufgaben der Krankenkassen
- (2) Fazit
- cc. Prophylaktische Aufklärung
- (1) Verhältnis zu § 7 Abs. 2 SGB XI
- (2) Fazit
- b. Beratungspflicht gemäß § 7 Abs. 2 und 3 SGB XI
- aa. Beratungszweck
- bb. Wahlrecht der Pflegebedürftigen
- c. Bewertung
- aa. Begrenzter Beratungsumfang
- bb. Fehlende Umsetzung in der Praxis
- 2. Pflegeberatung (§ 7a SGB XI)
- a. Beratungsinhalt
- aa. Feststellung des Hilfebedarfs
- (1) Gutachten des MDK
- (2) Unterscheidung zwischen Pflegestufe und Hilfebedarf
- (3) Fazit
- bb. Erstellung eines Versorgungsplans
- (1) Zielsetzung
- (a) Einbeziehung der örtlichen Leistungsanbieter und sozialer Hilfen
- (b) Realisierung des Versorgungsplans
- (c) Kontrollfunktion
- (d) Einbeziehung anderer Leistungsträger
- (2) Rechtsfolgen / Abgrenzung zu anderen Hilfeplänen
- (a) Entscheidungsbefugnis der Pflegeberater
- (b) Neutrale Berater
- (c) Abgrenzung zum individuellen Pflegeplan
- (d) Abgrenzung zum Gesamtplan
- b. Anspruchsberechtigter Personenkreis
- aa. Leistungsbezug
- bb. Künftige Inanspruchnahme
- cc. Individualanspruch
- c. Unabhängiges Fallmanagement
- aa. Unabhängigkeit
- bb. Fallmanagement
- d. Bevormundung der Ratsuchenden
- aa. Würdigung der Interessen der Pflegebedürftigen
- bb. Fazit
- e. Leistungsprofil der Pflegeberater
- aa. Qualitätsanforderungen
- bb. Anzahl der Pflegeberater
- f. Stellungnahme
- 3. Beratungsgutscheine gemäß § 7b SGB XI
- a. Beratungsanspruch
- b. Beratungsqualität
- c. Bewertung
- 4. Verpflichtung zur häuslichen Beratung (§ 37 Abs. 3 S. 1 SGB XI)
- a. Bedarfsanalyse
- b. Beratungsverpflichtung
- aa. Überlegungen aus Sicht des Gesetzgebers
- (1) Kontrollfunktion
- (2) Absehen von der Beratungsverpflichtung
- bb. Beratungsziel
- (1) Qualitätssteigerung
- (2) Keine ambulante oder stationäre Pflegebehandlung
- (3) Regelmäßige Beratung
- (4) Fazit
- c. Dokumentation der Beratung
- aa. Interventionsmöglichkeiten der Pflegeberater
- bb. Reaktionsmöglichkeiten der Pflegekassen
- d. Folgen fehlender Beratung
- e. Rechtliche Beurteilung
- aa. Unangemessenes Kontrollinteresse des Gesetzgebers
- (1) Absehen von einer Beratungsverpflichtung
- (2) Abwägung
- (3) Fazit
- bb. Verfassungsrechtliche Kontrolle
- (1) Art. 3 Abs. 3 S. 2, 3 Abs. 1 GG
- (a) Kein Verstoß gegen Art. 3 Abs. 3 S. 2 GG
- (b) Kein Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG
- (2) Art. 6 Abs. 1 GG
- (3) Art. 13 Abs. 1 GG
- (a) Eingriff in Art. 13 Abs. 1 GG
- (b) Rechtfertigung eines Eingriffs
- (c) Freiwilliges Betreten der Wohnung
- 5. Pflegestützpunkte (§ 92c SGB XI)
- a. Aufgaben der Pflegestützpunkte
- aa. Vernetzung und Koordinierung unterschiedlicher Sozialleistungen
- bb. Bewertung
- b. Rechtliche Ausgestaltung
- aa. Wohnortnahe Beratung
- (1) Flächendeckendes und wohnortnahes Beratungsnetz
- (2) Einführung durch oberste Landesbehörden
- bb. Beteiligte an den Pflegestützpunkten
- (1) Einbeziehung weiterer Einrichtungen
- (2) Kooperationsgemeinschaften
- (3) Bewertung
- c. Pflegeberatung
- aa. Anzahl der Pflegeberater
- bb. Kassenunabhängige Pflegeberater
- cc. Bewertung
- d. Verfassungsrechtliche und rechtspolitische Überlegungen
- aa. Mischverwaltung
- (1) Definition
- (2) Einheitliche Aufgabenwahrnehmung
- (3) Bewertung
- (4) Konsequenzen
- (5) Fazit
- bb. Eingriff in die Selbstverwaltung
- (1) Gewährung von Sozialleistungen
- (2) Auftragsverwaltung
- (3) Fazit
- e. Zusammenfassung
- aa. Kritische Betrachtung
- (1) Keine Verbesserung der Beratungsqualität
- (2) Keine Leistungsgewährung
- (3) Ungeklärte Haftungsfragen bei Beratungsfehlern
- bb. Fazit
- E. Haftungsrechtliche Konsequenzen im Zusammenhang mit einer Beratung
- I. Schadensersatzanspruch aus einem Vertragsverhältnis
- 1. Anwendung bürgerlich-rechtlicher Vorschriften
- 2. Bestehen eines Schadensersatzanspruchs
- a. Gesetzliche Einstandsverpflichtung
- b. Stellungnahme
- 3. Schlussfolgerung
- II. Sozialrechtlicher Herstellungsanspruch
- 1. Rechtsdogmatische Entwicklung des sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs
- a. Dogmatische Anknüpfungspunkte innerhalb der Rechtsprechung des BSG
- b. Zusammenfassung
- c. Kritische Betrachtung
- 2. Voraussetzungen
- a. Sozialrechtliche Sonderbeziehung
- b. Objektive Pflichtverletzung durch einen Sozialleistungsträger
- aa. Vorliegen einer Pflichtverletzung
- bb. Pflichtverletzung durch Unterlassen
- cc. Zwischenfazit
- c. Rechtsbeeinträchtigung durch eine ungünstige Disposition des Versicherten
- d. Kausalität zwischen Pflichtverletzung und Disposition
- 3. Sonderfall § 13 SGB I
- 4. Rechtsfolgen
- 5. Einstandspflicht bei der Beteiligung weiterer Sozialleistungsträger
- a. Anwendbarkeit des sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs
- b. Voraussetzungen
- c. Ausschluss
- 6. Pflegestützpunkte als Sonderfall
- a. Hinweispflicht
- b. Bewertung
- 7. Anwendung im Sozialhilferecht
- III. Amtshaftung
- 1. Grundprinzip
- 2. Voraussetzungen
- a. Amtsträger im haftungsrechtlichen Sinne
- b. Amtspflichtverletzung
- aa. Drittbezogenheit
- bb. Vorsätzliche oder fahrlässige Amtspflichtverletzung
- cc. Verweisungsprivileg
- 3. Haftende Körperschaft
- a. Funktionstheorie
- b. Anvertrauenstheorie
- c. Bewertung
- IV. Zusammenfassung
- 4. Kapitel – Schlussbetrachtung
- A. Themen der Arbeit
- B. Fazit
- Anlage: Praxisbeispiel Schleswig-Holstein
- A. Beratungen durch die Sozialleistungsträger
- I. Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK)
- II. Betriebskrankenkassen (BKK)
- III. Innungskrankenkassen (IKK)
- IV. Landwirtschaftliche Krankenkassen (LSV)
- V. Knappschaft
- VI. Ersatzkrankenkassen (vdek)
- B. Beratungen durch unabhängige Beratungsstellen
- I. Sozialverband Deutschland
- II. Ombudsverein
- III. Unabhängige Patientenberatung Deutschland
- C. Beratungen durch öffentliche Einrichtungen
- I. Bürgerbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein
- II. Pflegestützpunkte
- 1. Entwicklung in Schleswig-Holstein
- 2. Einführung der Pflegestützpunkte
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Details
- Seiten
- XXIX, 188
- Erscheinungsjahr
- 2017
- ISBN (ePUB)
- 9783631706305
- ISBN (MOBI)
- 9783631706312
- ISBN (PDF)
- 9783653068337
- ISBN (Paperback)
- 9783631675106
- DOI
- 10.3726/b10782
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2017 (Januar)
- Schlagworte
- Beratungsrechte SGB V SGB XI Informationsrechte Pflegestützpunkte Unabhängige Beratungsstellen
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. XXIX, 188 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG