Zur Notwendigkeit einer Reform des § 238 StGB
Eine kritische Würdigung des Straftatbestandes vor dem Hintergrund der aktuellen Rechtsprechung
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- 1. Teil: Einleitung
- 2. Teil: Entstehungsgeschichte der Norm
- 1. Abschnitt: Sensibilisierung für das Phänomen
- 2. Abschnitt: Pönalisierungsbestrebungen von Stalking im Kernstrafrecht während der 15. Legislaturperiode des Bundestages
- 3. Abschnitt: Fortführung der Bestrebungen während der 16. Legislaturperiode des Bundestages
- 3. Teil: Das Phänomen „Stalking“
- 1. Abschnitt: Genese des Begriffes Stalking
- A. Ursprüngliche Bedeutung
- B. Bedeutungswandel
- C. Keine Verwendung im Gesetzestext
- 2. Abschnitt: Abgrenzung zum sozialadäquaten Verhalten
- 3. Abschnitt: Wachsende Verbreitung
- A. Häufigeres Beziehungsscheitern
- B. Emanzipation
- C. Technischer Fortschritt
- D. Abnahme sozialer Kontrolle
- E. Sensibilisierung für Eingriffe in die persönliche Freiheit
- F. Starkult
- 4. Abschnitt: Erscheinungsformen und Kategorien von Stalking
- A. Erscheinungsformen
- B. Kategorien von Stalking
- I. Intensität
- II. Täter-Opfer-Beziehung
- III. Psychiatrische Einordnung
- 5. Abschnitt: Täter/Opfer
- A. Täter
- I. Allgemeine Tätercharakteristika
- 1. Geschlecht
- 2. Alter
- 3. Bildungsniveau
- 4. Vorangegangene Straffälligkeit
- 5. Beziehungsstand
- 6. Persönlichkeitsstruktur
- II. Typologien der Stalker
- 1. Stalkertypologie nach Zona/Sharma/Lane
- 2. Stalkertypologie nach Mullen
- a. Rejected stalker (zurückgewiesene Stalker)
- b. Intimacy seeker (intimitätssuchende Stalker)
- c. Incompetent suitor (inkompetenter/unfähiger Verehrer)
- d. Resentful/revengeful stalker (verärgerte/wütende/frustrierte/Rache suchende Stalker)
- e. Predatory stalker (Jagdstalker/beutesuchende/beutelüsterne Stalker)
- 3. Stalkertypologie nach Sheridan/Boon
- 4. Stalkertypologie nach Dressing/Maul-Backer/Gass
- a. Psychopathologische Ebene
- b. Beziehungsebene
- c. Motivationsebene
- B. Opfer
- I. Allgemeine Opfercharakteristika
- 1. Geschlecht
- 2. Alter
- 3. Beziehungsstand/Lebenssituation
- 4. Gesellschaftliche Stellung
- 5. Persönlichkeitsstruktur
- II. Typologien der Opfer
- 1. Opfertypologie nach Zona/Sharma/Lane
- 2. Opfertypologie nach Mullen/Pathé/Purcell
- a. Prior intimates (früherer Intimpartner)
- b. Casual acquaintances and friends (flüchtige Bekannte oder Freunde)
- c. Professional contacts (freiberufliche Kontakte)
- d. Workplace contacts (Kontakte am Arbeitsplatz)
- e. Strangers (Fremde)
- f. Famous (Prominente/Berühmtheiten)
- III. Auswirkungen des Stalking-Verhaltens
- 6. Abschnitt: Zusammenfassung
- 4. Teil: Notwendigkeit eines Stalking-Straftatbestandes im Strafgesetzbuch (StGB)?
- 1. Abschnitt: Gesetzgeberisches Ziel und Rechtsgüterschutz des § 238 StGB
- A. Gesetzgeberisches Ziel
- B. Rechtsgüterschutz des § 238 StGB
- I. Infrage kommende Schutzgüter
- 1. Persönliche Lebensgestaltung in Form der Handlungs- und Entschließungsfreiheit
- 2. Körperliche Unversehrtheit
- 3. Freisein von Furcht
- 4. Individueller Rechtsfrieden
- 5. Privatsphäre
- 6. Psychische Integrität
- II. Schutzgutanalyse mittels klassischer Auslegungsmethoden
- 1. Grammatische Auslegung
- 2. Systematische Auslegung
- 3. Historische Auslegung
- 4. Teleologische Auslegung
- 5. Fazit
- 2. Abschnitt: Anderweitige rechtliche Handlungsmöglichkeiten
- A. Schutz durch Normen des Strafgesetzbuches (StGB)
- I. Körperverletzungsdelikte (§§ 223 ff. StGB)
- II. Nötigung (§ 240 StGB)
- III. Freiheitsberaubung (§ 239 StGB)
- IV. Bedrohung (§ 241 StGB)
- V. Sexuelle Nötigung, Vergewaltigung (§ 177 StGB)
- VI. Ehrdelikte (§§ 185 ff. StGB)
- VII. Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes (§ 201 StGB)
- VIII. Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen (§ 201a StGB)
- IX. Hausfriedensbruch (§ 123 Abs. 1 StGB)
- X. Sachbeschädigung (§ 303 StGB)
- B. Schutz durch das Gesetz zum zivilrechtlichen Schutz vor Gewalttaten und Nachstellungen (GewSchG)
- C. Schutz durch Normen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB)
- I. Unterlassungsansprüche
- 1. §§ 823 Abs. 1, 1004 Abs. 1 S. 2 BGB analog
- a. Verletzung eines Rechtsguts
- aa. Leben
- bb. Körper und Gesundheit
- cc. Freiheit
- dd. Eigentum
- ee. Allgemeines Persönlichkeitsrecht
- b. Ergebnis
- 2. §§ 823 Abs. 2, 1004 Abs. 1 BGB analog iVm einem Schutzgesetz
- II. Schmerzensgeldanspruch
- 1. Schmerzensgeld wegen Verletzung von Körper und Gesundheit
- 2. Schmerzensgeld wegen Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
- 3. Schadensminderungspflicht
- III. Schadensersatzansprüche
- 1. § 823 Abs. 1 BGB
- 2. § 823 Abs. 2 BGB iVm einem Schutzgesetz
- 3. § 826 BGB
- IV. Arbeitsrechtliche Schritte
- D. Entschädigung nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG)
- I. Urteil des BSG vom 07.04.2011, Az.: B 9 VG 2/10 R
- II. Kritische Wertung
- E. Schutz durch Normen des Polizeigesetzes (PolG)
- I. Platzverweis, Aufenthaltsverbot, Wohnungsverweis, Rückkehrverbot, Annäherungsverbot (§ 27a PolG BW)
- II. Gewahrsam (§ 28 PolG BW)
- III. Beschlagnahme (§ 33 PolG BW)
- IV. Generalklausel (§§ 3, 1 PolG BW)
- F. Schutz durch das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten (OWiG)
- I. Unzulässiger Lärm (§ 117 OWiG)
- II. Belästigung der Allgemeinheit (§ 118 OWiG)
- III. Grob anstößige und belästigende Handlungen (§ 119 OWiG)
- G. Schutz durch die Strafprozessordnung (StPO)
- H. Schutz durch das Unterbringungsgesetz (UBG)
- 3. Abschnitt: Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit sowie Für und Wider eines Stalking-Straftatbestandes
- A. Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit
- B. Für und Wider eines Stalking-Straftatbestandes im StGB
- 1. Befürwortung eines Stalking-Straftatbestandes im StGB
- 2. Ablehnung eines Stalking-Straftatbestandes im StGB
- C. Stellungnahme
- 4. Abschnitt: Zusammenfassung
- 5. Teil: § 238 StGB – geglückte oder missglückte Reaktion des Gesetzgebers auf das Phänomen „Stalking“?
- 1. Abschnitt: Vereinbarkeit des § 238 StGB mit verfassungsrechtlich verankerten Grundsätzen
- A. Vereinbarkeit mit dem Bestimmtheitsgebot
- I. Allgemeines
- II. Tathandlungen nach § 238 Abs. 1 Nr. 1–4 StGB
- III. Auffangtathandlung nach § 238 Abs. 1 Nr. 5 StGB
- IV. Beharrlich
- V. Tatbestandlicher Erfolgseintritt
- B. Vereinbarkeit mit dem Ultima-Ratio-Prinzip
- C. Vereinbarkeit mit dem Grundsatz ne bis in idem
- 2. Abschnitt: Praxistauglichkeit des § 238 StGB
- A. Analyse der tatbestandlichen Ausgestaltung des § 238 StGB
- I. Tathandlung des Nachstellens
- 1. Besondere subjektive Innentendenz
- 2. Eigenständige Bedeutung
- II. Tathandlungen gem. § 238 Abs. 1 Nr. 1–5 StGB
- 1. Aufsuchen räumlicher Nähe, § 238 Abs. 1 Nr. 1 StGB
- a. Räumlicher Abstand
- b. Zuhilfenahme technischer Hilfsmittel
- c. Heimliches Vorgehen des Stalkers
- d. Zufälliges Aufeinandertreffen
- e. Herstellen der räumlichen Nähe durch Unterlassen
- 2. Versuch der Kontaktaufnahme, § 238 Abs. 1 Nr. 2 StGB
- a. Rechtsnatur
- b. Versuch der Kontaktherstellung mittels Telekommunikationsmitteln (§ 238 Abs. 1 Nr. 2 1. Var. StGB)
- c. Versuch der Kontaktherstellung mittels sonstiger Mittel der Kommunikation (§ 238 Abs. 1 Nr. 2 2. Var. StGB)
- d. Versuch der Kontaktherstellung über Dritte (§ 238 Abs. 1 Nr. 2 3. Var. StGB)
- 3. Missbrauch opferbezogener Daten, § 238 Abs. 1 Nr. 3 StGB
- a. Missbräuchliche Verwendung personenbezogener Daten zur Bestellung von Waren oder Dienstleistungen
- b. Veranlassung Dritter zur Kontaktaufnahme
- 4. Bedrohung des Opfers oder einer ihm nahestehenden Person, § 238 Abs. 1 Nr. 4 StGB
- a. Bedrohung
- b. Tauglicher Adressat
- c. Begriff der nahestehenden Person
- 5. Andere vergleichbare Handlung, § 238 Abs. 1 Nr. 5 StGB
- III. Beharrlichkeit
- 1. Mindestanzahl der Tathandlungen
- 2. Besondere Hartnäckigkeit und gesteigerte Gleichgültigkeit
- 3. Gesetzgeberische Intention
- 4. Kritik
- IV. Unbefugt
- 1. Tatbestandsausschluss oder Rechtfertigung
- 2. Auswirkung auf die Pressetätigkeit
- V. Erfolgsdelikt
- 1. Ausgestaltung als Erfolgsdelikt
- a. Deliktsnatur
- b. Kritik
- c. Anderweitige Ausgestaltungsmöglichkeit
- 2. Tatbestandsmäßiger Erfolg im Kontext des § 238 Abs. 1 StGB
- a. Lebensgestaltung
- b. Schwerwiegend
- aa. Beurteilungsmaßstab
- bb. Erforderlicher Schweregrad
- cc. Fallgruppen
- c. Beeinträchtigt
- d. Kritik
- VI. Notwendigkeit des § 238 Abs. 2 und Abs. 3 StGB
- 1. Qualifikation in § 238 Abs. 2 StGB
- a. Regelung
- b. Kritik
- 2. Erfolgsqualifikation in § 238 Abs. 3 StGB
- a. Regelung
- b. Kritik
- 3. Fazit
- VII. Strafrahmen
- VIII. Fazit
- B. Analyse des § 238 StGB unter prozessualen Aspekten
- I. Beweis- und Nachweisprobleme
- II. Ausgestaltung als relatives Antragsdelikt
- III. Ausgestaltung als Privatklagedelikt
- IV. Nebenklage
- V. Deeskalationshaft
- 1. Notwendigkeit und Geeignetheit
- 2. Verfassungsmäßigkeit
- VI. Fazit
- C. Analyse des § 238 StGB unter Aspekten des Opferschutzes
- I. Statistik
- 1. Auswertung der Statistik
- a. Auswertung des Zahlenmaterials der PKS
- aa. Erfasste Fälle
- bb. Tatverdächtige
- cc. Aufklärungsquote
- b. Auswertung des Zahlenmaterials der SVS
- aa. Angeklagte
- bb. Verurteilte
- 2. Erläuterung/Erklärung der Statistik
- a. Niedrige Zahl der erfassten Fälle bezüglich § 238 StGB
- b. Hohe Aufklärungsquote
- c. Relation zwischen Zahlen der PKS und der SVS
- II. Von § 238 StGB nicht erfasste Opfergruppen
- 1. Standhafte, hartgesottene Opfer
- 2. Überängstliche Opfer
- 3. Finanziell minder privilegierte Opfer
- 4. Kinder aus ehemaligen Beziehungen
- 5. Frauen, insbesondere Alleinerziehende
- III. Fazit
- 3. Abschnitt: Zusammenfassung
- 6. Teil: Kritische Bestandsaufnahme gerichtlicher Entscheidungen zu § 238 StGB
- 1. Abschnitt: Chronologischer Überblick über bislang ergangene Entscheidungen
- A. Beschluss des LG Lübeck vom 14.02.2008, Az.: 2b Qs 18/08
- I. Sachverhalt (verkürzt)
- II. Entscheidung
- III. Rechtliche Wertung
- B. Urteil des AG Löbau vom 17.04.2008, Az.: 5 Ds 440 Js 16120/07
- I. Sachverhalt (verkürzt)
- II. Entscheidung
- III. Rechtliche Wertung
- C. Urteil des LG Heidelberg vom 06.05.2008, Az.: 2 KLs 22 Js 6935/07
- I. Sachverhalt (verkürzt)
- II. Entscheidung
- III. Rechtliche Wertung
- D. Beschluss des OLG Hamm vom 20.11.2008, Az.: 3 Ss 469/08
- I. Sachverhalt (verkürzt)
- II. Entscheidung
- III. Rechtliche Wertung
- E. Urteil des AG Augsburg vom 17.12.2008, Az.: 2 Ds 407 Js 129019/07
- I. Sachverhalt (verkürzt)
- II. Entscheidung
- III. Rechtliche Wertung
- F. Beschluss des OLG Rostock vom 27.05.2009, Az.: 1 Ss 96/09 I 40/09
- I. Sachverhalt (verkürzt)
- II. Entscheidung
- III. Rechtliche Wertung
- G. Beschluss des BGH vom 19.11.2009, Az.: 3 StR 244/09
- I. Sachverhalt (verkürzt)
- II. Entscheidung
- III. Rechtliche Wertung
- H. Urteil des OLG Zweibrücken vom 15.01.2010, Az.: 1 Ss 10/09
- I. Sachverhalt (verkürzt)
- II. Entscheidung
- III. Rechtliche Wertung
- I. Beschluss des BGH vom 22.07.2010, Az.: 5 StR 256/10
- I. Sachverhalt (verkürzt)
- II. Entscheidung
- III. Rechtliche Wertung
- J. Beschluss des OLG Celle vom 21.09.2011, Az.: 32 Ss 96/11
- I. Sachverhalt (verkürzt)
- II. Entscheidung
- III. Rechtliche Wertung
- K. Urteil des LG Arnsberg vom 27.02.2012, Az.: II-6 KLs 294 Js 32/11–17/11
- I. Sachverhalt (verkürzt)
- II. Entscheidung
- III. Rechtliche Wertung
- L. Beschluss des BGH vom 19.12.2012, Az.: 4 StR 417/12
- I. Sachverhalt (verkürzt)
- II. Entscheidung
- III. Rechtliche Wertung
- M. Beschluss des BGH vom 18.07.2013, Az.: 4 StR 168/13
- I. Sachverhalt (verkürzt)
- II. Entscheidung
- III. Rechtliche Wertung
- 2. Abschnitt: Konkretisierung der Tatbestandsmerkmale durch den praktischen Umgang mit § 238 StGB
- 7. Teil: Novellierungsvorschläge, um die Norm praxisrelevanter und praktikabler zu gestalten
- 1. Abschnitt: Bemühungen einer Novellierung des § 238 StGB auf politischer Ebene
- A. Herbstkonferenz der Justizministerinnen und Justizminister 2012 in Berlin
- B. Anträge beim Landtag Rheinland-Pfalz
- C. Koalitionsvertrag „Deutschlands Zukunft gestalten“ vom 27.11.2013
- D. Anträge beim Bayerischen Landtag
- E. Antrag der CDU-Fraktion beim Landtag Nordrhein-Westfalen
- F. Bayerische Bundesratsinitiative für verbesserten Schutz gegen Stalking
- 2. Abschnitt: Novellierungsvorschläge seitens der Literatur
- A. Auls Novellierungsvorschlag
- I. Konkreter Novellierungsvorschlag
- II. Kritik
- 1. Systematische Stellung
- 2. Verzicht auf die einzelnen Tathandlungen
- 3. Verzicht auf das Tatbestandsmerkmal „unbefugt“
- 4. Geeignetheit zur Belästigung eines anderen
- 5. Ausgestaltung als offener Tatbestand
- 6. Verzicht auf die Qualifikationstatbestände
- B. Käppners Novellierungsvorschlag
- I. Konkreter Novellierungsvorschlag
- II. Kritik
- C. Knauers Novellierungsvorschlag
- I. Konkreter Novellierungsvorschlag
- II. Kritik
- D. Müllers Novellierungsvorschlag
- I. Konkreter Novellierungsvorschlag
- II. Kritik
- E. Nowickis Novellierungsvorschlag
- I. Konkreter Novellierungsvorschlag
- II. Kritik
- 1. Festhalten an der Ausgestaltung als Erfolgsdelikt
- 2. Verzicht auf die Qualifikationstatbestände
- F. Ruschs Novellierungsvorschlag
- I. Konkreter Novellierungsvorschlag
- II. Kritik
- 1. Verwendung des Begriffspaars „verfolgt und belästigt“
- 2. Verwendung des Adjektivs „wiederholt“
- 3. Bedrohung der Sicherheit als Taterfolg
- 3. Abschnitt: Eigener Novellierungsvorschlag
- A. Konkreter Formulierungsvorschlag
- B. Erläuterung des Novellierungsvorschlages
- I. Wegfall des Begriffes des Nachstellens
- II. Tathandlungen
- 1. Erweiterung von § 238 Abs. 1 Nr. 1 StGB
- a. Begrenzung auf den Wahrnehmungsbereich des Opfers
- b. Möglichkeiten des Aufsuchens räumlicher Nähe
- c. Fazit
- 2. Erweiterung von § 238 Abs. 1 Nr. 2 StGB
- a. Ergänzung des § 238 Abs. 1 Nr. 2 1. Var. StGB
- b. Ergänzung des § 238 Abs. 1 Nr. 2 2. Var. StGB
- c. Ergänzung des § 238 Abs. 1 Nr. 2 3. Var. StGB
- d. Fazit
- 3. Erweiterung von § 238 Abs. 1 Nr. 3 StGB
- 4. Erweiterung von § 238 Abs. 1 Nr. 4 StGB
- 5. Streichung von § 238 Abs. 1 Nr. 5 StGB
- a. Bedeutungslosigkeit in der alltäglichen Praxis
- b. Besserer Opferschutz
- c. Fazit
- III. Qualität, Intensität und Häufigkeit
- 1. Unbeschreiblichkeit des Stalking-Charakters anhand von Adjektiven
- a. Fortgesetzt
- b. Wiederholt
- c. Unaufhörlich
- d. Fazit
- 2. Beschreibung des Stalking-Charakteristikums anhand der Substantive „Qualität“, „Intensität“ und „Häufigkeit“
- a. Notwendigkeit einer tatbestandlichen Einschränkung
- b. Qualität
- c. Intensität
- d. Häufigkeit
- e. Fazit
- 3. Bestimmtheitsbedenken
- IV. Unbefugt
- 1. Verwendung nur in § 238 Abs. 1 Nr. 1, Nr. 2 StGB
- 2. Kein kompletter Verzicht
- V. Gefährdungsdelikt
- 1. Ausgestaltung als Gefährdungsdelikt
- 2. Gefährdungsobjekte
- a. Lebensgestaltung
- b. Psychisches Wohlbefinden
- aa. Definition
- bb. Notwendigkeit der Einführung
- 3. In unzumutbarer Weise
- VI. Strafrahmen
- VII. Qualifikation nach § 238 Abs. 2 StGB
- 1. Erweiterung um die Bedrohung mit einem Verbrechen
- 2. Einfügen des Begriffes „unmittelbar“
- VIII. Erfolgsqualifikation nach § 238 Abs. 3 StGB
- IX. Antragsdelikt nach § 238 Abs. 4 StGB
- C. Überprüfung der Praxistauglichkeit des Novellierungsvorschlages anhand bislang ergangener Entscheidungen
- I. Beschluss des LG Lübeck vom 14.02.2008, Az.: 2b Qs 18/08
- II. Urteil des AG Löbau vom 17.04.2008, Az.: 5 Ds 440 Js 16120/07
- III. Urteil des LG Heidelberg vom 06.05.2008, Az.: 2 KLs 22 Js 6935/07
- IV. Beschluss des OLG Hamm vom 20.11.2008, Az.: 3 Ss 469/08
- V. Urteil des AG Augsburg vom 17.12.2008, Az.: 2 Ds 407 Js 129019/07
- VI. Beschluss des OLG Rostock vom 27.05.2009, Az.: 1 Ss 96/09 I 40/09
- VII. Beschluss des BGH vom 19.11.2009, Az.: 3 StR 244/09
- VIII. Urteil des OLG Zweibrücken vom 15.01.2010, Az.: 1 Ss 10/09
- IX. Beschluss des BGH vom 22.07.2010, Az.: 5 StR 256/10
- X. Beschluss des OLG Celle vom 21.09.2011, Az.: 32 Ss 96/11
- XI. Urteil des LG Arnsberg vom 27.02.2012, Az.: II-6 KLs 294 Js 32/11–17/11
- XII. Beschluss des BGH vom 19.12.2012, Az.: 4 StR 417/12
- XIII. Beschluss des BGH vom 18.07.2013, Az.: 4 StR 168/13
- D. Fazit
- 8. Teil: Schlussbetrachtung
ALBRECHT, Hans-Jörg: Stalking – Nationale und Internationale Rechtspolitik und Gesetzesentwicklung, FPR 2006, S. 204–208.
–: Stalking – Wissenschaftliche Perspektiven, in: Stalking und häusliche Gewalt, Interdisziplinäre Aspekte und Interventionsmöglichkeiten hrsg. v. Weiß, Andrea & Winterer, Heidi, 2. Auflage, Freiburg 2008, S. 15–43 (zitiert als: Albrecht, in: Stalking und häusliche Gewalt, S.).
AMANN, Heiner: Möglichkeiten und Grenzen der polizeilichen Intervention, in: Stalking und häusliche Gewalt, Interdisziplinäre Aspekte und Interventionsmöglichkeiten, hrsg. v. Weiß, Andrea & Winterer, Heidi, 2. Auflage, Freiburg 2008, S. 97–102 (zitiert als: Amann, in: Stalking und häusliche Gewalt, S.).
ARZT, Gunther/WEBER, Ulrich/HEINRICH, Bernd/HILGENDORF, Eric: Strafrecht. Besonderer Teil Lehrbuch, 2. Auflage, Bielefeld 2009 (zitiert als: Arzt/Weber/Heinrich/Hilgendorf/Bearbeiter, BT, § Rn.).
AUL, Michael Markus: Stalking – Phänomenologie und strafrechtliche Relevanz, Band 32, Gießener Schriften zum Strafrecht und zur Kriminologie, Baden-Baden 2009 (zugleich Dissertation, Universität Gießen, 2008) (zitiert als: Aul, S.).
BALDARELLI, Marcello: Polizeiliche Maßnahmen zur Entziehung der Freiheit bei Stalkern – zugleich eine Darstellung zur Deeskalationshaft, Kriminalistik 2/09, S. 126–128.
BAMBERGER, Heinz Georg/ROTH, Herbert (Hrsg.): Beck’scher Online-Kommentar BGB, Stand: 01.11.2013 (zitiert als: BeckOK-BGB/Bearbeiter, § Rn.).
BAUER, Wolfram: Der prozessuale Tatbegriff, NStZ 2003, S. 174–179.
BAUMANN, Jürgen /WEBER, Ulrich /MITSCH, Wolfgang: Strafrecht. Allgemeiner Teil. Lehrbuch, 10. Auflage, Bielefeld 1995 (zitiert als: Baumann/Weber/Mitsch/Bearbeiter, AT, § Rn.).
BECK, Susanne: Wie besonnen muss ein Stalking-Opfer sein? Zur Plausibilität einer Korrektur des Taterfolgs von § 238 StGB, GA 2012, S. 722–731.
BECKER, Rainer/ MICHELMANN, Marco: Häusliche Gewalt, Stalking und Einsatz der Polizei, FPR 2011, S. 214–219.
BETTERMANN, Julia: Polizeiliche Intervention in Fällen von Stalking. Zentrale Ergebnisse der Evaluation des Stalkingprojektes der Polizei Bremen, in: Psychologie des Stalking: Grundlagen – Forschung – Anwendung, hrsg. v. Jens Hoffmann & Hans-Georg W. Voß, Frankfurt am Main 2006, S. 235–269 (zitiert als: Bettermann, in: Psychologie des Stalking, S.).
–: Stalking – ein Phänomen ohne klare Grenzen? KrimJ 2003, S. 267–273. ← XXIX | XXX →
BEULKE, Werner: Strafprozessrecht, 12. Auflage, Heidelberg, München, Landsberg, Berlin 2012 (zitiert als: Beulke, StPO, § Rn.).
BIESZK, Dorothea/ SADTLER, Susanne: Mobbing und Stalking: Phänomene der modernen (Arbeits-) Welt und ihre Gegenüberstellung, NJW 2007, S. 3382–3387
BLOY, René: Der strafrechtliche Schutz der psychischen Integrität, in: Menschengerechtes Strafrecht. Festschrift für Albin Eser zum, 70. Geburtstag, hrsg. v. Arnold Jäger, München 2005, S. 233–255 (zitiert als: Bloy, in: FS Eser).
BOHNERT, Joachim: Kommentar zum Ordnungswidrigkeitengesetz, 3. Auflage, München 2010 (zitiert als: Bohnert, OWiG, § Rn.).
BORCHERT, Hans-Ulrich:, Stalking – Ein rechtliches Phänomen, FRP 2004, S. 239–241.
BORSKI, Ingrid/ KAMLEITER, Martin/ NEDOPIL, Norbert: Psychiater als Opfer von Stalking, Der Nervenarzt, 3/05, S. 331–334.
BREMER, Heidi: Stellungnahme zum Antrag der Fraktion der CDU, Drucksache 16/4578 beim Landtag Nordrhein-Westfalen zur 16. Wahlperiode, Verfügbar im Internet unter: http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMST16-1511.pdf [Stand: 28.05.2014] (zitiert als: Bremer, Stellungnahme, S.).
BUBLITZ, Jan-Christoph: Der (straf-)rechtliche Schutz der Psyche, Vom Körperverletzungstatbestand zum Grundrecht auf mentale Selbstbestimmung, RW 2011, S. 28–69.
BUETTNER, Andreas: Stalking als Straftatbestand: Opferschutz, Ausgestaltung des § 238 I StGB als Antrags – und Privatklagedelikt, ZRP 2008, S. 124–127.
BURGHEIM, Joachim: Stalking – Erklärungsansätze und neue Forschungsergebnisse, Die Kriminalpolizei 2/07, S. 52–58.
BUß, Sebastian: Der Weg zu einem deutschen Stalkingstraftatbestand, Band 143, Strafrecht in Forschung und Praxis, Hamburg 2008 (zugleich Dissertation, Universität Köln, 2008) (zitiert als: Buß, S.).
–: Anmerkung zu BGH, Beschl. v. 19.11.2009 – 3 StR 244/09, JR 2011, S. 80–87.
CIRULLIES, Michael /CIRULLIES, Birgit: Schutz bei Gewalt und Nachstellung, Familienrecht – Zivilrecht – Strafrecht – Polizeirecht, Bielefeld 2013 (zitiert als: Cirullies/Cirullies, S. Rn.).
DECKERT, Antje: Zum Strafwürdigkeitsbegriff im Kontext legislativer Kriminalisierungsentscheidungen im Verfassungsstaat, ZIS 2013, S. 266–274.
DEUTSCHER RICHTERBUND: Bund der Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte Stellungnahme des Deutschen Richterbundes zuder vom Rechtsausschuss empfohlenen Fassung des Entwurfs eines Stalking -Bekämpfungsgesetzes Verfügbar im Internet unter: http://www.gesmat.bundesgerichtshof.de/gesetzesmaterialien/16_wp/stalking/stellung_nrv_nov_06.pdf [Stand: 28.05.2014] (zitiert als: Deutscher Richterbund, S.). ← XXX | XXXI →
DEGENHART, Christoph: Staatsrecht I Staatsorganisationsrecht: Mit Bezügen zum Europarecht. 29. Auflage, Heidelberg, München, Landsberg, Frechen, Hamburg 2013 (zitiert als: Degenhart, Staatsrecht I, § Rn.).
DESSECKER, Axel: Die fragliche Effektivität des strafrechtlichen Schutzes vor beharrlichen Nachstellungen, in: Gerechte Strafe und legitimes Strafrecht; Festschrift für Manfred Maiwald zum 75. Geburtstag, hrsg. v. Réne Bloy, Martin Böse, Thomas Hillenkamp, Carsten Momsen u. Peter Rackow, Berlin 2010, S. 103–118 (zitiert als: Dessecker, in: FS Maiwald).
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Details
- Seiten
- XLVIII, 268
- Erscheinungsjahr
- 2016
- ISBN (PDF)
- 9783653069679
- ISBN (MOBI)
- 9783653956559
- ISBN (ePUB)
- 9783653956566
- ISBN (Paperback)
- 9783631678534
- DOI
- 10.3726/978-3-653-06967-9
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2016 (April)
- Schlagworte
- Novellierungsbestrebungen Strafrecht Stalking Opferschutz
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2016. XLVIII, 268 S., 1 Tab.
- Produktsicherheit
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