Lade Inhalt...

Das Richterspruchprivileg in nationaler und gemeinschaftsrechtlicher Hinsicht

von Christina Zantis (Autor:in)
©2010 Dissertation 244 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit behandelt die gegenläufige Entwicklung des Richterspruchprivilegs auf nationaler und gemeinschaftsrechtlicher Ebene. Das nationale Richterspruchprivileg wird durch die Rechtsprechung ständig erweitert. Demgegenüber entnimmt der EuGH seit der Entscheidung in der Rechtssache Köbler vom 30. September 2003 dem Gemeinschaftsrecht einen Staatshaftungsanspruch auch für richterliche Pflichtverletzungen, der das Richterspruchprivileg einengt. Vor diesem Hintergrund unterzieht die Arbeit die Entwicklungen im nationalen und im Gemeinschaftsrecht einer genauen Untersuchung. Insbesondere werden die Auswirkungen des gemeinschaftsrechtlichen Staatshaftungsanspruchs auf das nationale Richterspruchprivileg untersucht und Vorschläge zur Beseitigung von Widersprüchen aufgezeigt.

Details

Seiten
244
Erscheinungsjahr
2010
ISBN (PDF)
9783653002331
ISBN (Paperback)
9783631596456
DOI
10.3726/978-3-653-00233-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2010 (November)
Schlagworte
Gemeinschaftsrechtliche Staatshaftung Richterliche Amtspflichtverletzungen Richterliche Unabhänigkeit Rechtskraft (formell und materiell)
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 244 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Christina Zantis (Autor:in)

Die Autorin: Christina Zantis studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bonn und der Université de Lausanne. Während ihrer Promotion arbeitete sie in einer Kölner Rechtsanwaltssozietät sowie an der Universität zu Köln und wurde durch die Konrad-Redeker-Stiftung unterstützt. Anschließend begann die Autorin ihr Rechtsreferendariat in Düsseldorf mit Stationen u. a. im Auswärtigen Amt (Vietnam und New York) und bei einer international tätigen Wirtschaftskanzlei.

Zurück

Titel: Das Richterspruchprivileg in nationaler und gemeinschaftsrechtlicher Hinsicht