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Der Umgang mit überzähligen Embryonen in Deutschland und Südkorea

von Min Su Choi (Autor:in)
©2010 Dissertation 260 Seiten

Zusammenfassung

Der Umgang mit überzähligen Embryonen, die nach einer In-vitro-Fertilisation entstanden sind, aber nicht mehr für eine Schwangerschaft benötigt werden, beherrscht seit einigen Jahren die gesellschaftliche Debatte. Umfang und Grenzen des Schutzes menschlicher Embryonen werden kontrovers diskutiert. An dieser Stelle treten viele verfassungsrechtliche und zivilrechtliche Probleme hinsichtlich des Status der Embryonen in vitro auf. In dieser Untersuchung werden durch Rechtsvergleichung zwischen Deutschland und Südkorea die Zulässigkeit der möglichen Verfahrensweise mit überzähligen Embryonen – Kryokonservierung des Embryos, Verwendung für medizinische und wissenschaftliche Forschung oder pränatale Embryoadoption – in beiden Ländern dargestellt und analysiert.

Details

Seiten
260
Jahr
2010
ISBN (PDF)
9783653002355
ISBN (Paperback)
9783631596623
DOI
10.3726/978-3-653-00235-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2010 (November)
Schlagworte
pränatale Embryoadoption Menschenwürde Lebensschutz Reproduktionsmedizin
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 260 S.

Biographische Angaben

Min Su Choi (Autor:in)

Der Autor: Min Su Choi, geboren 1975 in Pyeong-Taek (Südkorea), studierte von 1995 bis 2000 Rechtswissenschaft an der Dankook Universität und schrieb dort von 2000 bis 2002 seine Masterarbeit. Von 2003 bis 2005 absolvierte er den Magisterstudiengang an der Universität Göttingen. Er schloss die Promotion im Zentrum für Medizinrecht der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen 2009 ab.

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Titel: Der Umgang mit überzähligen Embryonen in Deutschland und Südkorea