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Der Stromgroßhandel in Deutschland

Die Anwendung des Wertpapierhandelsgesetzes auf den deutschen Stromgroßhandel zur Stärkung der Marktintegrität

von Markus Wiesner (Autor:in)
©2010 Dissertation 252 Seiten

Zusammenfassung

Der deutsche Strommarkt war in der Vergangenheit immer wieder dem Vorwurf der Manipulation ausgesetzt. Diese Arbeit will zeigen, inwieweit Insiderhandel und Marktmanipulation insbesondere an der Strombörse möglich sind und mit welchen Mitteln man diese verhindern kann. Dabei wird aber auch der außerbörsliche Markt einbezogen, da die Warenderivatmärkte gegenüber den eigentlichen Wertpapiergeschäften verschiedene Besonderheiten aufweisen. Der Autor zeigt, dass es gerade bei Stromderivaten möglich ist, auf dem außerbörslichen Markt Einfluss auf die Strombörse zu nehmen und umgekehrt. Ebenso besteht eine noch engere Verknüpfung zwischen den Derivaten und den physischen Stromgeschäften, als dies bei Wertpapieren der Fall ist. Dadurch greifen die im Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) geregelten Instrumente zur Steigerung der Marktintegrität nicht an allen Warenmärkten.

Details

Seiten
252
Jahr
2010
ISBN (PDF)
9783653002546
ISBN (Paperback)
9783631598474
DOI
10.3726/978-3-653-00254-6
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2010 (November)
Schlagworte
Insiderhandel Marktmanipulation Warenderivate Stromhandel Strombörse
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 252 S.

Biographische Angaben

Markus Wiesner (Autor:in)

Der Autor: Markus Wiesner wurde 1980 in Augsburg geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Juristischen Fakultät der Universität Augsburg. 2005 legte er das Erste juristische Staatsexamen ab. Von 2005 bis 2007 absolvierte er das Rechtsreferendariat in Augsburg und Sydney. 2007 legte der Autor das Zweite juristische Staatsexamen ab. Von 2007 bis 2009 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Augsburg, bis er 2009 als Richter an das Amtsgericht Augsburg wechselte.

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Titel: Der Stromgroßhandel in Deutschland