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Die strafrechtliche Bedeutung von Doping

de lege lata und de lege ferenda

von Moritz Glocker (Autor:in)
©2009 Dissertation XX, 350 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit zeigt bestehende Möglichkeiten der Sanktionierung des dopenden Athleten sowie der sonstigen Beteiligten auf und geht auf prozessuale Besonderheiten und zu erwartende Konsequenzen bei der Schaffung eines Anti-Doping-Gesetzes ein. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass Doping durch das Anspruchsdenken der Leistungsgesellschaft gefördert wird und dopende Athleten dabei Täter und Opfer sind. Durch Doping drohen den Athleten bereits jetzt strafrechtliche Sanktionen unter anderem wegen Betruges. Die am Doping Beteiligten können sich in erster Linie wegen Körperverletzung strafbar machen, da eine Einwilligung des Athleten in eine dopingbedingte Körperverletzung nicht möglich ist. Weitere legislative Bemühungen im Kampf gegen Doping stoßen beim Verfasser dagegen auf erhebliche Bedenken.

Details

Seiten
XX, 350
Erscheinungsjahr
2009
ISBN (PDF)
9783653004588
ISBN (Paperback)
9783631599235
DOI
10.3726/978-3-653-00458-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (Februar)
Schlagworte
Sportrecht Anti-Doping-Gesetz Spitzensport
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XX, 350 S.

Biographische Angaben

Moritz Glocker (Autor:in)

Der Autor: Moritz Glocker, geboren 1981 in Filderstadt bei Stuttgart, hat von 2002 bis 2007 Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz studiert und dort von 2007 bis 2009 promoviert.

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Titel: Die strafrechtliche Bedeutung von Doping