Die strafrechtliche Bedeutung von Doping
de lege lata und de lege ferenda
©2009
Dissertation
XX,
350 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 4936
Zusammenfassung
Die Arbeit zeigt bestehende Möglichkeiten der Sanktionierung des dopenden Athleten sowie der sonstigen Beteiligten auf und geht auf prozessuale Besonderheiten und zu erwartende Konsequenzen bei der Schaffung eines Anti-Doping-Gesetzes ein. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass Doping durch das Anspruchsdenken der Leistungsgesellschaft gefördert wird und dopende Athleten dabei Täter und Opfer sind. Durch Doping drohen den Athleten bereits jetzt strafrechtliche Sanktionen unter anderem wegen Betruges. Die am Doping Beteiligten können sich in erster Linie wegen Körperverletzung strafbar machen, da eine Einwilligung des Athleten in eine dopingbedingte Körperverletzung nicht möglich ist. Weitere legislative Bemühungen im Kampf gegen Doping stoßen beim Verfasser dagegen auf erhebliche Bedenken.
Details
- Seiten
- XX, 350
- Erscheinungsjahr
- 2009
- ISBN (PDF)
- 9783653004588
- ISBN (Paperback)
- 9783631599235
- DOI
- 10.3726/978-3-653-00458-8
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2011 (Februar)
- Schlagworte
- Sportrecht Anti-Doping-Gesetz Spitzensport
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XX, 350 S.