Carl Wilhelm Pauli (1792–1879)
Ein bemerkenswerter Lübecker Jurist im 19. Jahrhundert
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Inhaltsverzeichnis
- A. Einleitung
- B. Herkunft, Kindheit und Jugendzeit
- I. Familiärer Hintergrund
- II. Geburt in Lübeck
- III. Heranwachsen in Altona und Bückeburg
- 1. Altona gegen Ende des 18. Jahrhunderts
- 2. Familiäres und gesellschaftliches Leben
- 3. Einschulung in Zeiten der Kontinentalsperre
- 4. Umzug und Schulabschluss in Bückeburg
- IV. Zwischenbetrachtung
- C. Studium und Teilnahme an den Befreiungskriegen
- I. Entscheidung für die Rechtswissenschaften
- II. Förderung im Paulischen Familienstipendium
- III. Aufnahme des Studiums an der Universität Tübingen
- 1. Die Eberhard-Karls-Universität in Württemberg
- 2. Einschreibung an der juristischen Fakultät
- 3. Studentenleben in Zeiten der Romantik
- IV. Freiwilliger Einsatz in den Befreiungskriegen
- 1. Nationaler Widerstand gegen die Fremdherrschaft
- 2. Unterbrechung des Studiums in Tübingen
- 3. Soldat im Corps Wallmoden-Gimborn
- 4. Unversehrte Heimkehr nach Bückeburg
- V. Abschluss des Studiums an der Universität Göttingen
- 1. Widerwillige Fortführung der Rechtswissenschaften
- 2. Die Georg-August-Universität und ihre juristische Fakultät
- 3. Studentenleben zu Beginn der Restaurationszeit
- a) Versunken im berüchtigten Göttinger Fleiß
- b) Gestaltung Europas auf dem Wiener Kongress
- c) Studentischer Aufruhr im Verfassungskonflikt
- 4. Auseinandersetzung mit dem Kodifikationsstreit
- 5. Examen, Promotion und Abschied aus Göttingen
- VI. Zwischenbetrachtung
- D. Berufseinstieg als Advokat und Notar
- I. Die freie Stadt Lübeck im Deutschen Bund
- 1. Verteidigung der Eigenstaatlichkeit
- 2. Schwerer wirtschaftlicher Neubeginn
- 3. Wiederherstellung der alten Verfassung
- II. Tätigkeit als Advokat und Notar
- 1. Anwaltschaft und Notariat in Lübeck
- 2. Bewerbung, Zulassung und Praxis
- III. Aufschwung des rechtshistorischen Interesses
- IV. Gesellschaftliches Leben und soziales Engagement
- V. Unterdrückung national-liberaler Ideen im Vormärz
- VI. Zwischenbetrachtung
- E. Sekretär am Oberappellationsgericht der vier freien Städte
- I. Das Oberappellationsgericht der vier freien Städte
- 1. Einrichtung in der Hansestadt Lübeck
- 2. Die verschiedenen Zuständigkeiten
- 3. Aufsicht der vier freien Städte
- 4. Personelle Besetzung
- II. Übernahme des Amts als Sekretär
- 1. Persönliche Anforderungen
- 2. Wahl im Losverfahren
- 3. Aufgabenfeld
- III. Heirat und Familiengründung
- IV. Rechtsgeschichtliche Veröffentlichungen
- 1. Die Historische Rechtsschule des 19. Jahrhunderts
- 2. Beitrag in den Juristischen Abhandlungen von Heise und Cropp
- a) Herausgeber: Georg Arnold Heise und Friedrich Cropp
- b) Aufsatz: Das Prinzip der duae sententiae conformes
- 3. Eigene Abhandlungen aus dem Lübischen Recht
- a) Die Wiederentdeckung der Stadtbücher
- b) Inhalt, Methode und Zielsetzung
- c) Erwartungen und Kritik
- V. Sozialpolitisches Engagement
- VI. Ambitionen auf das Richteramt
- VII. Zwischenbetrachtung
- F. Rat am Oberappellationsgericht der vier freien Städte
- I. Bewerbungs- und Auswahlverfahren
- 1. Rücktritt des Rats Friedrich Bluhme
- 2. Kandidat in starker Konkurrenz
- 3. Vorläufige Ernennung
- 4. Eignungsprüfung
- a) Proberelation
- b) Fragen und Fälle
- 5. Endgültige Ernennung
- 6. Einführung und Vereidigung
- II. Richterliche Tätigkeit
- 1. Organisation und Verfahren
- 2. Mitwirkung bei der Rechtsprechung
- 3. Arbeit unter drei verschiedenen Präsidenten
- a) Schwerer Abschied von Georg Arnold Heise
- b) Kurze Leitung des Carl Georg von Wächter
- c) Abschluss mit Johann Friedrich Martin Kierulff
- III. Außerberuflicher Einsatz für städtische Interessen
- 1. Persönliche Beiträge zur historischen Forschung
- a) Aktivität im Verein für Lübeckische Geschichte
- b) Beginn des neuen Werks über Lübeckische Zustände
- c) Fortsetzung der Abhandlungen aus dem Lübischen Recht
- 2. Andere engagierte Richterkollegen
- a) Johann Friedrich Hach
- b) Christian Gerhard Overbeck
- c) Georg Friedrich Ludwig Oppenheimer
- d) Adolph Laspeyres
- IV. Teilnahme an der Germanistenversammlung
- 1. Politischer Hintergrund und Zielsetzung
- 2. Erste Veranstaltung in Frankfurt am Main
- a) Diskussion der Schleswig-Holstein-Frage
- b) Auswahl des nächsten Tagungsorts
- 3. Zweite Zusammenkunft in Lübeck
- a) Vorbereitung und Ablauf
- b) Leitung des Festbanketts
- c) Eintrag im Erinnerungsalbum
- 4. Scheitern eines dritten Treffens
- V. Innere Unruhen und Konflikte mit Dänemark
- 1. Umbrüche im Revolutionsjahr 1848/49
- a) Missglückte Bildung eines Nationalstaats
- b) Erfolgreiche Verfassungsreform in Lübeck
- 2. Schleswig-Holsteinische Erhebung
- 3. Deutsch-Dänischer Krieg
- VI. Norddeutscher Bund
- VII. Zwischenbetrachtung
- G. Erkrankung, Ruhestand und Tod
- I. Einstellung der Berufstätigkeit
- II. Auszeichnung durch die Stadt Lübeck
- III. Gründung des Deutschen Kaiserreichs
- IV. Fortsetzung der Veröffentlichungen
- V. Pensionierung und Nachfolge
- VI. Letzte Publikation
- VII. Ableben
- VIII. Zwischenbetrachtung
- H. Fazit
- Anhang
- Quellen- und Literaturverzeichnis
Sonja Daniela Kellermann
Carl Wilhelm Pauli (1792–1879)
Ein bemerkenswerter Lübecker Jurist
im 19. Jahrhundert
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
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in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische>
Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Zugl.: Kiel, Univ., Diss., 2019
Die vorliegende Arbeit wurde von Rudolf Meyer-Pritzl
zur Aufnahme in die Reihe empfohlen.
Umschlagabbildung:
Justitia. Allegorie der Gerechtigkeit. Druck aus dem 17. Jahrhundert.
D 8
ISSN 0344-290X
ISBN 978-3-631-79744-0 (Print)
E-ISBN 978-3-631-81121-4 (E-PDF)
E-ISBN 978-3-631-81122-1 (EPUB)
E-ISBN 978-3-631-81123-8 (MOBI)
DOI 10.3726/b16517
© Peter Lang GmbH
Internationaler Verlag der Wissenschaften
Berlin 2020
Alle Rechte vorbehalten.
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Diese Publikation wurde begutachtet.
Autorenangaben
Sonja Daniela Kellermann studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und absolvierte ihr Rechtsreferendariat im Landgerichtsbezirk Lübeck.
Über das Buch
Dieses Buch behandelt die Biographie des Juristen Carl Wilhelm Pauli, der im 19. Jahrhundert in seiner Heimatstadt Lübeck wirkte. Dort arbeitete er am renommierten Oberappellationsgericht der vier freien Städte, an dem er als einziger Mitarbeiter vom Amt des Sekretärs in den Kreis der Richter aufstieg. Neben dieser besonderen praktischen Karriere werden sowohl Carl Wilhelm Paulis wissenschaftliche Tätigkeit auf dem Gebiet der Lübischen Rechtsgeschichte als auch sein umfangreiches außerberufliches Engagement beleuchtet. Nicht zuletzt erfolgt eine Einordnung seines Werdegangs in die historischen Ereignisse: von den Befreiungskriegen gegen die französische Fremdherrschaft, an denen er als Student freiwillig teilnahm, über den restaurativen Vormärz bis zur Gründung des Deutschen Kaiserreichs.
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Inhaltsverzeichnis
B. Herkunft, Kindheit und Jugendzeit
III. Heranwachsen in Altona und Bückeburg
1. Altona gegen Ende des 18. Jahrhunderts
2. Familiäres und gesellschaftliches Leben
3. Einschulung in Zeiten der Kontinentalsperre
4. Umzug und Schulabschluss in Bückeburg
C. Studium und Teilnahme an den Befreiungskriegen
I. Entscheidung für die Rechtswissenschaften
II. Förderung im Paulischen Familienstipendium
III. Aufnahme des Studiums an der Universität Tübingen
1. Die Eberhard-Karls-Universität in Württemberg
2. Einschreibung an der juristischen Fakultät
3. Studentenleben in Zeiten der Romantik
IV. Freiwilliger Einsatz in den Befreiungskriegen
1. Nationaler Widerstand gegen die Fremdherrschaft
2. Unterbrechung des Studiums in Tübingen
3. Soldat im Corps Wallmoden-Gimborn
4. Unversehrte Heimkehr nach Bückeburg
V. Abschluss des Studiums an der Universität Göttingen
1. Widerwillige Fortführung der Rechtswissenschaften
2. Die Georg-August-Universität und ihre juristische Fakultät
3. Studentenleben zu Beginn der Restaurationszeit
a) Versunken im berüchtigten Göttinger Fleiß
b) Gestaltung Europas auf dem Wiener Kongress
c) Studentischer Aufruhr im Verfassungskonflikt
4. Auseinandersetzung mit dem Kodifikationsstreit
5. Examen, Promotion und Abschied aus Göttingen
D. Berufseinstieg als Advokat und Notar
I. Die freie Stadt Lübeck im Deutschen Bund
1. Verteidigung der Eigenstaatlichkeit
2. Schwerer wirtschaftlicher Neubeginn
3. Wiederherstellung der alten Verfassung
II. Tätigkeit als Advokat und Notar
1. Anwaltschaft und Notariat in Lübeck
2. Bewerbung, Zulassung und Praxis
III. Aufschwung des rechtshistorischen Interesses
IV. Gesellschaftliches Leben und soziales Engagement
V. Unterdrückung national-liberaler Ideen im Vormärz
E. Sekretär am Oberappellationsgericht der vier freien Städte
I. Das Oberappellationsgericht der vier freien Städte
1. Einrichtung in der Hansestadt Lübeck
2. Die verschiedenen Zuständigkeiten
3. Aufsicht der vier freien Städte
II. Übernahme des Amts als Sekretär
III. Heirat und Familiengründung
IV. Rechtsgeschichtliche Veröffentlichungen
1. Die Historische Rechtsschule des 19. Jahrhunderts
2. Beitrag in den Juristischen Abhandlungen von Heise und Cropp
a) Herausgeber: Georg Arnold Heise und Friedrich Cropp
b) Aufsatz: Das Prinzip der duae sententiae conformes
3. Eigene Abhandlungen aus dem Lübischen Recht
a) Die Wiederentdeckung der Stadtbücher
b) Inhalt, Methode und Zielsetzung
Details
- Seiten
- 232
- Erscheinungsjahr
- 2020
- ISBN (PDF)
- 9783631811214
- ISBN (ePUB)
- 9783631811221
- ISBN (MOBI)
- 9783631811238
- ISBN (Hardcover)
- 9783631797440
- DOI
- 10.3726/b16517
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2020 (Mai)
- Schlagworte
- Oberappellationsgericht Historische Rechtsschule Lübische Rechtsgeschichte Rat Befreiungskriege Sekretär Restaurationszeit Vormärz Germanistenversammlung
- Erschienen
- Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2020. 232 S.