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Die Nichtigkeitsgründe des § 241 AktG – de lege lata und de lege ferenda

von Sarah Söntgerath (Autor:in)
©2020 Dissertation 252 Seiten

Zusammenfassung

Das aktienrechtliche Beschlussmängelrecht ist seit Jahren heftiger Kritik ausgesetzt. Die Autorin greift diese Kritik auf und befasst sich mit der Frage, ob und wie die Nichtigkeitsgründe des § 241 AktG reformiert werden sollten. Der Untersuchungsansatz der Autorin basiert auf einer Beleuchtung der Nichtigkeitsgründe aus drei Perspektiven. Neben der Historie der Nichtigkeitsgründe eruiert die Autorin die Nichtigkeitsgründe de lege lata auf ihre Funktion und Konsistenz und stellt die Konsequenzen einer Abschaffung der Nichtigkeitskategorie dar. Mit dem klaren Verdikt einer Daseinsberechtigung der ex lege eintretenden Nichtigkeit befasst sich die Autorin mit bestehenden Reformansätzen und präsentiert anschließend basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen einen eigenen Reformvorschlag zur künftigen Ausgestaltung der Nichtigkeitsgründe im Aktienrecht.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • A. Einleitung
  • I. Aktuelle Relevanz der Thematik
  • II. Untersuchungsansatz / Gang der Darstellung
  • B. Die Nichtigkeit von Hauptversammlungsbeschlüssen
  • I. Der Hauptversammlungsbeschluss als Bezugspunkt der Nichtigkeit
  • II. Der Begriff der Nichtigkeit
  • III. Ergebnis
  • C. Die historische Entwicklung der Nichtigkeitsgründe
  • I. Die Nichtigkeit von Hauptversammlungsbeschlüssen vor 1937
  • 1. Die Leitlinien des Reichsgericht
  • a) Die Rechtsprechung des Reichsgerichts
  • b) Schlussfolgerung
  • 2. Die Behandlung der Nichtigkeit von Hauptversammlungsbeschlüssen in der Literatur
  • 3. Die Leitlinien des Gesetzgebers
  • 4. Ergebnis
  • II. Die Nichtigkeit von Hauptversammlungsbeschlüssen 1937
  • 1. Die gesetzgeberische Intention der Kodifikation
  • 2. Herkunft der einzelnen Nichtigkeitsgründe des AktG 1937
  • a) § 195 AktG 1937 Eingangssatz (§ 241 AktG Eingangssatz, § 241 Nr. 5 AktG)
  • b) § 195 Nr. 1 AktG 1937 (§ 241 Nr. 1 AktG)
  • c) § 195 Nr. 2 AktG 1937 (§ 241 Nr. 2 AktG)
  • d) § 195 Nr. 3 AktG 1937 (§ 241 Nr. 3 AktG)
  • e) § 195 Nr. 4 AktG 1937 (§ 241 Nr. 4 AktG)
  • f) § 195 Nr. 5 AktG 1937 (§ 241 Nr. 6 AktG)
  • 3. Ergebnis
  • III. Entwicklung der Nichtigkeitstatbestände von 1937 bis heute
  • 1. Entwicklung von 1937 bis zum Aktiengesetz 1965
  • 2. Das Aktiengesetz von 1965
  • 3. Wesentliche Änderung bis zur UMAG Reform 2005
  • a) Beurkundungsgesetz vom 28.08.1969
  • b) Gesetz für kleine Aktiengesellschaften und zur Deregulierung des Aktienrechts vom 2. August 1994
  • c) Gesetz zur Anpassung der Formvorschriften des Privatrechts und anderer Vorschriften an den modernen Rechtsverkehr vom 13.07.2001
  • d) Gesetz zur Einführung internationaler Rechnungslegungsstandards und zur Sicherung der Qualität der Abschlussprüfung (Bilanzrechtsreformgesetz – BilReG) vom 04.12.2004
  • 4. Die Gesetzesreform durch das UMAG
  • 5. Die Gesetzesreform durch das ARUG
  • 6. Fazit
  • IV. Ergebnis der Untersuchung der historischen Entwicklung
  • D. Die Nichtigkeitsgründe des § 241 AktG de lege lata
  • I. Einleitung
  • II. Konsistenz der Nichtigkeitsgründe
  • 1. Die Konsistenz der einzelnen Nichtigkeitsgründe
  • a) § 241 Nr. 1 AktG – Einberufungsmängel
  • aa) Die Nichtigkeitsfälle
  • bb) Die Funktion
  • cc) Konsistenz des Nichtigkeitsgrunds
  • (1) Grundsätzliches
  • (2) Einzelfälle
  • (a) Angabe der Tagesordnung in der Einberufung
  • (b) Wahrung der Einberufungsfrist
  • (c) Bedingungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts
  • (3) Bewertung
  • ee) Ergebnis
  • b) § 241 Nr. 2 AktG – Beurkundungsmängel
  • aa) Die Nichtigkeitsfälle
  • bb) Die Funktion
  • cc) Konsistenz des Nichtigkeitsgrunds
  • (1) Folgen (fehlerhafter) Feststellungen und deren (fehlerhaften) Niederschrift durch den Notar
  • (2) Die uneingeschränkte Nichtigkeitsfolge
  • (a) Bagatellfehler
  • (b) Berichtigungsmöglichkeiten der fehlerhaften Niederschrift
  • (aa) Voraussetzungen und Umfang der Berichtigungskompetenz
  • (bb) Bewertung der Berichtigungsmöglichkeit
  • (c) Ergebnis
  • (3) Die Heilungsvorschrift
  • dd) Ergebnis
  • c) § 241 Nr. 3 AktG – Inhaltsmängel
  • aa) Vorfragen
  • (1) Verhältnis der Tatbestandsvarianten zueinander
  • (2) Verhältnis zu § 23 V AktG
  • (a) Verstöße gegen § 23 V AktG durch satzungsändernde Hauptversammlungsbeschlüsse
  • (b) Verstoß gegen § 23 V AktG durch Klauseln der Ursprungssatzung
  • (3) Stellungnahme
  • (a) Rechtsfolge von mit § 23 V AktG nicht zu vereinbarenden satzungsändernden Beschlüssen und Klauseln der Ursprungssatzung
  • (b) Relevanz der Wesensvariante
  • (aa) Eigenständige Bedeutung der Wesensvariante neben den anderen Tatbestandsvarianten
  • (bb) Die Wesensvariante und der Grundsatz der Satzungsstrenge
  • (cc) Abschließende Bewertung
  • bb) Die Nichtigkeitsfälle
  • (1) Verstöße gegen das Wesen der Aktiengesellschaft
  • (2) Verstöße gegen gläubigerschützende Vorschriften
  • (3) Andere Vorschriften, die im öffentlichen Interesse gegeben sind
  • cc) Die Funktion
  • dd) Konsistenz des Nichtigkeitsgrunds
  • ee) Ergebnis
  • d) § 241 Nr. 4 AktG – Sittenverstoß
  • aa) Die Nichtigkeitsfälle
  • bb) Die Funktion
  • cc) Konsistenz des Nichtigkeitsgrunds
  • dd) Ergebnis
  • e) § 241 Nr. 5 AktG
  • f) § 241 Nr. 6 AktG
  • aa) Die Nichtigkeitsfälle
  • (1) Grundsätzliches
  • (2) Voraussetzungen des § 398 FamFG
  • (a) Grundsätzliches
  • (b) Sonderproblem: Anfechtbare Beschlüsse
  • (c) Zusätzliche Prüfung des öffentlichen Interesses
  • (aa) Meinungsstand
  • (bb) Stellungnahme
  • (3) Löschungsverfahren
  • bb) Die Funktion
  • cc) Konsistenz des Nichtigkeitsgrunds
  • dd) Ergebnis
  • g) Gesamtergebnis zur Konsistenz der Nichtigkeitsgründe
  • 2. Die Konsistenz der Nichtigkeitsgründe in der Gesamtschau
  • a) Schutzrichtungen der Nichtigkeitsgründe
  • aa) Analyse der Diskrepanz
  • bb) Ergebnis
  • b) Heilungsmöglichkeiten
  • aa) Voraussetzungen und Funktion
  • bb) Daseinsberechtigung der Heilung
  • (1) Funktionale Bewertung der Heilung nichtiger Beschlüsse
  • (2) Ergebnis
  • cc) Unterscheidung zwischen eingetragenen und nicht eintragungsfähigen Beschlüssen
  • (1) Grundsätzliches
  • (2) Funktionale Bewertung der Ungleichbehandlung
  • (3) Ergebnis
  • dd) Unterschiedliche Heilungsanforderungen
  • (1) Grundsätzliches
  • (2) Bewertung
  • (3) Ergebnis
  • ee) Ergebnis
  • c) Freigabeverfahren
  • aa) Grundsätzliches
  • bb) Bewertung
  • cc) Auswirkungen der Freigabe
  • dd) Ergebnis
  • III. Gesamtergebnis
  • E. Die Nichtigkeitsgründe des § 241 AktG de lege ferenda
  • I. Reformbedarf
  • II. Untersuchung zum Bestand der Nichtigkeitskategorie
  • 1. Die Möglichkeiten der Geltendmachung von Beschlussmängeln de lege lata
  • a) Vorgehensmöglichkeiten gegen die Beschlüsse de lege lata
  • aa) Vorgehensmöglichkeiten der Aktionäre
  • bb) Vorgehensmöglichkeiten Gesellschaftsexterner
  • cc) Vorgehensmöglichkeiten des Registergerichts
  • (1) Beschluss wurde zur Eintragung angemeldet
  • (2) Beschluss wurde ins Handelsregister eingetragen
  • b) Fazit
  • 2. Die Möglichkeiten der Geltendmachung von Beschlussmängeln im Fall einer Abschaffung der Kategorie der Nichtigkeit
  • a) Vorgehensmöglichkeiten gegen die Beschlüsse
  • aa) Vorgehensmöglichkeiten der Aktionäre
  • bb) Vorgehensmöglichkeiten Gesellschaftsexterner
  • cc) Vorgehensmöglichkeiten des Registergerichts
  • b) Fazit
  • 3. Ergebnis
  • III. Reformierung der Nichtigkeitstatbestände
  • 1. Überblick über Reformvorschläge
  • 2. Die Reformierung der Nichtigkeitstatbestände
  • a) Beibehaltung der Kategorie der Nichtigkeit
  • b) Einheitsmodell oder Trennungskonzept
  • aa) Meinungsstand
  • bb) Bewertung
  • cc) Ergebnis
  • c) Modifikation der Nichtigkeitsgründe
  • aa) § 241 Nr. 1 AktG
  • (1) Grundsätzliche Schlussfolgerung der bisherigen Untersuchung
  • (2) Meinungsstand
  • (3) Bewertung
  • (4) Ergebnis
  • bb) § 241 Nr. 2 AktG
  • (1) Grundsätzliche Schlussfolgerungen der bisherigen Untersuchung
  • (2) Meinungsstand
  • (3) Bewertung
  • (4) Ausnahmeregelung für das vollständige Fehlen einer Protokollierung
  • (5) Ergebnis
  • cc) § 241 Nr. 3 AktG
  • (1) Grundsätzliche Schlussfolgerungen der bisherigen Untersuchung
  • (2) Meinungsstand
  • (3) Bewertung
  • (4) Ergebnis
  • dd) § 241 Nr. 4 AktG
  • (1) Grundsätzliche Schlussfolgerung der bisherigen Untersuchung
  • (2) Meinungsstand
  • (3) Bewertung
  • (4) Ergebnis
  • ee) § 241 Nr. 5 AktG
  • ff) § 241 Nr. 6 AktG
  • (1) Grundsätzliche Schlussfolgerungen der bisherigen Untersuchung
  • (2) Meinungsstand
  • (3) Bewertung
  • (4) Ergebnis
  • d) Regelungsvorschlag und Ergebnis
  • 3. Die Reformierung der Begleitvorschriften zum Nichtigkeitstatbestand
  • a) Modifikation des Heilungstatbestandes
  • aa) Grundsätzliches
  • bb) Konkrete Ausgestaltung
  • (1) Ausweitung der Heilung auf nicht eintragungsfähige Beschlüsse
  • (a) Grundsätzliche Schlussfolgerungen der bisherigen Untersuchung
  • (b) Meinungsstand
  • (c) Bewertung
  • (d) Ergebnis
  • (2) Heilung eingetragener Beschlüsse
  • (a) Heilung von Beurkundungsmängeln gem. § 241 Nr. 1 AktG-E
  • (b) Heilung von Inhaltsmängeln gem. § 241 Nr. 2 und 3 AktG-E
  • (aa) Meinungsstand
  • (bb) Bewertung
  • cc) Regelungsvorschlag und Ergebnis
  • b) Befristung der Nichtigkeitsklage
  • aa) Meinungsstand
  • bb) Bewertung
  • cc) Ergebnis
  • c) Fortbestehende Anwendbarkeit des Freigabeverfahrens auf Nichtigkeitsklagen
  • aa) Ausgangspunkt
  • bb) Meinungsstand
  • cc) Bewertung
  • (1) Bewertung der Vorschläge
  • (2) Bewertung im Lichte des eigenen Vorschlags zur Reduktion der Nichtigkeitsgründe
  • (3) Ausschluss des Amtslöschungsverfahren
  • (a) Ausgangspunkt
  • (b) Verhältnis von Amtslöschungsverfahren und dem Urteil des Prozessgerichts
  • (c) Abwägung der Vor- und Nachteile der Anwendbarkeit des Amtslöschungsverfahrens trotz Freigabeentscheidung
  • (d) Ergebnis
  • dd) Ergebnis
  • F. Ergebnis
  • I. Abschließende Bewertung
  • II. Ausblick
  • G. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse in Thesen
  • I. Die Konsistenz der Nichtigkeitsgründe und der Begleitvorschriften
  • II. Die Nichtigkeitsgründe de lege ferenda
  • Literaturverzeichnis

cover

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation
in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über
http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2019

Autorenangaben

Sarah Söntgerath studierte Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Das Promotionsstudium absolvierte sie an der Universität zu Köln.

Über das Buch

Das aktienrechtliche Beschlussmängelrecht ist seit Jahren heftiger Kritik ausgesetzt. Die Autorin greift diese Kritik auf und befasst sich mit der Frage, ob und wie die Nichtigkeitsgründe des § 241 AktG reformiert werden sollten. Der Untersuchungsansatz der Autorin basiert auf einer Beleuchtung der Nichtigkeitsgründe aus drei Perspektiven. Neben der Historie der Nichtigkeitsgründe eruiert die Autorin die Nichtigkeitsgründe de lege lata auf ihre Funktion und Konsistenz und stellt die Konsequenzen einer Abschaffung der Nichtigkeitskategorie dar. Mit dem klaren Verdikt einer Daseinsberechtigung der ex lege eintretenden Nichtigkeit befasst sich die Autorin mit bestehenden Reformansätzen und präsentiert anschließend basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen einen eigenen Reformvorschlag zur künftigen Ausgestaltung der Nichtigkeitsgründe im Aktienrecht.

Zitierfähigkeit des eBooks

Diese Ausgabe des eBooks ist zitierfähig. Dazu wurden der Beginn und das Ende einer Seite gekennzeichnet. Sollte eine neue Seite genau in einem Wort beginnen, erfolgt diese Kennzeichnung auch exakt an dieser Stelle, so dass ein Wort durch diese Darstellung getrennt sein kann.

Vorwort

Die vorliegende Arbeit wurde als Dissertationsschrift im Sommersemester 2019 bei der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln eingereicht. Berücksichtigt sind Literatur und Rechtsprechung bis Juni 2019 mit einzelnen Aktualisierungen bis Dezember 2019.

Mein besonderer Dank gilt meiner Doktormutter, Frau Prof. Dr. Barbara Grunewald, für die Anregung zu diesem Thema und ihre großartige Unterstützung und hervorragende Betreuung während des gesamten Promotionsverfahrens, womit sie wesentlich zum Gelingen der Arbeit beigetragen hat. Frau Prof. Dr. Barbara Grunewald hat mir stets mit Rat und wertvollen Anregungen zur Seite gestanden, mir jedoch zugleich alle Freiheiten bei der Ausgestaltung der Arbeit gelassen. Ihr und Prof. Dr. Michael Schlitt danke ich zudem für die schnelle und umfassende Begutachtung der Arbeit.

Den Herausgebern der »Schriften zum Gesellschafts-, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht« Prof. Dr. Barbara Grunewald und Prof. Dr. Joachim Hennrichs bin ich für die Aufnahme der Arbeit in diese Schriftenreihe sehr verbunden.

Ein weiterer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Jens Koch, der bereits während der Anfertigung meiner Dissertation großes Interesse an diesem Thema gezeigt hat und mir stets für einen anregenden Austausch zur Verfügung gestanden hat.

Zudem bedanke ich mich bei der Kanzlei Loschelder Rechtsanwälte, insbesondere bei Herrn Dr. Sebastian Kalb und Herrn Dr. Felix Ebbinghaus, die mir als Promotionsstipendiatin die Möglichkeit eröffnet haben, mein Promotionsvorhaben durchführen zu können und mir zudem durch die Einbindung in Mandate, die im Zusammenhang mit meinem Promotionsthema standen, wichtige praxisrelevante Einblicke in die Rechtsmaterie gegeben haben.

Großen Dank schulde ich meinen Eltern, Elisabeth und Wilfried Schmidt, die mich während meiner gesamten Ausbildung unterstützt, mit Wohlwollen begleitet und mich zu dieser Arbeit motiviert haben. Ihnen und meiner Familie gebührt Dank für die Unterstützung in guten sowie schlechten Phasen des Promotionsvorhabens.

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsübersicht

Abkürzungsverzeichnis

A. Einleitung

I. Aktuelle Relevanz der Thematik

II. Untersuchungsansatz / Gang der Darstellung

B. Die Nichtigkeit von Hauptversammlungsbeschlüssen

I. Der Hauptversammlungsbeschluss als Bezugspunkt der Nichtigkeit

II. Der Begriff der Nichtigkeit

III. Ergebnis

C. Die historische Entwicklung der Nichtigkeitsgründe

I. Die Nichtigkeit von Hauptversammlungsbeschlüssen vor 1937

1. Die Leitlinien des Reichsgericht

a) Die Rechtsprechung des Reichsgerichts

b) Schlussfolgerung

2. Die Behandlung der Nichtigkeit von Hauptversammlungsbeschlüssen in der Literatur

3. Die Leitlinien des Gesetzgebers

4. Ergebnis

II. Die Nichtigkeit von Hauptversammlungsbeschlüssen 1937

1. Die gesetzgeberische Intention der Kodifikation

←11 | 12→

2. Herkunft der einzelnen Nichtigkeitsgründe des AktG 1937

a) § 195 AktG 1937 Eingangssatz (§ 241 AktG Eingangssatz, § 241 Nr. 5 AktG)

b) § 195 Nr. 1 AktG 1937 (§ 241 Nr. 1 AktG)

c) § 195 Nr. 2 AktG 1937 (§ 241 Nr. 2 AktG)

d) § 195 Nr. 3 AktG 1937 (§ 241 Nr. 3 AktG)

e) § 195 Nr. 4 AktG 1937 (§ 241 Nr. 4 AktG)

f) § 195 Nr. 5 AktG 1937 (§ 241 Nr. 6 AktG)

3. Ergebnis

III. Entwicklung der Nichtigkeitstatbestände von 1937 bis heute

1. Entwicklung von 1937 bis zum Aktiengesetz 1965

2. Das Aktiengesetz von 1965

3. Wesentliche Änderung bis zur UMAG Reform 2005

a) Beurkundungsgesetz vom 28.08.1969

b) Gesetz für kleine Aktiengesellschaften und zur Deregulierung des Aktienrechts vom 2. August 1994

c) Gesetz zur Anpassung der Formvorschriften des Privatrechts und anderer Vorschriften an den modernen Rechtsverkehr vom 13.07.2001

d) Gesetz zur Einführung internationaler Rechnungslegungsstandards und zur Sicherung der Qualität der Abschlussprüfung (Bilanzrechtsreformgesetz – BilReG) vom 04.12.2004

4. Die Gesetzesreform durch das UMAG

5. Die Gesetzesreform durch das ARUG

6. Fazit

IV. Ergebnis der Untersuchung der historischen Entwicklung

D. Die Nichtigkeitsgründe des § 241 AktG de lege lata

I. Einleitung

II. Konsistenz der Nichtigkeitsgründe

1. Die Konsistenz der einzelnen Nichtigkeitsgründe

Details

Seiten
252
Jahr
2020
ISBN (PDF)
9783631830505
ISBN (ePUB)
9783631830512
ISBN (MOBI)
9783631830529
ISBN (Hardcover)
9783631814239
DOI
10.3726/b17327
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2020 (Juni)
Schlagworte
Historie Daseinsberechtigung Konsistenz Reformbedarf Befristung Freigabeverfahren Beschlussmängelrecht Trennungskonzept Heilung
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2020. 252 S.

Biographische Angaben

Sarah Söntgerath (Autor:in)

Sarah Söntgerath studierte Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Das Promotionsstudium absolvierte sie an der Universität zu Köln.

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