Anreizwirkungen von Finanzausgleichssystemen
©2010
Dissertation
XVIII,
344 Seiten
Open Access
Reihe:
Finanzwissenschaftliche Schriften, Band 120
Zusammenfassung
Obwohl in fiskalföderalen Systemen Konsens über die Vorteilhaftigkeit der dezentralen Bereitstellung öffentlicher Güter besteht, zeigen sich große Unterschiede bei der Ausgestaltung von Finanzausgleichssystemen. Diese Unterschiede werden hier aus dem Blickwinkel der Anreizwirkungen analysiert. Dabei zeigt sich, dass die Anreizwirkungen wesentlich von der Informationsverteilung zwischen den Akteuren abhängen. Das Buch diskutiert sowohl die «Theorien der ersten Generation» ohne Informationsasymmetrien und unter Annahme eines wohlmeinenden Sozialplaners, als auch die «Theorien der zweiten Generation» mit Informationsasymmetrien und eigennützig handelnden Akteuren. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wird abschließend ein anreizeffizienter Finanzausgleich bei Informationsasymmetrie entworfen.
Details
- Seiten
- XVIII, 344
- Erscheinungsjahr
- 2010
- ISBN (PDF)
- 9783631751541
- ISBN (Hardcover)
- 9783631608470
- DOI
- 10.3726/b13713
- Open Access
- CC-BY
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2018 (September)
- Schlagworte
- Föderalismus Public Choice Mechanism Design Finanzausgleich Auktionstheorie
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. XVIII, 344 S., zahlr. Tab. und Graf.