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Anreizwirkungen von Finanzausgleichssystemen

von Tanja Kirn (Autor:in)
©2010 Dissertation XVIII, 344 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Obwohl in fiskalföderalen Systemen Konsens über die Vorteilhaftigkeit der dezentralen Bereitstellung öffentlicher Güter besteht, zeigen sich große Unterschiede bei der Ausgestaltung von Finanzausgleichssystemen. Diese Unterschiede werden hier aus dem Blickwinkel der Anreizwirkungen analysiert. Dabei zeigt sich, dass die Anreizwirkungen wesentlich von der Informationsverteilung zwischen den Akteuren abhängen. Das Buch diskutiert sowohl die «Theorien der ersten Generation» ohne Informationsasymmetrien und unter Annahme eines wohlmeinenden Sozialplaners, als auch die «Theorien der zweiten Generation» mit Informationsasymmetrien und eigennützig handelnden Akteuren. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wird abschließend ein anreizeffizienter Finanzausgleich bei Informationsasymmetrie entworfen.

Details

Seiten
XVIII, 344
Erscheinungsjahr
2010
ISBN (PDF)
9783631751541
ISBN (Hardcover)
9783631608470
DOI
10.3726/b13713
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Schlagworte
Föderalismus Public Choice Mechanism Design Finanzausgleich Auktionstheorie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. XVIII, 344 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Tanja Kirn (Autor:in)

Tanja Kirn studierte von 1999 bis 2005 Volkswirtschaftslehre an der Universität Potsdam. Während ihrer Promotion arbeitete sie am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft der Universität Potsdam. Seit 2010 ist sie als Assistenzprofessorin an der Hochschule Liechtenstein tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Steuer- und Sozialpolitik.

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Titel: Anreizwirkungen von Finanzausgleichssystemen