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Finanzwirtschaftliche Konsequenzen beim Übergang auf das Ursprungslandprinzip im Europäischen Binnenmarkt

Eine Untersuchung am Beispiel des unvollkommenen oligopolistischen Neufahrzeugmarktes

by Ulrich Ermschel (Author)
©1999 Thesis X, 134 Pages
Open Access

Summary

Bei der Frage nach der Harmonisierung der Mehrwertsteuersätze in der EU wird oft das Argument des auf ein niedriges Niveau führenden Steuerwettbewerbs angeführt. Der Autor untersucht am Beispiel des EG-Neufahrzeugmarktes die Konsequenzen von Steuersatzdifferentialen bei einem Übergang zum Ursprungslandprinzip. Aus der ausführlichen Beschreibung des Neufahrzeugmarktes läßt sich eine Unterstellung des von Stackelberg-Modells für die modelltheoretische Analyse ableiten. Es zeigt sich, daß Steuersatzvariationen zur Steigerung von Steuereinnahmen und zur Stützung heimischer Produktion ein unsicheres Mittel sind. Abschließend wird die preistheoretische Untersuchung mittels Aussagen der Wissenschaftstheorie kritisch hinterfragt.

Details

Pages
X, 134
Year
1999
ISBN (PDF)
9783631752265
ISBN (Softcover)
9783631348666
DOI
10.3726/b13784
Open Access
CC-BY
Language
German
Publication date
2018 (September)
Published
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. X, 134 S., zahlr. Abb. und Graf.

Biographical notes

Ulrich Ermschel (Author)

Der Autor: Ulrich Ermschel, geboren 1960, studierte an der Universität-Gesamthochschule Wuppertal Wirtschaftswissenschaften. Nach Abschluß des Studiums 1987 war er zunächst in der Erwachsenenbildung tätig, und wechselte dann in die Automobilbranche. Er ist Geschäftsführer eines mittelständischen Vertragshändlers eines großen Automobilherstellers und verfügt über fundierte Praxiserfahrung. Promotion 1999.

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Title: Finanzwirtschaftliche Konsequenzen beim Übergang auf das Ursprungslandprinzip im Europäischen Binnenmarkt