Finanzwirtschaftliche Konsequenzen beim Übergang auf das Ursprungslandprinzip im Europäischen Binnenmarkt
Eine Untersuchung am Beispiel des unvollkommenen oligopolistischen Neufahrzeugmarktes
©1999
Dissertation
X,
134 Seiten
Open Access
Reihe:
Finanzwissenschaftliche Schriften, Band 94
Zusammenfassung
Bei der Frage nach der Harmonisierung der Mehrwertsteuersätze in der EU wird oft das Argument des auf ein niedriges Niveau führenden Steuerwettbewerbs angeführt. Der Autor untersucht am Beispiel des EG-Neufahrzeugmarktes die Konsequenzen von Steuersatzdifferentialen bei einem Übergang zum Ursprungslandprinzip. Aus der ausführlichen Beschreibung des Neufahrzeugmarktes läßt sich eine Unterstellung des von Stackelberg-Modells für die modelltheoretische Analyse ableiten. Es zeigt sich, daß Steuersatzvariationen zur Steigerung von Steuereinnahmen und zur Stützung heimischer Produktion ein unsicheres Mittel sind. Abschließend wird die preistheoretische Untersuchung mittels Aussagen der Wissenschaftstheorie kritisch hinterfragt.
Details
- Seiten
- X, 134
- Erscheinungsjahr
- 1999
- ISBN (PDF)
- 9783631752265
- ISBN (Paperback)
- 9783631348666
- DOI
- 10.3726/b13784
- Open Access
- CC-BY
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2018 (September)
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. X, 134 S., zahlr. Abb. und Graf.
- Produktsicherheit
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