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Der Beitrag Nicholas Kaldors zur Neuen Wachstumstheorie

Eine vergleichende Studie vor dem Hintergrund der Debatte über den Verdoorn-Zusammenhang

by Stephan Seiter (Author)
©1998 Thesis XIII, 310 Pages
Open Access

Summary

In den zentralen Modellen der Neuen Wachstumstheorie (NWT) wird durch die Einführung von Externalitäten bei der Akkumulation von Sach- und Humankapital endogenes Wachstum des Pro-Kopf-Einkommens möglich. Diese Vorgehensweise basiert auf Kenneth Arrows Konzept des learning by doing. Während dabei nachfrageseitige Aspekte des Wachstumsprozesses ausgeblendet werden, finden sich diese in den wachstumstheoretischen Arbeiten von Nicholas Kaldor. Die von ihm betonte Rolle steigender Skalenerträge und des damit verbundenen Verdoorn-Zusammenhangs bilden eine wichtige Parallele zur NWT. Anhand einer kritischen Darstellung und Gegenüberstellung beider Sichtweisen verdeutlicht der Autor die Relevanz der Beiträge Kaldors für die NWT und die Notwendigkeit einer integrierten Erklärung von Wachstumsprozessen.

Details

Pages
XIII, 310
Year
1998
ISBN (PDF)
9783631754061
ISBN (Softcover)
9783631316726
DOI
10.3726/b13924
Open Access
CC-BY
Language
German
Publication date
2018 (September)
Published
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. XIII, 310 S., 6 Abb., 16 Tab.

Biographical notes

Stephan Seiter (Author)

Der Autor: Stephan Seiter, geboren 1963 in Stuttgart, studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim, wo er seit 1990 als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Harald Hagemann am Institut für Volkswirtschaftslehre tätig ist. Forschungsinteressen: Wachstumstheorie, Technischer Fortschritt, Produktivitätsentwicklung und Beschäftigungstheorie.

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