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Systemwettbewerb versus Harmonisierung in Europa

Am Beispiel des Arbeitsmarktes

von Claudia Hafner (Autor:in)
©1999 Dissertation XIX, 384 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Die Arbeit setzt sich kritisch mit den Vor- und Nachteilen der beiden grundlegenden für die EU diskutierten Integrationskonzepte des Systemwettbewerbs und der Harmonisierung auseinander. Anschließend werden diese beiden Strategien auf den Arbeitsmarkt angewandt. Hierbei wird deutlich, daß - unter Wohlfahrtsgesichtspunkten und unter Berücksichtigung ökonomischer Aspekte - von einer Harmonisierung des Arbeitsrechts in der EU Abstand genommen werden sollte. Vielmehr sollten die einzelnen Systeme in Wettbewerb miteinander treten. In einem Exkurs wird auch auf die (währungsunionsbedingten) Anforderungen an die Lohnpolitik in der EU eingegangen. Abschließend wird der Mittelweg der Errichtung von Mindeststandards auf dem Arbeitsmarkt erörtert, der in Fällen, in denen der Systemwettbewerb untragbare Ergebnisse liefert, eine zu verfolgende Strategie sein kann.

Details

Seiten
XIX, 384
Erscheinungsjahr
1999
ISBN (PDF)
9783631755310
ISBN (Paperback)
9783631342985
DOI
10.3726/b14039
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. XIX, 384 S., 4 Abb. 5 Tab.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Claudia Hafner (Autor:in)

Die Autorin: Claudia Hafner wurde 1971 in Bobingen geboren. Sie studierte Ökonomie/Volkswirtschaftslehre in Augsburg. Von 1996 bis 1998 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hohenheim beschäftigt. Promotion 1998. Seit Mai 1998 ist sie im Bereich Grundsatzfragen/Infopool/mathematische Gutachten bei einem Versicherungsunternehmen in München tätig.

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Titel: Systemwettbewerb versus Harmonisierung in Europa