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Das Frauenbild in den Romanen «Stiller» und «Homo faber» von Max Frisch im Lichte der analytischen Psychologie C.G. Jungs

von Chieh Chien (Autor:in)
©1997 Dissertation 266 Seiten

Zusammenfassung

Das Anliegen dieser Untersuchung besteht weniger darin, die Psychologie der Frau im Werk Max Frischs zu veranschaulichen - weil vollständige Eigenschaften als Person, psychische Entwicklung und psychischer Hintergrund der weiblichen Geschöpfe dort fehlen -, als vielmehr die Psychologie des Mannes zu zeigen und darzustellen, wie Frisch und auch Jung das andere Geschlecht betrachten, erfahren, erkennen und analysieren. Im Laufe der Analyse wird die These entwickelt und vertreten, daß die zentrale Problematik der Frischschen Helden gerade in ihrem Nicht-Differenzieren-Können zwischen den in der männlichen Psyche wichtigsten weiblichen Archetypen sowie in dem Lernprozeß der Aus-Differenzierung dieser Archetypen liegt. Die Konfrontation und Integration dieser archetypischen Inhalte werden sich für die Psyche Frischs und die der Protagonisten als bedeutsam erweisen, weil sie Frischs Bild der Frau sowie das Frauenbild seiner Helden bestimmen und die Grundlage aller Änderungsmöglichkeiten ihres Beziehungsmodells bilden.

Details

Seiten
266
Jahr
1997
ISBN (Paperback)
9783631327517
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. 266 S.

Biographische Angaben

Chieh Chien (Autor:in)

Der Autor: Chieh Chien, geboren 1961 in Taiwan. Studium der Germanistik und Anglistik an der Tamkang-Universität Taipei/Taiwan; Studium der Neueren Deutschen Literatur, Germanistischen Linguistik und Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an den Universitäten Würzburg und München.

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Titel: Das Frauenbild in den Romanen «Stiller» und «Homo faber» von Max Frisch im Lichte der analytischen Psychologie C.G. Jungs