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Privatautonomie und die Vertragsgestaltung durch Notar und Richter nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz

von Lprenz Czajka (Autor:in)
©1998 Dissertation XXIII, 171 Seiten

Zusammenfassung

Der Gesetzgeber des SachenRBerG hat den Konflikt zwischen Grundstücks- und Gebäudeeigentümer nicht durch unmittelbare Rechtsgestaltung aufgelöst. Um der Komplexität des Rechtsverhältnisses gerecht zu werden, hat er ein gesetzliches Schuldverhältnis geschaffen: Der Gebäudenutzer kann vom Grundstückseigentümer den Abschluß eines Grundstückskauf- oder eines Erbbauvertrags verlangen. - Nach einer kurzen Einführung in das Bodenrecht der DDR behandelt der Autor die Problematik dieses gesetzlichen Kontrahierungszwangs. Das Gesetz läßt im Rahmen der Vertragsvorgaben wesentliche Nebenbestimmungen unerwähnt, die typischerweise wichtiger Bestandteil entsprechender privatautonom geschlossener Verträge sind. - Neben der inhaltlichen Vertragsgestaltung ist Gegenstand der Untersuchung, ob das Verfahrensrecht des SachenRBerG eine oktroyierte Vertragsergänzung zuläßt.

Details

Seiten
XXIII, 171
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631328231
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XXIII, 171 S.

Biographische Angaben

Lprenz Czajka (Autor:in)

Der Autor: Lorenz Czajka wurde 1963 bei Hannover geboren. Er studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten München, Genf und Regensburg. Nach dem Referendariat im OLG-Bezirk München und im Regierungsbezirk Niederbayern legte er 1994 in München das zweite juristische Staatsexamen ab. Seit 1996 ist er Rechtsanwalt in Schwerin.

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Titel: Privatautonomie und die Vertragsgestaltung durch Notar und Richter nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz