Die Verfassungsmäßigkeit von Landeskinderklauseln
Eine Untersuchung zu Art. 33 Abs. 1 GG unter besonderer Berücksichtigung der verfassungshistorischen Entwicklung und veranschaulicht an Anwendungsbeispielen
					
	
		©1998
		Dissertation
		
			
				
					XXVIII,
				
				201 Seiten
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Reihe: 
	
		
			
				Europäische Hochschulschriften Recht, Band 2353
			
		
	
					
				
				
			Zusammenfassung
			
				Stets gab es in der deutschen Rechtsordnung «Landeskinderklauseln», d.h. Differenzierungen nach einer bestimmten (z.B. durch Geburt oder Wohnsitz im Land charakterisierten) Nähebeziehung zu einem Land. Dem scheint Art. 33 Abs. 1 GG, wonach jeder Deutsche in jedem Land die gleichen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten hat, ausnahmslos entgegen zu stehen. Ausgehend von den weit in die deutsche Verfassungsgeschichte zurückreichenden, seit der Paulskirchenverfassung von 1849 in allen deutschen Verfassungen enthaltenen Vorgängernormen des Art. 33 Abs. 1 GG über das sogenannte gemeinsame Indigenat, untersucht die Autorin Aussagegehalt und Bedeutung der heute weitgehend unbeachteten Verfassungsnorm des Art. 33 Abs. 1 GG und veranschaulicht ihre dogmatischen Ergebnisse abschließend an praktischen Anwendungsbeispielen.
			
		
	Details
- Seiten
- XXVIII, 201
- Erscheinungsjahr
- 1998
- ISBN (Paperback)
- 9783631329214
- Sprache
- Deutsch
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XXVIII, 201 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG
 
					