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Die Schule-Elternhaus-Beziehung als Ausdruck des herrschenden Wirklichkeitsverständnisses

Von der Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels

von Gerhilt Struben (Autor:in)
©1998 Dissertation X, 160 Seiten

Zusammenfassung

Schule, Elternhaus und Erziehungswissenschaft sind als pädagogische Kommunikationssysteme selbstreferentielle Systeme, die sich in gegenseitiger Bezogenheit ihre Wirklichkeit selbst schaffen. Die vorgefundene, als gestört erlebte und beschriebene Erziehungs- und Beziehungswirklichkeit ist das Ergebnis kommunikativer Interaktion. Die Denk- und Handlungsmuster, die den gegenwärtigen Herausforderungen nicht mehr angemessen sind, resultieren aus dem zeitgenössischen Wirklichkeitsverständnis, das zunehmend Einseitigkeiten und Verkürzungen aufweist. Der Versuch, mit dem gleichen Denken, durch das die Störungen der Schule-Elternhaus-Beziehung hervorgerufen werden, diese zu bewältigen, muß scheitern, weil durch das Mehr-desselben-Prinzip keine Änderung der Perspektive und somit keine Lösung der Probleme erfolgt. Ein grundlegender Perspektivenwechsel erweist sich als notwendig.

Details

Seiten
X, 160
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631331217
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. X, 160 S.

Biographische Angaben

Gerhilt Struben (Autor:in)

Die Autorin: Gerhilt Struben, Jahrgang 1943. Diplom-Pädagogin, Lehrerin und langjährige Elternvertreterin. Ausbildung in Klientenzentrierter Gesprächsführung und Gesprächspsychotherapie.

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Titel: Die Schule-Elternhaus-Beziehung als Ausdruck des herrschenden Wirklichkeitsverständnisses