Die Bedeutung des Vertrauens bei den Gutglaubensvorschriften
					
	
		©1998
		Thesis
		
			
				
					XLVIII,
				
				398 Pages
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Series: 
	
		
			
				Europäische Hochschulschriften Recht, Volume 2473
			
		
	
					
				
				
			Summary
			
				Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob es bei den Vorschriften, die einen gutgläubigen Erwerber bzw. Dritten schützen, eines Vertrauens auf den jeweiligen Rechtsscheintatbestand bedarf. Eine ganz herrschende Meinung hält ein solches Vertrauen für entbehrlich. Dafür werden jedoch ganz unterschiedliche Begründungen gegeben; oftmals unterbleibt eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dieser Frage auch ganz. Die Arbeit zeigt, daß in der herrschenden Meinung dogmatische Vorstellungen des 19. und teilweise sogar des 18. Jahrhunderts fortwirken. Insbesondere vor dem Hintergrund der verfassungsrechtlichen Vorgaben untersucht sie die in Betracht kommenden Zwecke der Vorschriften, wobei besonderes Gewicht auf die Betrachtung ihrer volkswirtschaftlichen Wirkungen gelegt wird. An Hand des so ermittelten Zwecks werden die subjektiven Voraussetzungen der Vorschriften neu bestimmt.
			
		
	Details
- Pages
 - XLVIII, 398
 - Publication Year
 - 1998
 - ISBN (Softcover)
 - 9783631335314
 - Language
 - German
 - Published
 - Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XLVIII, 398 S.
 - Product Safety
 - Peter Lang Group AG