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Das personale Verhaltensunrecht der Fahrlässigkeitstat

Zur Individualisierung des Bewertungsgegenstands

von Alexandra Kremer-Bax (Autor:in)
©1999 Dissertation XVI, 224 Seiten

Zusammenfassung

Ziel der Arbeit ist es, die genauen Kriterien für fahrlässiges Fehlverhalten im strafrechtlichen Sinne herauszuarbeiten. Kann von einem rechtlichen Vermeidenmüssen bereits gesprochen werden, wenn sich eine bestimmte hypothetische «Maßstabsfigur» anders als das konkret zu beurteilende Subjekt verhalten hätte? Oder muß das Recht bei seinen Verhaltensanforderungen nicht vielmehr auf die individuellen Verhältnisse der konkret handelnden oder unterlassenden Person Rücksicht nehmen? Fahrlässiges Fehlverhalten wird mit Blick auf die in Frage stehenden Rechtsfolgen von Schuldspruch und Strafe bestimmt. Die Untersuchung gelangt zu dem Ergebnis, daß der Beurteilungsgegenstand bei der Frage des von Rechts wegen zu Vermeidenden aus zweck- und wertrationalen Gründen durch die konkret zu beurteilende Person geformt wird. Beurteilungsmaßstab ist dabei - selbstverständlich - ein rechtlicher.

Details

Seiten
XVI, 224
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631347287
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. XVI, 224 S.

Biographische Angaben

Alexandra Kremer-Bax (Autor:in)

Die Autorin: Alexandra Kremer-Bax wurde 1969 in Fulda geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Marburg. Im Anschluß an das Erste Juristische Staatsexamen 1996 war die Autorin Doktorandin bei Prof. Dr. Georg Freund am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Marburg und Stipendiatin der Hessischen Graduiertenförderung. Seit September 1998 ist sie Rechtsreferendarin am Landgericht Fulda.

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Titel: Das personale Verhaltensunrecht der Fahrlässigkeitstat