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Die Untersuchungsmaxime im älteren Verwaltungsprozeß

von Martin Richter (Autor:in)
©1999 Dissertation 224 Seiten

Zusammenfassung

Um die Untersuchungsmaxime im Verwaltungsprozeß hat man in den letzten Jahren großen literarischen Aufwand betrieben. Die Auseinandersetzung mit den geschichtlichen Grundlagen dieses Prozeßrechtsinstituts ist dabei jedoch vernachlässigt worden. Die Arbeit geht der Frage nach, warum die Untersuchungsmaxime Teil des Verwaltungsprozesses wurde und in welcher Weise sie im frühen Verwaltungsprozeßrecht durchgeführt wurde. Im Mittelpunkt stehen dabei Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur des preußischen Verwaltungsstreitverfahrens. Die historische Perspektive gibt Anlaß, die Annahme, die Untersuchungsmaxime in ihrer heutigen Form sei bewährter Grundsatz und wesentliches Konstruktionsprinzip des Verwaltungsprozeßrechts, zu überdenken.

Details

Seiten
224
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631347416
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 224 S.

Biographische Angaben

Martin Richter (Autor:in)

Der Autor: Martin Richter, Jahrgang 1968, studierte Rechtswissenschaften in Marburg und Hannover. Er arbeitet seit 1998 als Kirchenjurist in Berlin.

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Titel: Die Untersuchungsmaxime im älteren Verwaltungsprozeß