Die außerordentliche Beschwerde
Rechtsgrundlage und Verfahren der Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit
©1999
Dissertation
XVI,
538 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 2676
Zusammenfassung
Die außerordentliche Beschwerde erlaubt gegen den Wortlaut des Gesetzes die Korrektur besonders fehlerhafter Gerichtsentscheidungen in einer höheren Instanz. Die Rechtsprechung umschreibt die erforderliche Fehlerhaftigkeit mit dem Schlagwort der greifbaren Gesetzwidrigkeit. Trotz der über einhundertjährigen Entwicklungsgeschichte liegen die rechtlichen Grundlagen dieser Rechtsfigur weitgehend im dunkeln. Dieses Defizit ruft in der Praxis erhebliche Unsicherheiten über den Anwendungsbereich und das anzuwendende Verfahren hervor.
Ausgehend von der Rechtsprechungsentwicklung untersucht die Arbeit die rechtlichen Grundlagen der Ausnahmebeschwerde. Der Autor grenzt den Anwendungsbereich zu anderen Rechtsschutzoptionen ab und stellt die Folgen der Beschwerdezulassung für das gerichtliche Verfahren eingehend dar. Die Arbeit leistet so einen wertvollen Beitrag für die Fortentwicklung des Prozeßrechts und die verfahrensrechtliche Praxis.
Ausgehend von der Rechtsprechungsentwicklung untersucht die Arbeit die rechtlichen Grundlagen der Ausnahmebeschwerde. Der Autor grenzt den Anwendungsbereich zu anderen Rechtsschutzoptionen ab und stellt die Folgen der Beschwerdezulassung für das gerichtliche Verfahren eingehend dar. Die Arbeit leistet so einen wertvollen Beitrag für die Fortentwicklung des Prozeßrechts und die verfahrensrechtliche Praxis.
Details
- Seiten
- XVI, 538
- Erscheinungsjahr
- 1999
- ISBN (Paperback)
- 9783631350188
- Sprache
- Deutsch
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. XVI, 538 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG