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Verwaltungsgerichtliche Kontrolldichte

Ein Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich unter besonderer Berücksichtigung des technischen Sicherheitsrechts

von Matthias Geurts (Autor:in)
©1999 Dissertation 157 Seiten

Zusammenfassung

Die Frage, inwieweit die Judikative Entscheidungen der Exekutive überprüfen darf, ist eine Folge der Gewaltenteilung. In der deutschen Dogmatik wird dieses Thema insbesondere bei Ermessensentscheidungen der Verwaltung und bei Vorliegen unbestimmter Rechtsbegriffe erörtert. Anhand eines Rechtsvergleichs wird unter Zugrundelegung der französischen Systematik zur gerichtlichen Überprüfung von Verwaltungsentscheidungen untersucht, ob die Differenzierung nach Ermessen und unbestimmtem Rechtsbegriff unter Kontrollgesichtspunkten aufrechterhalten werden muß und ob eine formale Kontrolle von Verfahren - gepaart mit einer Gesetzestechnik der «Legitimation durch Verfahren» - nicht einer materiellen Überprüfung durch die Gerichte vorzuziehen ist. Die Ergebnisse werden exemplarisch am technischen Sicherheitsrecht belegt.

Details

Seiten
157
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631350430
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 157 S., 3 Abb.

Biographische Angaben

Matthias Geurts (Autor:in)

Der Autor: Matthias Geurts, geboren 1968, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und München. Er nahm vielfältige Tätigkeiten wahr, unter anderem im Ministerbüro des Europaministeriums, München, im Controlling der Treuhandanstalt, Berlin, Rechtsabteilung der AHK, Paris. Seit 1996 ist er Rechtsanwalt und Syndikus in der Steuerabteilung des Bundesverbandes deutscher Banken e.V., Köln. Promotion 1999.

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Titel: Verwaltungsgerichtliche Kontrolldichte