Der Einfluß der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte auf die ZPO
©2000
Dissertation
XX,
184 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 2820
Zusammenfassung
In den letzten Jahren ist eine zunehmende Auseinandersetzung der deutschen Gerichte mit der Menschenrechtskonvention (MRK) spürbar. Damit nimmt auch der Einfluß der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EuGMR) zu. Die Arbeit zeigt anhand der Rechtsprechung des EuGMR auf, inwieweit das Zivilprozeßrecht mit der Konvention vereinbar ist und welche Möglichkeiten dem Zivilrichter zur Verfügung stehen, um bei der Anwendung zivilprozessualer Normen die Anforderungen der konventionsrechtlichen Garantien sicherzustellen. Es wird allerdings auch deutlich, auf welche Grenzen er hierbei stößt. Mittelpunkt sind die Garantien des Art. 6 MRK und ihre Einflußnahme auf das zivilprozessuale Verfahren, jedoch wurden auch die aus den materiellen Konventionsrechten resultierenden prozessualen Konsequenzen berücksichtigt.
Details
- Seiten
- XX, 184
- Erscheinungsjahr
- 2000
- ISBN (Paperback)
- 9783631356388
- Sprache
- Deutsch
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 2000. XX, 184 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG